DE588697C - Siebschaltungen - Google Patents
SiebschaltungenInfo
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- DE588697C DE588697C DE1930C0104230 DEC0104230D DE588697C DE 588697 C DE588697 C DE 588697C DE 1930C0104230 DE1930C0104230 DE 1930C0104230 DE C0104230 D DEC0104230 D DE C0104230D DE 588697 C DE588697 C DE 588697C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/0115—Frequency selective two-port networks comprising only inductors and capacitors
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- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft Vierpolschaltungen, die zur Aussiebung vorgeschriebener Frequenz-'
bereiche geeignet sind (Wellenfilter). Bei einer Anzahl von Erfindungen, die denselben Gegenstand
behandeln, wurden spezielle Schaltungen oder Schaltuhgsklassen, die durch den Schaltungsaufbau
charakterisiert wurden-, meist gewisse Kettenleiter, mit gleichen oder auch verschiedenen,
in bestimmter Weise angepaßten Gliedern als zur Aussiebung vorgeschriebener Frequenzbereiche geeignet bezeichnet. Nicht
alle Anforderungen der Praxis an Siebschaltungen wurden dadurch befriedigend gelöst. Durch
eine Berücksichtigung aller überhaupt denk-
t5 baren Siebschaltungen gelingt es, gemäß der
Erfindung einerseits neue Siebschaltungsklassen anzugeben, welche die Forderung der Konstanz
des Wellenwiderstandes in den Durchlaßbereichen mit jeder gewünschten Genauigkeit
befriedigen und damit indirekt auch den Verlauf der Betriebsdämpfung (weiter unten definiert)
gegenüber den bekannten Schaltungen wesentlich verbessern, andererseits aber zu bekannten
Schaltungsarten neue äquivalente Schaltungen anzugeben, -welche durch Ersparnis an Schaltelementen,
besonders an Spulen, billiger als die . bisher bekannten Siebschaltungen herzustellen
sind. Zwei Schaltungen heißen äquivalent, wenn sie dieselben Frequenzcharakteristiken
besitzen. Ein allgemeines Prinzip erlaubt, aus einer Schaltung alle praktisch in Frage kommenden
äquivalenten herzustellen. Dem entspricht es, daß die Schaltungen der vorliegenden
Erfindung weniger durch den Aufbau der Schaltung im einzelnen (z. B. Kettenleiterform
gemäß Abb. 5 und 6) als durch geeignet zu bestimmende rationale Funktionen der Frequenz
wie A, B, C, D für einen beliebigen Vierpol oder Z1, Z2 für einen symmetrischen Vierpol
charakterisiert werden. Die Funktionen A, B, C, D, Z1, Z2 sind weiter unten definiert. Wenn
diese rationalen Funktionen gemäß der Erfindung gewählt sind, gibt es zu einer solchen
Wahl noch sehr viel äquivalente Schaltungsausführungen, von denen einige in den Abbildungen
angeführt sind.
Abb. ι stellt eine Brückenschaltung mit paarweise
gleichen Wechselstromwiderständen Z1 und Z2 dar.
Abb. 2 stellt eine stets mögliche Schaltung für Z1 und Z2 (Abb. 1) bei symmetrischen Siebschaltungen
dar.
' Abb. 3 stellt eine Schaltung ' dar, die bei passender Wahl der Abmessung der Schaltelemente
nicht nur zu einer symmetrischen, sondern zu einer beliebigen unsymmetrischen Siebschaltung, insbesondere einer Reihenschaltung
einer symmetrischen Siebschaltung, mit
einer Phasenausgleichschaltung und einemTransformator
äquivalent gemacht werden kann. Die Schaltung enthält durch Pfeile angedeutete
gegenseitige Induktionen; T ist ein idealer Transformator.
Abb. 4 stellt eine allgemeine symmetrische Siebschaltung mit gegenseitiger Induktion in
Form fester Kopplungen dar.
Abb. 5 zeigt eine aus gleichen Gliedern aufgebaute bekannte Siebkette.
Abb. 6 stellt eine aus verschiedenen Gliedern bestehende bekannte Siebschaltung dar.
Abb. 7 stellt Dämpfungs-,
Abb. 8 Wellenwiderstandscharakteristiken gemaß
der vorliegenden Erfindung dar.
Irgendeine Klasse von äquivalenten Vierpolsclialtungen
läßt sich charakterisieren durch vier rationale Funktionen der Frequenz
A (λ), Β (λ), C (λ), D (λ)
(?. = im, ω die Kreisfrequenz), die der Nebenbedingung
AD— BC = ι genügen. Es sind dies die Koeffizienten der beiden linearen
Gleichungen, die Spannung und Strom E1, I1
am Eingang des Vicrpoles mit Spannung und Strom E2, I2 am Ausgang des Vicrpoles verknüpfen:
E1 = AEx+BI3,
Ii ^=CE2+ DI2.
Ii ^=CE2+ DI2.
Von den vier Funktionen A, B, C, D sind gemäß der obigen Nebenbedingung nur drei unabhängig
wählbar. Zwei Vierpole, welche dieselben A, B, C, D besitzen, heißen äquivalent. Diese
Erfindung erstreckt sich im besonderen (obwohl nicht ausschließlich) auf den Fall symmetrischer
Vierpole, d. h. den Fall, wo A = D.
Solche symmetrischen Vierpole können durch zwei rationale Funktionen der Frequenz.^ und Z2
charakterisiert werden. Diese Z1, Z2 unterliegen
für Siebschaltungen weiteren Einschränkungen, wie sofort erklärt wird. Für sie gilt bekanntlich
der folgende allgemeine Satz:
Jeder symmetrische Vierpol ist äquivalent einem Vierpol von Wheatstonescher Brückenanordnung
(auch Gitter- oder Kreuzschaltung genannt, Abb. 1), in der je zwei gegenüberliegende
Wechselstromwiderstände (Z1 bzw. Z2)
dieselben Frequenzcharakteristiken besitzen. Die Wechselstromwiderstände Z1 und Z2 hängen
mit den A, B, C, D sowie mit dem Fortpflanzungsmaß Γ und dem Wellenwiderstand Z zusammen
durch die Gleichungen
Ά — τ
B
~C
Der Realteil A1 des Fortpflanzungsmaßes ist die
Dämpfungskonstante. Dieses A1 ist nur ein Teil der totalen Dämpfung oder Betriebsdämpfung Z (man bemerke, daß dies A nicht
dasselbe ist wie das vorher in der Gleichung für E1 gebrauchte A). Diese Betriebsdämpfung
ist definiert als
A =ln
wo I den Strom bezeichnet, der in den Empfangsapparat bei direkter Verbindung mit
dem Sendeapparat fließt, und wo T den ent- 7s
sprechenden Strom bezeichnet, wenn die Siebschaltung zwischen Sende- und Empfangsapparat gelegt ist.
Es kann gezeigt werden', daß die Betriebsdämpfung sich aus zwei Teilen, Ax und A2, %a
additiv zusammensetzt, zusammen mit einem Korrektionsglied A3,
I= A1 +A2 +A3,
worin A t bereits vorher definiert wurde und eine
worin A t bereits vorher definiert wurde und eine
Funktion von
darstellt:
I1 = In
— ι
A2 ist eine Funktion von ~\rZxZ2,
A2 = In
(R-I)ZZ1Z2
worin R eine positive Konstante bedeutet, die im folgenden genauer definiert wird. Endlich ist
= ln ι — e
worin .B1 der imaginäre Teil von
■ Ax + iB'x = In
Die Siebschaltungen sind nun durch die folgenden Eigenschaften von Zx und Z2 ausgezeichnet.
In den Durchlaßbereichen fallen die Nullstellen von Z1 (Resonanzfrequenzen) mit den
Polen von Z2 (Antiresonanzfrequenzen) zusammen und umgekehrt die Pole von Z1 mit den
Nullstellen von Z2.
In den Sperrbereichen fallen die Nullstellen von Z1 mit den Nullstellen vonZ2>
die Pole VOnZ1 mit den Polen von Z2 zusammen.
Die Grenzfrequenzen, die einen Durchlaßbereich von einem Sperrbereich trennen, liegen
dort, wo eine Nullstelle oder ein Pol von Z1 oder Z2 liegt, ohne daß eine der vorher genannten
Arten des Zusammenfallens eintritt.
Die Nullstellen und Pole von -ψ- liegen somit
nur in den Durchlaßbereichen, die Nullstellen und Pole von Z1Z2 nur in den Sperrbereichen.
Eine Siebschaltung ist um so besser, je besser die Forderungen
-—■ = ι in den Sperrbereichen,
Z1Z2 = R2 in den Durchlaßbereichen
Z1Z2 = R2 in den Durchlaßbereichen
erfüllt werden. Dabei bedeutet R eine Konstante gleich dem Widerstandswert des gegebenen
Sende- oder Empfangsapparates. Es versteht sich, daß diese beiden Gleichungen praktisch
niemals streng erfüllt werden können. Aber, wie erwähnt, je besser sie erfüllt sind,
um so besser ist die Wirkungsweise der Siebschaltung. Die idealen Forderungen, die durch
die beiden letzten Gleichungen ausgedrückt werden, entsprechen unendlicher Dämpfung in
den Sperrbereichen und verschwindender Dämpfung in den Durchlaßbereichen.
Um mit guter Annäherung die Dämpfung in den Durchlaßbereichen zum Verschwinden zu
bringen, ist erforderlich, daß die Ohmschen Widerstände nahezu Null sind. Deshalb werden
die Ohmschen Widerstände im folgenden Teil der Patentbeschreibung gänzlich vernachlässigt. Dadurch
wird eine Vereinfachung der Ausdrucksweise erzielt, ohne daß damit eine wesentliche
Einschränkung der Allgemeinheit gemacht wird.
Abgesehen von der Bedeutung der obigen
idealen Forderungen für die Dämpfung, dient die approximative Erfüllung der Forderung
Z1Z2 = R2 zur Verringerung der Echoeffekte,
wenn das Filter mit einer langen Leitung vom Wellenwiderstand R verbunden wird.
Gemäß den angegebenen Formern und Prinzipien können symmetrische Siebschaltungen
aller möglichen Typen entworfen werden. Die verschiedenen Typen unterscheiden sich durch
die Anzahl und Lage der Durchlaß- und Sperrbereiche. Die vier einfachsten und praktisch
wichtigsten Typen sind: Banddurchlaßnlter, Bandsperrnlter, Niederfrequenzdurchlaßfilter,
Hochfrequenzdurchlaßfilter. Alle komplizierteren Typen enthalten entweder zwei Durchlaß-
und zwei Sperrbereiche oder mehr als zwei Durchlaßbereiche. Da es aus Raumgründen
nicht möglich ist, für jede Type alle gemäß den gegebenen Formeln und Prinzipien möglichen
Siebschaltungsklassen explizite hinzuschreiben, soll in dieser Hinsicht eine Beschränkung auf die
vier einfachsten Typen vorgenommen werden. Alle möglichen Klassen dieser vier Typen mit 7c
allen physikalisch möglichen Formen von Frequenzcharakteristiken können aus den folgenden
Tabellen entnommen werden, mit der Einschränkung, daß im Fall der Klassen a, b, c . . .
nur diejenigen Klassen aufgeführt sind, bei 7i denen die Gesamtzahl der Nullstellen und
Pole symmetrisch zu beiden Seiten der Grenzfrequenzen ω... x und (W1 verteilt ist; nur
solche Klassen sind von praktischer Wichtigkeit. 8c
Die Grenzfrequenzen a)_x und O1 bezeichnen
diejenigen Frequenzen, welche einen Durchlaßvon einem Sperrbereich trennen. Allgemein ist
(0 = 2jff und λ = ϊω, wenn f die Frequenz
und i die imaginäre Einheit )/ — 1 bezeichnet. 8i
Die ω mit Index erscheinen in den Tabellen in ihrer natürlichen Größenordnung von links nach
rechts. Z. B. sind die Resonanz- und Antiresonanzfrequenzen von Z1 und Z2 nach Tabelle I ,
für Klasse 6 9<
ω—!, ω...α,
wobei
ω0, mh, ωα, O)1,
ωα
Alle diese ω mit Index sind willkürliche Konstanten,
die positiv sind. Dasselbe gilt für m und μ. In Tabelle II ist «3 identisch mit c,
a 4 mit d usw. In Tabelle IV ist 03 identisch
mit γ, α4 mit δ usw.
Zu jedem Vierpol, der für die verschiedenen Klassen so erhalten wird, existiert ein inverser
Vierpol, wie z. B. auf S. 281 des Aufsatzes »Vierpole« in Elektrische Nachrichtentechnik 10,
1929 erklärt wird. Ein inverser Vierpol ist ein Vierpol, für den die Charakteristiken
bzw. zu den
des ursprünglichen Vierpoles reziprok sind. Ein inverses Filter ist stets ein Filter derselben
Type wie dasjenige Filter, zu dem es invers ist. Die inversen Filter können aus denselben
Tabellen I bis IV entnommen werden. Sie 12t
werden zur Unterscheidung mit einem * bezeichnet.
Tabelle I
Die folgenden Formeln bedeuten:
Die folgenden Formeln bedeuten:
'2 für ein Banddurchlaßfilter, 65
Z1Z2 für ein Bandsperrfilter,
~- für ein Banddurchlaßfilter *,
Z2 70
ι
------'für ein Bandsperrfilter *,
------'für ein Bandsperrfilter *,
}/λ2 + O)L1
FA2 + (»ι
A2 -\ Y λ* -\- O)Li (A2 + (Oa)
(A2 + o)La) (A2 + O)I)
Τ** -ι / ΛΟ
35 (A2 + o)2,j) (A2 + o)2,:i) ■ · · (A2 + ω2,2il_:i) ]/A'- + ω'ί
2 K OT (A2 + ω"·3) (Γ + ""'^ · · · (Γ + ω«· S-O
YZ1Z2 für ein Banddurchlaßfilter,
45
45
I/ -^2- für ein Bandsperrfilter,
Z\
8o
]/A2 + ω*_, (λ2 + ω2) |/Α· + ωϊ ' ' 8S
m 1/FTO)L1 (Λ2 + a,LB) (λ- + <ο|)
(A2 + coLa) (Ρ + ω^ΐ/Ρ + ω2 '
6 „ι (A2 + C)Ln) (A2 + cop {λ- + α>|)^ go
30 ' 1/A2T^L1 (A2 + O)L6) (λ2 + ωϊ) ]/Ι2Τωτ '
l/A2 + ω2_; (A2 + ω2,) ... (A2 + O)JU-.,) l^2 + ω2
100
40 Tabelle II
Die folgenden Formeln bedeuten:
-. /zT
ι /~~~ für ein Banddurchlaßfilter*,
K^1^2 110
-■ /2~
für ein Bandsperrfilter*, 2
. ]/A2 + O)L1
a) it -—; , 115
/rA]/A2 + o)2
b) — :
120
c) μ
d) μ.
(A2 + ωΙ_α) (A2 + ωΐ)
s (A2
+ ω2_«) ]/Α« + ω? (λ2 + ω j j
(A2 + ω·_β) 1/(A2 +" ω*_>) (A2 + ω?) (A2 + ω%) 7ο
~ τ / T 2 ι 2 \ (1% \ 2 \ "1 / ί 2 1 - / 31^ I 2 \ /521 ^ \
, λ(λ^ + ω2_«,,; _2) ... (A2 + fl)L..O (A2 + ω2,0 ... (A2 + c<„_2)
(A2 + ««-„,«-Ο · · · (A2 + o)L«,,) 1/(A2 + O)LO (^2 + ω2) (A2 + o>2,2) ... (A2 + ωϊ,,-ι)
worin υ = η für ungerades η; ν = ή + ι, <«_„,„ = ο und letzter Faktor im Nenner fortgelassen go
für gerades n.
Tabelle III
Die folgenden Formeln bedeuten:
Die folgenden Formeln bedeuten:
\/ -~- für ein Niederfrequenzdurchlaßfilter,
1/Z1Z2 für ein Hochfrequenzdurclilaßfiltcr,
/— 9°
ι 7
χι?1' für ein NiederfrequenzdurcMaßfilter *,
- , ,;- für ein Hochfrequenzdurchlaßfilter *,
A
i. m
i. m
2.
3-
l/A2 + ω* '
Α2 + ω£
Al/A2-Mi2 '
Al/A2-Mi2 '
λ (Α2 + ω2)
/ J2 ι 2\ / 02 ι 2\
4. t.
A (A2 + ω2) (A2 + ω2)
so (A2 + cos) (A2 + ω2) 1/Α2 + ω\ '
6. w J^2+ ω2) (A2+ ω2) (A2+ α,2)
A(A2+ ω?) (A2+ ω2) 1/Α2+ ω?
·
6ο 2ί,.
! + ω2,2η_3) ... (A2 + ω2 2) YX-* + ώ{
1 + ω2 2η_0 (A2 + ft)2,2n_3) .. ■ (A2 + ο)2,0
■ {λ* + ß)2 2n_2) ... (A2 + ω2,,) 1/Α2 + ω'ί
■ {λ* + ß)2 2n_2) ... (A2 + ω2,,) 1/Α2 + ω'ί
Die folgenden Formeln bedeuten:
1Z2 für ein Niederfrequenzdurchlaßnlter,
für ein Hochfrequenzdurchlaßfilter,
für ein Niederfrequenzdurchlaßfilter*,
12,
1 für ein Hochfrequenzdurchlaßfiltcr*,
α) u—L·=—
ß) μ
y) μ
\'λ2 + ω'ΐ
(λ2 + or«)
ε) ι (A2+ ω») (A2 + ω;)
C) μ~
+ ω*
Jede Siebschaltungsklasse wird durch eine Zahl und einen Buchstaben bezeichnet. An
1-5 erster Stelle wird die Dämpfungs-, an zweiter
Stelle die Wellenwiderstandscharakteristik genannt. So bedeutet 3d ein Banddurchlaßfilter
der Dämpfungscharakteristik 3 und der Wellenwiderstandscharakteristik d. Analog bedeutet d3
ein Bandsperrfilter von der Dämpfungscharakteristik d und der Wellenwiderstandscharakteristik
3.
Bei der Benutzung der Tafeln ist zunächst festzustellen,
welche der vier Filtertypen entworfen
5' werden soll. Wenn es sich z. B. um ein Banddurchlaßfilter
handelt, liefert Tabelle I den Wert der Dämpfungscharakteristik ]/φ- für irgend-
V
1
eine der gewünschten Klassen 1, 2, 3 ... Tabelle II gibt'-dann den entsprechenden Ausdruck
für die Wellenwiderstandscharakteristik j/zTzT
für irgendeine gewünschte Klasse a, b, c ...
Dieselben Ausdrücke geben YZ1Z2 bzw. 1/-^r-für
ein Bandsperrfilter. Tabellen III und IV liefern
entsprechend die Charakteristiken ]/-#- und
——
Yz1Z2 für ein Niederfrequenzdurchlaßnlter und
YZ1Z2 bzw. V-γ- für ein Hochfrequenzdurchlaßfilter.
Wenn so das Produkt und der Quotient gegeben ist, ist es möglich, die Größen Z1
und Z2 selbst zu berechnen.
Z. B. erhält man für ein Banddurchlaßfilter"
der Klasse 3d den folgenden Ausdruck für die Klasse 3 aus Tabelle I.
120
. VK1 + CuL1 (A2 + (öl)
Entsprechend liefert Tabelle II für Klasse d ! + o)L«) (λ2 + ωΐ)
μ-
Nun ist
^u und Z2 =
Hieraus folgt für Klasse 3d
χ =μ (λ2 + ω2_η) (λ1 + coLg) (A2 + ώί 1 "«λ(A"+ ω»,) (λ*+ 0)2)
und
7 -
λ (λ2 + O)Ln) (Γ + ω?)
Sobald die Charakteristiken Z1 und Z2 bekannt
sind, kann eine konkrete Schaltung mit diesen Charakteristiken z. B. stets durch Realisierung
von Z1 und Z2 als Wechselstromwiderstände in
einer Brückenschaltung gemäß Abb. ι vorgenommen werden. Der Prozeß, Z1 und Z2 als
Wechselstromwiderstände zu realisieren, ist wohlbekannt und kann z. B. mit den Methoden
der Partialbruchzerlegung und Kettenbruchentwicklung durchgeführt werden (Näheres findet
man z. B. in der Arbeit »Verwirklichung von Wechselstromwiderständen vorgeschriebener
Frequenzabhängigkeit«, Archiv für Elektrotechnik 1926). Die Partialbruchentwicklung
speziell führt auf die Schaltungen Abb. 2 für Z1 und Z2. Hier wie in Abb. 4 bedeuten D reziproke
Kapazitäten, L Induktivitäten. Z1 und Z2 bestimmen
also vollständig eine Schaltung, zusammen mit allen äquivalenten Schaltungen.
Es ergibt sich naturgemäß, daß einige der Schaltungen, die aus Tabellen I bis IV erhalten
werden können, bereits bekannt sind. Die meisten dieser Schaltungen sind jedoch neu,
speziell alle Wellenwiderstandsklassen, mit Ausnahme der allerniedrigsten Klassen. Für die
Klassen, die bereits bekannt sind, hat die Erfindung den Vorzug, daß die willkürlichen Parameter
m, μ und die verschiedenen ω,, so gewählt werden können, daß gegenüber den bekannten
wesentlich verbesserte Charakteristiken erzielt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung, der sowohl für Siebschaltungen mit bekannten
als auch für Siebschaltungen mit neuen Charakteristiken Z1 und Z2 gilt, ist die Möglichkeit
der Verringerung der Anzahl der Schaltelemente durch Wahl einer äquivalenten Schaltung.
Zunächst soll die Verbesserung der Frequenzcharakteristiken
durch die Schaltungen der vorliegenden Erfindung durch Vergleich mit den Charakteristiken bekannter Siebschaltungen dargelegt
werden. Abb. 6 zeigt eine bekannte Siebkette (Banddurchlaßfilter). Eine solche Kette
von ν Gliedern gehört zur v-ten Dämpfungsklasse. Die zugehörigen Dämpfungscharakteristiken
sind in Abb. 7 mit i„ 2 X1, 3 X1, 4 X1,
5X1, 6x1 bezeichnet bzw. für ν = ι, 2, 3, 4,
5, 6. Aus diesen Charakteristiken geht hervor, 6, daß diese Kettenschaltungen im allgemeinen
nicht zu empfehlen sind.
Die Kurvenblätter beziehen sich auf Banddurchlaßfilter mit engem Durchlaßbereich
—^LzL <^ 11. Als Abszisse ist die normierte 7'
_1 + co1 /
Frequenz
2 ω — (co—i +
Ct)1
■cü_.
genommen anstatt der Kreisfrequenz ω, so daß
die Siebgrenzen bei ß = ± ι liegen. Der Wellenwiderstand
(Abb. 8) ist in einem solchen Maßstab aufgetragen, daß der Sollwert 1 ist. Als Einheit
für die Dämpfung wurde ein Neper gewählt. 8< Für Filter mit relativ engem Durchlaßbereich
sind praktisch in bezug auf beide Grenzfrequenzen (i3 = rt 1) symmetrische Dämpfungsund
Wellenwiderstandscharakteristiken möglich und in Abb. 7 und 8 allein berücksich- 8'
tigt
Die Wellenwiderstände ungerader Klassen a, c, e ... nehmen den reziproken Wert an, wenn
man Ω mit — Ω vertauscht. Sämtliche anderen Charakteristiken zeigen spiegelbildlichen Verlauf g<
zur Achse Ω = ο als Spiegelachse. Diese Überlegungen ermöglichen eine Vereinfachung der
Darstellung dieser Kurven. Auf Abb. 8 ist diejenige Wellenwiderstandskurve jeder Klasse aus
dem bisher berechneten Kurvenmaterial ausge- 9; wählt, die links von ΩΧ eine minimale absolute
Maximalabweichung von 1 zeigt. Ebenso ist in Abb. 7 diejenige Dämpfungskurve für jede
Klasse aufgezeichnet, die rechts von Ωχ eine
maximale Minimalabweichung von ο besitzt. Die Kurven der Abb. 7 und 8 sind u. a. insofern
noch verbesserungsfähig, als bei ihrer Berechnung die nicht notwendige Einschränkung gemacht
wurde, daß der Wellenwiderstand für Ω = ο den Wert 1 und die Dämpfung^ für
Ω = ± ex) den Wert 00 haben soll.
Die Wellenwiderstandskurven zeigen deutlich den Vorteil der Klassen e, f, g ... vor den
niedrigeren Klassen, die Dämpfungskurven den Vorteil vor den zum Vergleich mit eingezeichneten
Dämpfungskurven der bekannten Siebketten mit gleichen Gliedern (in Abb. 7 mit 1, 2 X i,
3x1, 4x1, 5x1, 6x1 bezeichnet). Abb. 7
enthält zum Vergleich die weitere Kurve 6 *, die nicht so gut wie 6 ist und zu der bekannten Siebschaltung
Abb. 6 gehört. Diese Schaltung gehört zur Klasse 6 d * und ist mit der sogenannten
M-Type als Endschaltung abgeschlossen.
Durch solche Endschaltungen wird nicht nur die Wellenwiderstaridscharakteristik beeinflußt, 12*
sondern überflüssigerweise auch die Dämpfungscharakteristik teilweise festgelegt. Z. B. sind
mit Zobels M-Type, m = 0,6, notwendig die Frequenzen
Ω = ± 1,25 unendlich großer Dämpfung
verbunden. Ähnliches gilt für die noch etwas kompliziertere Schaltung von Zobel, The Bell
System Technical Journal, Januar 1923, S. 31. Diese Schaltung enthält zehn statt der nur erforderlichen
neun Spulen und gehört zur Klasse 6d. Demgegenüber hat das hier vorgeschlagene
Schaltverfahren den Vorteil, daß Dämpfungs- und "Wellenwiderstandscharakteristiken ganz unabhängig
voneinander wählbar sind, sich aber nicht in einzelnen Teilen der Schaltung besonders
auszudrücken brauchen, sondern gemeinsam im Gesamtaufbau der Schaltung zum Ausdruck
kommen können.
Wie erwähnt, besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung in der Verwendung äquivalenter
Schaltungen zur Verringerung der Anzahl der Schaltelemente. Die Siebschaltung Abb. 4, die
als kanonisch bezeichnet werden mag, kann bei passender Wahl von r und η und passender Bemessung
der Schaltelemente zu jeder
trischen Siebschaltung äquivalent gemacht werden. Sie enthält im allgemeinen die Minimalzahl
an Kapazitäten und Induktivitäten. Abb. 4 läßt sich aus Abb. 3, die eine Schaltung darstellt,
welche zu jeder beliebigen unsymmetrischen Siebschaltung äquivalent gemacht werden kann,
durch Spezialisierung und Umformung ableiten. Die L und D in Abb. 4 sind dieselben wie in
Abb. 2. Für die Schaltung Abb. 4 ist es charakteristisch, daß sie einen Stromkreis durch die
Eingangsklemmen enthält (1,11,12,13,14, ...,
14, 14, ..., 14, 16, 1), der mit einem Stromkreis
durch die Ausgangsklemmen (2, 11, 12, 13, 14,
..., 14, 17, .... 18, ig, 2) mehrfach induktiv
verkoppelt ist, derart, daß Kopplungen mit entgegengesetztem Zeichen vorkommen. Die Spulen
17, ..., 18, 19 sind mit den Spulen 14, ...,
14, 16 fest gekoppelt.
Für Klasse 3d* lassen sich die aus den Tabellen entnommenen Z1 undZ2 in folgender Weise
mit den wohlbekannten Methoden der Partialbruchentwicklung entwickeln:
μ (A2 + a)L«) (A2 H- o)L„) (A2■■+ ω;)
A (A2 + O)LJ (A2 + ωΐ)
■—· Λ
nt μ (A2 + O)LJ (A2 + e>3 (A2 + col)
Diese L und D liefern bekanntlich die Induktivitäten
und reziproken Kapazitätswerte der Schaltung Abb. 2 und damit auch der Schaltung
Abb. 4, und zwar für den speziellen Fall r — 4 und 11 = 8. Abb. 4 ist äquivalent zu der
Schaltung Abb. 1, wenn für Z1 und Z2 dort die
Schaltungen aus Abb. 2 eingesetzt werden. Von der Äquivalenz der so erhaltenen Schaltungen
kann man sich z. B. durch Berechnung der Leerlauf- und Kurzschlußwiderstände überzeugen.
Wie erwähnt, erstreckt sich die Erfindung nicht ausschließlich auf symmetrische Sieb-
D1 | 'L2 | A2 | I | D | 3 | A* | r | A„ | H- | A2 | D | 1 | Al | |
A2 | H-. | I A2 |
+ | + | ||||||||||
A2 | A |
De,
Lc, |
D | A2 | ||||||||||
+ | + | H- | ||||||||||||
schaltungen. Z. B. sind auch solche unsymmetrischen Siebschaltungen Gegenstand der Erfindung,
die sich durch eine Reihenschaltung einer symmetrischen Siebschaltung mit einem
Transformator oder durch eine dazu äquivalente Schaltung realisieren lassen. Demnach soll unter
einer Schaltung mit den Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2 nicht nur eine symmetrische
Schaltung mit diesen Charakteristiken, sondern allgemeiner eine solche Schaltung in Reihe mit
einem Transformator oder eine dazu äquivalente Anordnung verstanden werden.
Claims (14)
- Patentansprüche:i. Bandsperrfilter mit Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo 1/Z1Z2 oder sein reziproker Wert gleichwo m eine willkürliche positive Konstante, A der imaginäre Frequenzparameter, ω-.χ und Ct)1 Grenzfrequenzen, a>—a und ωα willkürliche Resonanz- und Antiresonanzfrequenzparameter in dem Dämpfungsband.
- 2. Bandsperrfilter mit den Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo 1/Z1Z2 oder sein reziproker Wert gleich]/A2 + O)Lr(A2 + coU (A2 + ω;,4) .. ■ (A2 + ω»,._,) (A2 + ω*,) (A2 + CoU ...β2 + <»l°-n-*) ]/A2 H- O)!" 'wo η irgendeine ganze positive Zahl größer | als 2, m eine willkürliche positive Konstante, !A der imaginäre Frequenzparameter, und O)1 die Grenzfrequenzen, ωα,ι usw.willkürliche Resonanz- und Antiresonanzfrequenzparameter in dem Dämpfungsband.
- 3. Bandsperrfilter mit Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo ]/Z]Za oder sein reziproker Wert gleichΓα7"'ί (A2 + mi Λ ... (A2 + ω2 ,„_.,) }/λ2~wo w irgendeine positive ganze Zahl größer als 2, m eine willkürliche positive Konstante, A der imaginäre Frequenzparameter, ω _i und Co1 Grenzfrequenzen, col7|1 usw. willkürliche Resonanz- und Antiresonanzfrequenzparameter in dem Dämpf ungsband.
- 4. Banddurchlaßfilter mit Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo YZ1Z2 oder sein reziproker Wert gleichA l/A2 + CuL1 (A2 +_ω2;
(A2+ C)Ln)/Α2+ω2wo μ eine willkürliche positive Konstante, λ der imaginäre Frequenzparameter; ω_χ und Co1 Grenzfrequenzen, co_„ und ωα willkürliche Resonanz- und Antiresonanzfrequenzparameter in den Dämpfungsbereichen. - 5. Banddurchlaßfilter mit charakteristiken Z1 und Z2, wo sein reziproker Wert gleichFrequenz Z1Z1 oder+ CoL1A (A2 + col„.,.....J ... (A2 + «rl«,,) l/A2+ ο)2 (A2 + O)U · · · (A2 +ω2wo= η für ungerades η; n = « + ι, co _ „ „ = ο und letzter Faktor im Nenner fortzulassen für gerades η, η irgendeine ganze positive Zahl größer als 2, /t eine willkürliche positive Konstante, A der imaginäre Frequenzparameter, ω _x und (O1 Grenzfrequenzen, ω_,.,,·.._! usw. willkürliche Resonanz- g und Antiresonanzfrequenzparameter in den Dämpfungsbereichen.
- 6. Banddurchlaßfilter mit Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo I7Z1Z2 oder sein reziproker Wert gleichA (A2 + 0)Lo.,._2) .. L(A2 +_fl)L_ ______'(Α2ΤωΐΙ,.ϊ,) · -V(A*+ «>L„,2) |/(Ä2"+ ω2,,) (A2 + co2)T (A2 + ω2.,) ..". (A2 + c»l.,. ,)wo 7J = w für ungerades η; υ = η + ι, co_„,n=o und letzter Faktor im Nenner fortzulassen für gerades η, η irgendeine ganze positive Zahl größer als 2, μ eine willkürliche positive Konstante, A der imaginäre Frequenzparameter, C0--1 und W1 Grenzfrequenzen, co _«,,._! usw. willkürliche Resonanz- und Antiresonanzfrequenzparameter in den Dämpfungsbereichen.
- 7, Hochfrequenzdurchlaßfilter mit Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo YZ1Z2 oder sein reziproker Wert gleichλ (A- + co"l2,,_:!)A2 + co%s)wo η irgendeine ganze positive Zahl größer als 2, m eine willkürliche positive Konstante, A der imaginäre Frequenzparameter, O)1 die» Grenzfrequenz, ωα,ΐη_2 usw. willkürliche Resonanz- und Antiresonanzfrequenzparameter in dem Dämpfungsbereich.
- 8. Hochfrequenzdurchlaßfilter mit Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo YZ1Z2 oder sein reziproker Wert gleich(A-^ + ω2,2,,.,1)..·(Α2 + ω2.1) 1(A (A- + aK,,^ir J ... (A2 + ω2.») l/A2 + ω2 'wo η irgendeine ganze positive Zahl größer als i, m eine willkürliche positive Kon- 1: stante, A der imaginäre Frequenzparameter, O)1 die Grenzfrequenz, ωΠι2,,_1 usw. willkürliche Resonanz- und Antiresonanz- · frequenzparameter in dem Dämpfungsbereich. 1]
- 9. Niederfrequenzdurchlaßfilter mit Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo YZ1Z2 oder sein reziproker Wert gleicht (A3 + O)U) ... (A2 + co;.2„_.2)wo η eine ganze positive Zahl größer als 2, μ eine willkürliche positive Konstante, λ der imaginäre Frequenzparameter, O)1 die Grenzfrequenz, coajl usw. willkürliche Resonanz- und Antiresonanzfrequenzparameter in dem Dämpfungsbereich.
- 10. Niederfrequenzdurchlaßfilter mit Frequenzcharakteristiken Z1 und Z2, wo YZ1Z2 oder sein reziproker Wert gleichJ
j/λ2+ ωί (λ* +(λ*wo μ eine ganze positive Zahl größer als 1, μ eine willkürliche positive Konstante, λ der imaginäre Frequenzparameter, Ct)1 die Grenzfrequenz, ωα>1 usw. willkürliche Resonanz- und Antiresonanzfrequenzparameter in dem Dämpfungsbereich. - 11. Siebschaltung mit zwei Durchlaß- und zwei Sperrbereichen oder mit mehr als zwei Durchlaßbereichen mit einer Wellenwiderstandscharakteristik derart, daß eine Parallele zur Frequenzachse so gezeichnet werden kann, daß sie die Wellenwiderstandscharakteristik in jedem Durchlaßbereich in mindestens fünf Punkten schneidet.
- 12. Siebschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromkreis durch die Eingangsklemmen mit einem Stromkreis durch die Ausgangsklemmen beiderseits eines inneren Punktes durch Induktivitäten oder durch Induktivitäten und Kapazitäten derart gekoppelt ist, daß wenigstens ein Paar der Induktivitäten auf der einen Seite des inneren Punktes im entgegengesetzten Sinne gekoppelt ist wie ein Spulenpaar auf der anderen Seite des inneren Punktes.
- 13. Siebschaltung nach Anspruch 12, in der an Stelle des einen Paares koppelnder Induktivitäten eine einzige direkte galvanische Kopplung vermittelnde Spule tritt, die zugleich in beiden in Anspruch 12 genannten Stromkreisen liegt.
- 14. Siebschaltung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivitäten fest gekoppelt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US396084XA | 1930-12-06 | 1930-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588697C true DE588697C (de) | 1934-01-11 |
Family
ID=21906396
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930C0104230 Expired DE588697C (de) | 1930-12-06 | 1930-09-11 | Siebschaltungen |
DEC45722D Expired DE617116C (de) | 1930-12-06 | 1931-12-04 | Vierpolige Siebschaltung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC45722D Expired DE617116C (de) | 1930-12-06 | 1931-12-04 | Vierpolige Siebschaltung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH166337A (de) |
DE (2) | DE588697C (de) |
FR (1) | FR727786A (de) |
GB (1) | GB396084A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744150C (de) * | 1936-07-09 | 1944-01-10 | Aeg | Bandpass nach dem Kettenprinzip aus aneinander (bezueglich des Wellenwiderstandes) angepassten Gliedern verschiedenen Daempfungsverhaltens, die nur aus Parallelresonanz-kreisen bestehen |
-
1930
- 1930-09-11 DE DE1930C0104230 patent/DE588697C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-10-29 GB GB30049/31A patent/GB396084A/en not_active Expired
- 1931-12-03 CH CH166337D patent/CH166337A/de unknown
- 1931-12-03 FR FR727786D patent/FR727786A/fr not_active Expired
- 1931-12-04 DE DEC45722D patent/DE617116C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744150C (de) * | 1936-07-09 | 1944-01-10 | Aeg | Bandpass nach dem Kettenprinzip aus aneinander (bezueglich des Wellenwiderstandes) angepassten Gliedern verschiedenen Daempfungsverhaltens, die nur aus Parallelresonanz-kreisen bestehen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB396084A (en) | 1933-07-31 |
FR727786A (fr) | 1932-06-24 |
DE617116C (de) | 1935-08-26 |
CH166337A (de) | 1933-12-31 |
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