DE589134C - Elektrisch angetriebene Nietmaschine - Google Patents

Elektrisch angetriebene Nietmaschine

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DE589134C
DE589134C DESCH98223D DESC098223D DE589134C DE 589134 C DE589134 C DE 589134C DE SCH98223 D DESCH98223 D DE SCH98223D DE SC098223 D DESC098223 D DE SC098223D DE 589134 C DE589134 C DE 589134C
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upsetting
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rivet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/36Rivet sets, i.e. tools for forming heads; Mandrels for expanding parts of hollow rivets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/26Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by rotary drive, e.g. by electric motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebene Nietmaschine Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Nietmaschine solcher Ausbildung, daß beim Arbeiten mit dieser Maschine zunächst bei gleichzeitiger Verwendung einer den vorstehenden Teil des Nietschaftes umfassenden Zange der Nietschaft gestaucht und nach Entfernung der Zange ohne Unterbrechung des auf den Nietschaft lastenden Stauchdruckes der Nietkopf durch einen Döpper gebildet wird. Das Neue besteht darin, daß unter Verwendung eines durch den den Nietkopf formenden Döpper hindurchgeführten und vorstehenden Stauchstempels der Unterteil der bügelförmigen Nietmaschine gegen den nach oben unbeweglichen Stauchstempel bewegt werden kann. Die ngchfolgende Nietkopfbildung ist dadurch möglich gemacht, daß der Döpper gegenüber dem Stauchstempel einen Leerweg ausführt, bis die wirksame Stauchstempelfläche mit der Innenfläche des Döppers zusammenfällt. Beim weiteren Niedergang des Döppers geht der Stauchstempel mit, so. daß die Nietkopfbildung in der geschlossenen Döpperform durchgeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Gesamteinrichtung, wozu Abb. 2 und 3 die wesentlichen Einzelheiten im Längsschnitt erkennen lassen.
  • Die Nietmaschine wird gebildet aus den beiden bei 3' gelenkig miteinander verbundenen Kügelhälften, von denen der erstgenannte als Träger des Formwerkzeuges (Döpper 4) dient, während der Unterbügel :2 den Gegendöpper 5 trägt. Die in bekannter Weise zur Anwendung kommende Zange ist mit 6 bezeichnet. Durch den Döpper 4 hindurch ist der Stauchstempel7 geführt (vergleiche hierzu auch Abb.2 und 3). Der Schaft, der als Träger des Stauchstempels dient, ist mit 8 bezeichnet und oben an dem Querstück 9 befestigt. Dieses Querstück 9 mit dem Schaft und dem darän befestigten Stauchsteinpel 7 ist in dem Ausmaß a beweglich in der Döpperführung. Bei Abb.2 liegt das Querstück g mit seiner Oberkante an, während in Abb. 3 das Querstück g nach unten bewegt ist. Der mit io bezeichnete Stößel ist in bekannter Weise über ein Kniehebelsystem ii mit dem Schneckenantrieb 12 verbunden. Erfindungsgemäß ist für die Durchführung der Bewegung der unteren Bügelhälfte ein weiteres Schneckengetriebe 13 vorgesehen, das unter Vermittlung eines weiteren Kniehebelsystems i4 auf den Stößel 15 einwirkt, der seinerseits mit dem freien Schenkel 16 des. unteren Bügelteiles verbunden ist. Die beiden Schneckengetriebe i2 und 13 werden zweckmäßig zwangsläufig miteinander verbunden, so daß für die beiden durchzuführenden Bewegungen des Unterbügels und des, den Nietkopf führenden Döppers eine einzige Antriebsmaschine Verwendung findet. Die Handhabe und Wirkungsweise der Nietmaschine ist folgende: Das zusammenzunietendeArbeitsstückruht auf dein Gegendöpper 5, wobei der Niet 18 durch das Werkstück hindurchgeführt ist. Die Zange 6 wird, wie in Abb. i dargestellt, in Gebrauchslage gebracht und umschließt dabei den vorstehenden Nietschaft auf seinem ganzen Umfang. Der Stauchstempel 7 hat die in den Abb. i und 2 dargestellte Lage, steht also gegenüber dem Döpper q. vor. Dabei stützt sich, wie Abb.2 zeigt, der Querbalken 9 in der Führung für den Döpper ab. Zwecks Einleitung der Nietung wird das Schneckengetriebe 13 mit dem Antrieb durch eine nichtgezeichnete Kupplung verbunden. Die dadurch zustande kommende Umdrehung der Kurbelscheibe i9 hat über die gezeichneten Zwischenverbindungen ein Absenken des Oberbügelteiles i gegenüber dem Unterteil :2 zur Folge. Dabei dringt der Stauchstempel 7 in die Öffnung der Zange 6 ein und staucht den Nietschaft, und zwar kommt diese Stauchung lediglich in dem größer gebohrten Loch des Werkstückes zur Auswirkung. Der Nietschaft kommt also in der Ausbohrung ganzflächig zur Anlage. Ein Ausweichen des Materials oberhalb des Werkstückes 17 verhütet die Zange 6. Daran anschließend wird die Zange entfernt, so daß der vorstehende Nietschaftteil frei wird. Die Verhältnisse sind so getroffen, daß nach Ausübung der Stauchdrücke der Antrieb 13 abgeschaltet wird, wobei das Kniehebelsystem 1q. in der Totpunktlage zum Stillstandkommt, wodurch der S tauchdruck aufrechterhalten wird. Nunmehr wird das Schneckengetriebe i2 mit dem Antrieb gekuppelt. Das hat zur Folge, daß der Stößel io zunächst den mit b bezeichneten Leerlauf (vgl. Abb. 2) ausführt. Dabei wird der Döpper gegenüber dem Stauchstempel in die in Abb. 3 gezeichnete Lage gebracht, wobei, wie schon oben ausgeführt, die wirksame Stirnfläche des Stauchstempels 7 mit der Ausnehmung des Döppers q. zusammenfällt. Bei weiterem Niedergang des Stößels io nimmt dieser den Stauchstempel und den Döpper mit, wobei dann die Nietkopfbildung durchgeführt wird. Beim Zurückbewegen des Döppers in die Ausgangsstellung finden in umgekehrter Reihenfolge die geschilderten Bewegungsvorgänge statt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRItCFIE: i. Elektrisch angetriebene Nietmaschine, mit welcher zunächst bei Verwendung einer den vorstehenden Teil des Nietschaftes umfassenden Zange der Nietschaft gestaucht wird und nach Entfernung der Zange ohne Unterbrechung des auf den Nietschaft lastenden Stauchdruckes der Nietkopf durch einen Döpper gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den formenden Döpper hindurchgeführte Strichstempel sich gegen das Maschinengestell abstützt, und daß der mit dem Oberteil gelenkig verbundene Nietmaschinenunterteil gegen den feststehenden Stempel bewegbar ist, während der den Nietkopf bildende Döpper gegenüber dem Stauchstempel um die Länge des vorstehenden Teiles des Stauchstempels im Döpper bewegbar ist.
  2. 2. Nietmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchstempel an einem Querhaupt befestigt ist, das im Maschinengestell geführt ist und sich in Arbeitsstellung des Stauchstempels im Maschinengestell entgegen der Arbeitsdruckrichtung abstützt.
  3. 3. Nietmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Stauchdruck, der durch Bewegen des einen Bügelteiles wirksam wird, ein besonders mit dem Antriebsmotor koppelbares Getriebe vorgesehen ist.
DESCH98223D 1932-07-06 1932-07-06 Elektrisch angetriebene Nietmaschine Expired DE589134C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023281169A1 (fr) * 2021-07-07 2023-01-12 Cybermeca Machine de rivetage et procede correspondant

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023281169A1 (fr) * 2021-07-07 2023-01-12 Cybermeca Machine de rivetage et procede correspondant
FR3124959A1 (fr) * 2021-07-07 2023-01-13 Cybermeca Machine de rivetage et procédé correspondant
US12097552B2 (en) 2021-07-07 2024-09-24 Cybermeca Riveting machine and corresponding method

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