DE588640C - Dampf- oder Gasturbinengehaeuse - Google Patents

Dampf- oder Gasturbinengehaeuse

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DE588640C
DE588640C DEB150155D DEB0150155D DE588640C DE 588640 C DE588640 C DE 588640C DE B150155 D DEB150155 D DE B150155D DE B0150155 D DEB0150155 D DE B0150155D DE 588640 C DE588640 C DE 588640C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/02Adaptations for driving vehicles, e.g. locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine neue Gehäusebauart für Turbinen, insbesondere Abdampfturbinen, mit an derselben Seite angeordneten -Zudampf- und Ab dampf leitungen. Diese Anordnung bedingt an 'sich eine größere axiale Länge, um Raum für die Bedienung der Flanschverbindungen an den Zu- und Ableitungen zu schaffen. Zwecks Verringerung der Gesamtlänge- ist bereits vorgeschlagen
worden, für die Zu- und AbteÜungsquerschnitte des Turbinengehäuses eine 'gemeinsame innere Trennwand vorzusehen. Dieser Gedanke ist durch die Erfindung dahin weiter ausgebildet worden, daß auch die mit dem Gehäuse besonders zu verbindenden äußeren Zu- und Ableitungen eine gemeinsame Trennwand und an der Verbindungsstelle mit dem Gehäuse leine gemeinsame innere Dichtungsfläche besitzen.
. Dadurch wird eine Verkürzung der axialen Baulänge der Turbine erzielt, was für ScMfFsturbinen bei beschränkten ScHfrsraUmverhältnissen wichtig ist. Außerdem werden die Anschlüsse vereinfacht, also billiger in der Herstellung ' "und leichter. Es werden ferner Schrauben in den Flanschverbindungen gespart, und es ist die Möglichkeit gegeben, diese Verbindungen nach, außen leichter dicht zu halten, da nur die außen um die beiden Flanschen herumlaufenden Flanschschrauben unter Kontrolle gehalten zu werden brauchen. Undichtigkeiten in dem ZwischenfLansch an der Berührungsstelle der Zu- und Abdampfleitung sind ohne wesentliche Bedeutung, da auf beiden Seiten Dampfdruck herrscht. Bei Vakuumbetrieb kann durch den Mittelflansch niemals durch Ansaugen von Luft das Vakuum verschlechtert werden, während bisher an dieser Stelle zwei dicht zu haltende Flanschen, vorhanden waren, durch welche Luft eindringen konnte.
Diese Bauart bietet weiterhin die Möglichkeit, in der gemeinsamen Trennwand der angeschlossenen Zu- und Ableitungen eine Klappe für die zweckgemäße Schaltung der Dampfwege anzuordnen.
Abb. 2 bis 4 sind Schnittansichten einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung. Bei a tritt der Dampf in das Turbinengehäuse ein, bei b strömt der Abdampf zum Kondensator.
Die Zu- und Abdampfstutzen sind dadurch dicht aneinandergerückt, daß sie eine gemeinsame innere Trennwand/ haben. Die anschließenden äußeren Zu- und Abdampfleitungen g, h haben eine gemeinsame innere Flanschverbindung /, die je nach den gegebenen Platzverhältnissien verschieden ausgeführt sein kann. Sie haben ferner, teilweise oder durchgehend, ebenfalls eine gemeinsame Trennwand k.
In Abb. 2 ist in der Trennwand der beiden Zu- und Abdampfleitungen eine Klappe m angeordnet, die die Zudampf- und Abdampfwege bei in Betrieb befindlicher Turbine trennt und bei ausgeschalteter Turbine verbindet.
Nach Abb. 3 und 4 sind die Zu- und Abdampfleitungen ig1, h aus Blech geschweißt
hergestellt. Anschließend an das Turbinengehäuse sind die beiden Stutzen durch eine gemeinsame Blechwand k getrennt. Die Abzweigung· eines derselben, gegeben durch die örtlichen Verhältnis sie, kann z. B. in der in Abb. 3 dargestellten Weise erfolgen.
Wenn, die Zu- und Abdampfleitungen vom Gehäuse aus eine längeiie Strecke unmittelbar anernanderliegend geführt werden, besteht die
to Möglichkeit, daß die Abkühlungsfläche für den Zudampf zu groß wird und dadurch Verluste bringt. In diesem Falle kann, etwa wie in Abb. 3 dargestellt, eine Doppelwand vorgesehen werden, so daß zwischen, den beiden Stutzen Isolierräume e gebildet werden, die Abkühlungsverluste verhindern.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ao i. Gas- oder Dampfturbinengehäuse mit
    gemeinsamer innerer Trennwand für die Zu- und Ableitungsquerschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß auch die mit dem Gehäuse besonders zu verbindenden äußeren Zu- und Ableitungen (g, It) eine gemeinsame Trennwand (k) und an der Verbindungsstelle mit dem Gehäuse eine gemeinsame innere Dichtungsfläche (Z) besitzen.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (k) zwischen den an das Gehäuse angeschlossenen Zu- und Ableitungen (g, h) eine Schaltklappe (m) vorgesehen ist, deren Dichtungsebene mit der Ebene der Trennwand und der Verbindungsebene der benachbarten Wände der Zu- und Ableitungen zusammenfällt.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 ;Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zu- und Ableitungen (g, h) hinter der gemeinsamen Dichtungsfläche (Z) am Gehäuse durch eine gemeinsame Isolierdoppelwand (e) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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