DE59011C - Tiegeldruckpresse - Google Patents

Tiegeldruckpresse

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DE59011C
DE59011C DENDAT59011D DE59011DA DE59011C DE 59011 C DE59011 C DE 59011C DE NDAT59011 D DENDAT59011 D DE NDAT59011D DE 59011D A DE59011D A DE 59011DA DE 59011 C DE59011 C DE 59011C
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DE
Germany
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foundation
side frame
lever
locking bolt
bolt
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59011D
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English (en)
Original Assignee
A, HAMM in Frankenthal, Rheinpfalz
Publication of DE59011C publication Critical patent/DE59011C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. August 1890 ab.
Um bei Tiegeldruckpressen mit umlegbarem Fundament und um dasselbe rotirendem Farbwerk das erstere während der Druckperiode mit dem Seitengestell in feste Verbindung bringen zu können, ist die aus nachfolgender Beschreibung ersichtliche Einrichtung getroffen.
Fig. ι und 2 stellen die Seitenansichten einer Tiegeldruckpresse mit umlegbarem Fundament und um letzteres rotirendem Farbwerk dar, während Fig. 3 eine Rückansicht mit der Farbwerkeinrichtung zeigt. Fig. 4 und 5 zeigen das Fundament mit innen liegender Verschluss- oder Feststellvorrichtung, die Fig. 6 und 7 dagegen eine aufserhalb des Seitengestelles angebrachte Feststellvorrichtung.
Fig. 8 und 9 stellen die rahmenartig verbundenen Walzenhalter e und el in Seitenbezw. Stirnansicht dar, welche im Verein mit den Farbwalzen das Farbwerk bilden. Das Farbwerk F dreht sich in der Weise in der Pfeilrichtung, um das Fundament a, dafs die Walzen einestheils die ihnen von der Farboder Ductorwalze A zugeführte Farbe auf dem runden Theil des Fundaments stetig verreiben, anderentheils. diese verriebene Farbe auf die Schrift, welche auf dem vorderen abgeflachten Theil des Fundaments angebracht ist, auftragen.
Da nun das Fundament wegen des rotirenden Farbwerkes mit dem Seitengestell ä'ufserlich nicht verbunden sein kann, so ist folgende Einrichtung getroffen: In Fig. 4 und 5 sitzt das Fundament α lose auf der an dem Seitengestell c angegossenen bezw. angeschraubten Büchse d, durch welche die Antriebachse/" gesteckt ist, die iri den beiden Seitengestellen ihre Lagerung hat. Auf der einen Seite ist der Walzenhalter e1 fest auf die Achse f aufgekeilt, und wird die Bewegung durch die rahmenartige Verbindung auf den anderen Walzenhalter e übertragen. Auf der an dem Seitengestell c befindlichen Büchse d sitzt zwischen den Naben des Fundaments fest aufgekeilt das Verbindungsstück g, welches in seinem oberen Auge h den starken Verschlufs- oder Feststellungsbolzen i aufnimmt.
An dem lose auf der Büchse sitzenden Fundament α sind an geeigneter Stelle, wenn letzteres vertical oder druckfertig steht, in den Seitenwänden zwei Augen k und Ar1 angebracht, welche mit demjenigen h des Verbindungsstückes g übereinstimmen.
Soll nun · das Fundament während des Drückens mit dem Seitengestell fest verbunden werden, so mufs der Verschlufsbolzen i durch die Augen k, h und k1 gesteckt werden, und die denkbar beste Verbindung zwischen Seitengestell und Fundament ist hergestellt. Soll das Fundament beim Einheben der Form oder zur Vornahme von Correcturen des Satzes in waagrechte Stellung, wie Fig. 3 zeigt, gebracht werden, so ist der Bolzen i herauszunehmen und in zwei zu gleichem Zweck, jedoch um 900 gegen die Augen k und kx angebrachten Augen / und Z1 zu stecken, so dafs auch in dieser Lage des Fundaments eine feste Verbindung desselben mit dem Gestell hergestellt ist.
Fig. 6 und 7 zeigen, wie oben erwähnt, eine aufserhalb des Seitengestelles c angebrachte Verschlufs- oder Feststellvorrichtung, und zwar' bedeutet wieder α das auf der Anlriebachse_/

Claims (1)

  1. lose sitzende Fundament, welches seitlich eine verlängerte, durch das Seitengestell c gehende Nabe m trägt; auf dieser Nabe ist aufserhalb des Seitengestelles c ein Hebel η aufgekeilt, welcher an einem Ende einen starken Verschlufsbolzen i und am anderen Ende noch eine Nase ο trägt. Das Seitengestell c hat oben ein Auge p, in welches der Verschlufsbolzen i des Hebeisn gesteckt wird, und aufserdem hat das Seitengestell c einen Ansatz q, auf welchen sich die Nase ο des Hebels η auflegt. Der Hebel η ist zum Fundament in der Lage aufgekeilt, dafs während der Druckperiode die Nase ο sich auf den Ansatz q am Seitengestell auflegt, und der Verschlufsbolzen i in dem Auge ρ festsitzt. Soll nun das Fundament horizontal gestellt werden, so wird der Bolzen i zurückgezogen und mit dem Hebel η eine Vierteldrehung nach rechts gemacht, wo dann der Bolzen in ein am Seitengestell angegossenes Auge r geschoben wird.
    Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, steht der Anwendung eines um das Fundament rotirenden Farbwerkes neben dem Vortheil eines in die horizontale Lage umlegbaren Fundaments kein Hindernifs entgegen.
    Pate ν t-An s ρ ruch:
    Eine Tiegeldruckpresse mit umlegbarem Fundament und rotirendem Farbwerk, bei welcher das Fundament α in verticaler oder horizontaler Lage dadurch festgestellt werden kann, dafs ein Verriegelbolzen i durch die Fundamenttrommel α und ein Verbindungsstück g gesteckt wird, welches, im Innern der Fundamenttrommel liegend, auf einer mit der Gestellwand c verbundenen Büchse d befestigt ist (Fig. 4 und, 5).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59011D Tiegeldruckpresse Expired - Lifetime DE59011C (de)

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