DE592978C - Fluessigkeitsgefaess, das auf Fahrzeugen angeordnet ist - Google Patents

Fluessigkeitsgefaess, das auf Fahrzeugen angeordnet ist

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DE592978C
DE592978C DEV28709D DEV0028709D DE592978C DE 592978 C DE592978 C DE 592978C DE V28709 D DEV28709 D DE V28709D DE V0028709 D DEV0028709 D DE V0028709D DE 592978 C DE592978 C DE 592978C
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Germany
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DEV28709D
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Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/24Tank vehicles compartmented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsgefäße, die auf Fahrzeugen! angeordnet sind und die während der Fahrt gefüllt oder geleert werden können, und bezweckt den Schutz des Inhalts gegen die Einwirkungen der Beschleunigung.
Bei Flüssigkeitsgefäßen, die auf Fahrzeugen angeordnet und die nur teilweise gefüllt sind, kann man bei Einwirkung starker Beschleunigungen, beispielsweise durch Kurvenfahrt, scharfes Anfahren und plötzliches Halten, beobachten, daß der Flüssigkeitsinhalt infolge seines Beharrungsvermögens ganz erhebliche Bewegungen gegenüber dem auf dem Fahrzeug fest angeordneten Gefäß macht, die allerlei nachteilige Folgen haben können. Es ist bekannt, daß diesen nachteiligen Folgen durch besondere Ausbildung der Gefäße, z. B. durch Einbau von senkrechten Trennuogswänden, begegnet wird, jedoch ist es bei den bekannten. Ausführungen nicht möglich, diese Gefäße während der Fahrt einwandfrei zu füllen oder zu entleeren. Müssen z. B. die Abschlußöffnungen, die also im allgemeinen geschlossen sind, während der Fahrt aus irgendeinem Grunde geöffnet werden, so kann beispielsweise, wenn der Flüssigkeitsspiegel über die Zuflußöffnung steigt, der Inhalt des Behälters in die Zuflußleitung zurückströmen, oder wenn der Flüssigkeitsspiegel unter die Ausflußöffnung zurückweicht, der Ausflußstrom unterbrochen werden, was immer mitv irgendwelchen Störungen verknüpft ist. Muß das , Gefäß zum Schutz gegen Überfüllung einen Überlauf haben, so kann es vorkommen, daß bei längerer Fahrt durch den Einfluß der Beschleunigung ein großer Teil des Inhalts durch den Überlauf verlorengeht.
Diesen Mängeln wird nach der Erfindung dadurch begegnet, daß alle nahe dem Flüssigkeitsspiegel liegende Zu- und Abflußöffnungen in der Nähe der senkrechten Symmetrieachse des Gefäßes angeordnet sind, weil in der Nähe dieser Achse die Wirkung der Beschleunigung sich am wenigstens bemerkbar macht. Unterteilt man außerdem das Gefäß der Höhe nach durch waagerechte Trennwände,- die nur in der Nähe der senkrechten Symmetrieachse durchbrochen sind, so gelingt es, die schädliche Wirkung der Beschleunigung fast ganz zu unterdrücken.
In der Zeichnung sind die alte und die erfindungsgemäße Anordnung in Beispielen schematisch dargestellt, und zwar in den Abb. ι und 2 die alte Anordnung mit Zu- und Abfluß an beliebiger Stelle oben und unten am Gefäß, in den Abb. 3 bis. 6 die erfindungsgemäße Ausbildung der Gefäße in mehr oder weniger gefülltem Zustand mit Überlauf und Trennwänden.
In den Abb.'i und 2 sind der Zulaufstutzen^ oben und der Ablauf stutzen B seitlich am Mantel des Flüssigkeitsbehälters C angeordnet. Steigt infolge plötzlicher Richtungs- oder Geschwindigkeitsänderung der Bewegung des gut gefüllten Behälters der Spiegel aus seiner Ruhelage c1 in die Lage c2, so strömt die Flüssigkeit in die Zuflußleitung A
zurück, sinkt infolge einer anderen Änderung der Bewegung des wenig gefüllten Behälters der Spiegel aus seiner Ruhelage c3 in die Lage c*, so kann keine Flüssigkeit durch die Abflußleitung B mehr austreten.
In den Abb. 3 und 4 sind der Zulaufstutzen A im oberen Deckel«, der Ablauf stutzen 5 im Boden δ des Flüssigkeitsbehälters C angeordnet, und zwar erfindungsgemäß in der senkrechten Symmetrieachse des Gefäßes. Bei dieser Anordnung kann weder bei gut gefülltem Behälter der durch Änderung der Bewegung des Behälters aus seiner Ruhelage c1 in die Lage c2 geführte Flüssigfceitsspiegel die Flüssigkeit in den Zulaufstutzen A zurückdrängen, noch kann bei wenig gefülltem Behälter der durch Änderung der Bewegung des Behälters aus seiner Ruhelage c3 in die Lage c4 geführte Flüssigkeitsspiegel den Austritt der Flüssigkeit aus dem Ablaufstutzen B hindern.
In der Abb. 5 ist außer der Zulauf leitung A im oberen Deckel« und der Ablauf leitung B im Boden b des Flüssigkeitsbehälters C noch ein Überlauf D angeordnet, der erfindungsgemäß in der senkrechten Symmetrieachse des Gefäßes seine Zulauf öffnung d hat.
In der Abb. 6 sind außer der Zulaufleitung A im oberen Deckel β und der Ablauf leitung B im unteren Deckel b des Flüssigkeitsbeliälters C noch waagerechte Trennwände E1, E2 und E3 angeordnet, die den Behälter in der Höhe unterteilen und die erfindungsgemäß in der senkrechten Symmetrieachse des Gefäßes Öffnungen' e1, e2 und ß3 für den Durchtritt der Flüssigkeit besitzen. * '
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, daß- unabhängig von der Einwirkung durch die Beschleunigung während der Fahrt das Gefäß ohne weitere Hilfseinrichtungen gefüllt oder entleert werden kann, ohne daß dabei Störungen im Zu- oder Abfluß auftreten, was bei den bekannten Ausführungen nicht möglich war. Durch die erfindungsgemäß waagerecht angeordneten Trennwände und ihre Durchbrechungen ergibt sich weiterhin der Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungen, z. B. mit senkrechter Anordnung der Trennwände und am Boden befindlichen Unterbrechungen, daß man dabei den Behälter unabhängig vom Maß der Füllung praktisch ohne Unterbrechung füllen oder entleeren kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Flüssigkeitsgefäß, das auf Fahrzeugen angeordnet ist, und das während der Fahrt gefüllt oder geleert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz des Inhalts gegen die Einwirkung der Beschleunigung die Zu- und Abflußöffnungen in der Nähe der senkrechten Symmetrieachse der Gefäße angeordnet sind.
  2. 2. Flüssigkeitsgefäß nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es durch waagerechte Trennwände unterteilt ist, die nur in der Nähe der senkrechten Symmetrieachse durchbrochen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV28709D 1932-10-09 1932-10-09 Fluessigkeitsgefaess, das auf Fahrzeugen angeordnet ist Expired DE592978C (de)

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DE (1) DE592978C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006005A1 (de) * 1990-02-26 1991-08-29 Voecking Theodor Sicherheitstankfahrzeug

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