DE558197C - Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von in Blockform gefrorenen Saeften - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von in Blockform gefrorenen SaeftenInfo
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- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/36—Freezing; Subsequent thawing; Cooling
- A23L3/365—Thawing subsequent to freezing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um Nährrnittelsäfte aller Art aus
dem gefrorenen Zustand, in den diese zur Verhinderung ihres Verderbens gebracht sind,
wieder in ihren natürlichen Zustand zurückzuführen. Als Säfte kommen hierbei sowohl
tierische Säfte, z. B. Milch, oder pflanzliche Säfte, insbesondere Obstsäfte, in Frage.
Diese Nährmittelsäfte werden zu Blöcken gefroren und dann in beheizten Behältern aufgetaut. In den bekannten dafür verwendeten Behältern mußten die Blöcke bis zu ihrem vollständigen Auftauen verbleiben, und der Saft konnte nicht bereits während des Auftauens abgelassen werden. Infolgedessen nahmen die Säfte eine wesentlich höhere Temperatur als die Schmelztemperatur an. Daraus ergab sich der Nachteil, daß das Aroma verlorenging und daß zur Abkühlung Eisstücke zugesetzt werden
Diese Nährmittelsäfte werden zu Blöcken gefroren und dann in beheizten Behältern aufgetaut. In den bekannten dafür verwendeten Behältern mußten die Blöcke bis zu ihrem vollständigen Auftauen verbleiben, und der Saft konnte nicht bereits während des Auftauens abgelassen werden. Infolgedessen nahmen die Säfte eine wesentlich höhere Temperatur als die Schmelztemperatur an. Daraus ergab sich der Nachteil, daß das Aroma verlorenging und daß zur Abkühlung Eisstücke zugesetzt werden
ao mußten, wodurch die Konsistenz erheblich erniedrigt wurde.
Durch das Verfahren nach der Erfindung wird es ermöglicht, den aufgetauten Saft unmittelbar
in gekühltem Zustande, d. h. mit einer Temperatur, welche in der Nähe des
Schmelzpunktes liegt, zu gewinnen, so daß die Säfte dem Verbraucher in der gleichen Verfassung
zum Genuß zur Verfügung gestellt werden, in dem sie ursprünglich erzeugt sind.
Dieses Verfahren besteht darin, daß die Blöcke durch Anwendung von Druck zerrieben
und gleichzeitig oder im Anschluß daran durch die Zufuhr ausreichender Wärmemengen rasch
zum Schmelzen gebracht werden und die dabe entstehende Flüssigkeit sofort aus der Erwärmungszone
entfernt wird, um ihre Temperatursteigerung über den Schmelzpunkt zu vermeiden.
Ferner können bei dem Verfahren nach der Erfindung die Blöcke teilweise verflüssigt und
ihre im festen Zustand verbleibenden Reste in die Flüssigkeit eingeführt werden, um einen
beim Schmelzen etwa auftretenden Wärmeverlust auszugleichen.
Schließlich kann das Verfahren so ausgeführt werden, daß die gefrorenen Säfte nicht in den
flüssigen Zustand, sondern in einen gefrorenen Brei überführt werden, der beispielsweise als
Ersatz für Sorbet verwendet werden kann.
In gleicher Weise läßt sich das Verfahren durch entsprechende Ausbildung der Vorrichtung
aber auch so durchführen, daß · die gewonnenen Säfte eine höhere Temperatur annehmen.
Dies kann vorzugsweise bei tierischen Säften, wie Milch, erforderlich, sein. Hierzu
bleiben die Säfte so lange einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt, bis sie die gewünschte Temperatur
erreicht haben.
Zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung dient eine Vorrichtung, welche die gefrorenen
Säfte mit großer Schnelligkeit in eine Flüssigkeit oder einen Brei verwandeln kann.
Sie besteht im wesentlichen aus zwei vorzugsweise elektrisch beheizten Heizplatten, welche
den Saftblock seitlich umfassen, jedoch an seiner Unterseite frei lassen, so daß die ent-
stehende Schmelzflüssigkeit ungehindert in einen unmittelbar unter den Heizplatten befindlichen
Behälter abtropfen kann.
Die Zerkleinerung der Saftblöcke kann entweder durch die Heizplatten selbst erfolgen,
welche zu diesem Zweck durch Druckmittel gegeneinandergepreßt werden, oder es können
die Saftblöcke erst zerrieben und dann Heizkörpern mit abfallenden Wänden zum Schmel-
'ο zen zugeleitet werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Vorrichtung nach der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Vorrich-'5
tung nach der Erfindung;
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Außenseite einer Heizplatte der Abb. ι in vergrößertem
Maßstabe;
Abb. 3 ist eine der Abb. ι ähnliche Seitenansicht
in gleichfalls vergrößertem Maßstabe, die die gegenüberliegenden Heizplatten und die
Haltemittel für diese zeigt;
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die Heizplatten;
Abb. 5 ist eine Unter ansicht der Heizplatten; Abb. 6 und 7 sind entsprechende Ansichten
der Innenflächen der Heizplatten;
Abb. 8 ist ein Längsschnitt durch die beiden Heizplatten mit den elektrischen Heizelementen
in den Plattenkörpern;
Abb. 9 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform
einer Vorrichtung,
Abb. 10 ist eine Seitenansicht der in Abb. 9 wiedergegebenen Vorrichtung;
Abb. 11 ist eine Innenansicht einer Quetschplatte;
Abb. 12 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, die eine Abänderung der Ausführungsform
nach Abb. 9 und 10 darstellt;
Abb. 13 ist eine Vorderansicht teilweise im Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform
der Abb. 12.
In Abb. ι bezeichnet 10 die zur Umwandlung
der gefrorenen Säfte geeignete Vorrichtung als Ganzes; diese kann zur Verflüssigung kleiner
Würfel o. dgl. dienen. Die Lagerung der Vorrichtung ist an sich beliebig, erfolgt jedoch beim
Beispiel durch einen Träger 12, der auf einer Grundplatte 13 befestigt ist. Die Platte 13 hat
auf ihrer Oberseite eine Vertiefung 14 zur Aufnahme eines Glases, in das die zwischen den
Platten geschmolzenen Säfte über einen mit der Platte 15 verbundenen Trichter 21 fließen
können. Die Schmelzeinrichtung 10 besteht aus einem Paar gegenüberliegender Platten 15
und 16, von denen die Platte 16 mit Rollen 17
ausgestattet ist, die auf Schienen 18 laufen. Die Platte 16 kann dementsprechend der Platte
15 genähert oder von ihr entfernt werden, so daß in die einander gegenüberliegenden Plattenflächen
ein gefrorener Saftblock eingeführt werden kann. Die beiden Platten können gegeneinandergepreßt
werden, so daß der zwischen ihnen liegende Block von ihnen zerquetscht wird. Dies kann beispielsweise durch Federn 19
geschehen, deren Enden jeweils an den Seiten der beiden Platten befestigt sind. Daraus ergibt
sich, daß die oben dargestellte Vorrichtung zum Zerdrücken oder Zerquetschen eines gefrorenen
Saftblockes gut geeignet ist. In den Platten 15 und 16 befinden sich Heizelemente 20
(Abb. 8), die den Innenseiten der Platten so viel Wärme zuleiten, als zum raschen Schmelzen
der gefrorenen Säfte nach ihrer Berührung mit den beheizten Oberflächen notwendig ist.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Platte 16. Abb. 3 zeigt eine Einzelansicht der kombinierten
Heiz- und Zerkleinerungsvorrichtung der Abb. i. Die äußere Platte 16 ist mit einem
Bedienungsknopf 22 versehen, durch den die beiden Platten voneinander getrennt werden
können, um gegebenenfalls einen Eisblock einzuführen. Selbstverständlich kann die Trennung
der Platten auch in anderer Weise bewirkt werden.
In Abb. 4 sind die Heizplatten 15 und 16 in
Draufsicht gezeigt, und zwar insbesondere die gleitenden Einsatzteile 23 und 24, die an den
Innenflächen der Platten liegen. Es hat sich herausgestellt, daß die Innenflächen der Platten
nach längerer Gebrauchszeit infolge der Ablagerung von Saftresten dort schmutzig werden.
Es ist deshalb sehr wünschenswert, daß die Heizplatten mit auswechselbaren Oberflächen
ausgestattet-sind, damit diese von den eigentlichen Plattenkörpern zwecks Reinigung getrennt
werden können. Die Verwendung der auswechselbaren Einsatzteile 23,24 mit den
Platten kann auf jede beliebige Weise erfolgen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht
es durch Rippen 25, die in Nuten 26 der Plattenkörper eingreifen. Die Einsatzstücke
selbst werden durch Handgriffe 27, die an ihrer Oberseite befestigt sind, in die Plattenkörper
eingeschoben und herausgezogen.
In Abb. 5 sind die Unterseiten der Heizplatten mit Kanälen 28 in den Einsatzstücken zu erkennen,
in welche die geschmolzenen Fruchtsäfte ablaufen können. An dem unteren Ende der Einsatzstücke befinden sich dann noch
Zapfen oder Stifte 29, die den gefrorenen Saftblock tragen und verhindern, daß er während
seiner Umwandlung zwischen den Platten herausrutscht. Aus den Zeichnungen geht hervor,
daß die Stifte der einen Platte in Vertiefungen der anderen Platte eingreifen können, so daß
die beiden Platten vollkommen einander zu nähern sind und dadurch die restlose Umwandlung
der gefrorenen Säfte durchführbar wird. In den Abb. 6 und 7 sind die Einsatzstücke 23
und 24, von innen gesehen, dargestellt. Ein
Anschlag 30 am unteren Ende der Nut 26 nimmt die Rippen 25 des Einsatzstückes auf,
derart, daß diese in die richtige Lage zum Plattenkörper gelangen. Auf den Innenflächen
der Einsatzstücke liegen Kanäle 31, die die Fruchtsäfte nach ihrer Umwandlung in flüssigen
Zustand abfließen lassen. Aus Abb. 8 geht hervor, daß diese Kanäle 31 von oben nach
unten sowohl an Breite wie in der Tiefe zunehmen. Der Zweck dieser Ausbildung besteht
nicht allein darin, die flüssigen Säfte abführen zu können, vielmehr soll auch eine unregelmäßig
beheizte Oberfläche dem gefrorenen Saftblock dargeboten werden. Eine derartige Fläche
ist besonders dafür geeignet, einen solchen Block in kleinere Teile aufzubrechen, so daß
die Einwirkung der Wärme auf die Umwandlung der Säfte in flüssige Form beschleunigt
wird. Statt der Kanäle kann auch eine andere Gestaltung der Oberfläche vorgesehen werden.
Mit Hilfe der Kanäle läßt sich ferner noch der Vorteil erreichen, daß nur ein Teil der festen
Säfte in flüssige Form überführt zu werden braucht, während der andere Teil der Säfte in
halbgefrorenem Zustand verbleibt und in den verflüssigten Teil zu dessen Kühlung eingeführt
werden kann, so daß eine Zugabe von Eis unnötig wird. Bei der Verwendung derartiger
Platten gleitet der nicht verflüssigte Teil an den Stiften 29 vorbei, sobald ein erheblicher
Teil der gefrorenen Säfte verflüssigt und außer Berührung mit den Heizplatten gekommen ist.
Aus Abb. 8 ergibt sich, daß die Einsatzteile 23 im Vergleich zu den Plattenkörpern 15 und 16
verhältnismäßig schwach sind. Infolgedessen können diese Einsatzteile entfernt und gereinigt
werden, wobei sie selbstverständlich abgekühlt werden; hierauf werden sie wieder
mit dem Plattenkörper verbunden und rasch von neuem beheizt.
In Abb. 9 und 10 sind mehrere Ansichten einer abgeänderten Ausführungsform der Einrichtung
mit Zerkleinerungs- und Heizmitteln dargestellt. Die ersteren bestehen aus einem
Paar Ouetschplatten 32, 33; die Platte 32 steht gegenüber dem Ständer 34 fest, während die
Platte 33 in einer Bahn 35 des Ständers verschiebbar ist. Eine mit einer Handkurbel versehene
Schraube 36, die bei 37 am Ständer 34 gelagert ist, wird dazu verwendet, die Platte 33
gegen die Platte 32 vorzutreiben. Auf den Innenseiten der Platten 32 und 33 ist eine Reihe
von Stacheln 38 vorgesehen, die, wie aus Abb. 11 ersichtlich, so angeordnet sind, daß sie
in entsprechende Löcher 39 der gegenüberliegenden Platte eingreifen. Infolgedessen können
die beiden Platten dicht einander genähert werden, und eine vollkommene Zerkleinerung,
des gefrorenen Saftblockes, der zwischen den beiden Platten eingelegt wird, ist bequem
durchführbar. Unterhalb der Quetschplatten befindet sich eine Mehrzahl von beheizten
Prismen 41, die in einem Gehäuse 40 untergebracht sind. Ein gefrorener Saftblock tritt
nach seiner Zerkleinerung in Schneeform in Berührung mit den Heizkörpern 41 und verbleibt
so lange auf der Oberfläche dieser Heizkörper, bis er in flüssigen Zustand überführt
ist, da zwischen den benachbarten Heizkörpern an ihrem unteren Ende nur ein sehr geringer
Zwischenraum ist. Die Flüssigkeit wird alsdann über einen Trichter 42 außer Berührung
mit den Heizplatten gebracht und in ein Glas oder einen anderen Behälter geleitet. Trotzdem
ein wesentlicher Teil der Säfte durch Berührung mit den Heizkörpern 41 verflüssigt
wird, ist zwischen den einzelnen Platten noch soviel Abstand gelassen, daß ein Teil der Säfte
durch den Trichter 42 weggeführt werden kann, bevor er verflüssigt ist. Dieser Teil kann dann
in die verflüssigten Säfte zur Kompensation der beim Schmelzen aufgewendeten Wärme
eingeführt werden und hält zugleich die Säfte in gekühltem Zustande.
Die in Abb. 12 dargestellte Vorrichtung ähnelt der in den Abb. 9 und 10 dargestellten.
Im vorliegenden Fall sind die den Platten 32 und 33 der Abb. 9 entsprechenden Ouetschplatten
43 und 44 beide in einem Stützrahmen 45 beweglich und werden durch eine rechts- und linksgängige Schraube 46, die durch einen
auf einem ausbalancierten Handrad 48 sitzenden Griff 47 in Drehung versetzt wird, aufeinander
zu bewegt. Die Heizeinrichtung besteht aus einem beheizten Kegel 49, der in einem Gehäuse 50 untergebracht ist.
Die Abb. 13 gibt eine etwas abweichende Vorrichtung wieder, bei der die Zerkleinerungsmittel aus einem an sich bekannten Eiszerkleinerer
51 bestehen, der die gefrorenen Säfte in Schneeform überführen kann. Unterhalb des
Zerkleinerers liegt ein Gehäuse 52 mit einem Heizelement 53, das, wie sich aus der Zeichnung
ergibt, mit der Abb. 12 lediglich durch seine Kegelform ähnlich ist. Es wird jedoch
betont, daß das bei der Vorrichtung zu verwendende Heizelement jede beliebige andere
Form besitzen kann.
Claims (11)
1. Verfahren zum Auftauen von in Blockform gefrorenen Säften, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blöcke durch Anwendung von Druck zerrieben und gleichzeitig oder im Anschluß daran durch die Zufuhr ausreichender
Wärmemengen rasch zum Schmelzen gebracht werden und die dabei entstehende Flüssigkeit sofort aus der Erwärmungszone
entfernt wird, um ihre Temperatursteigerung über den Schmelzpunkt zu vermeiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blöcke nur teilweise verflüssigt und ihre in festem Zustand
verbleibenden Reste in die Flüssigkeit eingeführt werden, um einen beim Schmelzen
etwa auftretenden Wärmeverlust auszugleichen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Heizplatten (15, 16) den Saftblock seitlich umfassen, jedoch an
seiner Unterseite frei lassen, so daß die entstehende Schmelzflüssigkeit ungehindert in
einen unmittelbar unter den Heizplatten befindlichen Auffangbehälter abtropfen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatten (15,16)
durchDruckmittel (Federnio.) gegeneinandergepreßt werden, um die Saftblöcke zwischen
sich zu zerreiben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatten
(15,16) mit Kanälen (31) zum Ablaufen der Flüssigkeit versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatten
(15,16) mit auswechselbaren Heiz- und Zerkleinerungsflächen (23, 24) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatten
(15, ιό) durch Quetschplatten (32, 33) zum
Zerreiben der Saftblöcke und durch Heizkörper (41) zum Schmelzen der Blöcke in
getrennter und übereinander angeordneter Form ersetzt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper (41)
abfallende Wände haben, um den Saft ablaufen zu lassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der
Quetschplatten (32, 33) mit Stacheln (38) besetzt ist, die in Löcher (39) der Gegenplatte
eintauchen können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Quetschplatten (32, 33) durch eine Gewindespindel (36) einander genähert werden können.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Eiszerkleinerungsmaschine (51) zum Zerreiben des
Saftblockes an Stelle der genannten Zerkleinerungselemente dient, die oberhalb der
Heizelemente angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE558197T | 1930-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE558197C true DE558197C (de) | 1932-09-02 |
Family
ID=6565298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930558197D Expired DE558197C (de) | 1930-01-03 | 1930-01-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von in Blockform gefrorenen Saeften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE558197C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140057B (de) * | 1959-09-24 | 1962-11-22 | Holm Sommer | Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von Tiefgefriergutkoerpern, insbesondere von Butter in Blockform |
-
1930
- 1930-01-03 DE DE1930558197D patent/DE558197C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1140057B (de) * | 1959-09-24 | 1962-11-22 | Holm Sommer | Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von Tiefgefriergutkoerpern, insbesondere von Butter in Blockform |
DE1160715B (de) * | 1959-09-24 | 1964-01-02 | Holm Sommer | Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von Tiefgefriergutkoerpern, insbesondere von Butter in Blockform |
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