DE693672C - Flugkolben-Brennkraft-Treibgaserzeuger - Google Patents

Flugkolben-Brennkraft-Treibgaserzeuger

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DE693672C
DE693672C DE1937P0077175 DEP0077175D DE693672C DE 693672 C DE693672 C DE 693672C DE 1937P0077175 DE1937P0077175 DE 1937P0077175 DE P0077175 D DEP0077175 D DE P0077175D DE 693672 C DE693672 C DE 693672C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion cylinder
gas generator
propellant gas
cylinder
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Application number
DE1937P0077175
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English (en)
Inventor
Raul Pateras Pescara
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/04Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Flugkolben-Brennkraft-Treibgaserzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennkraft-Treibgaserzeuger mit Flugkolben, dessen Brennkraftzylinder zusammen mit dem an den Brennkraftzylinder angeschlossenen Ende der das Treibgas abführenden Auslaßleitung irii Innern des die Spül- und Ladeluft des Brennkraftzylinders enthaltenden Behälters angeordnet ist, Bekanntlich haben die aus dem Brennkraftzylinder eines Treibgaserzeugers in die Auspuffleitung übertretenden Treibgase, welche aus« einer Mischung der unvollständig entspannten Verbrennungsgase des Brennkraftzylinders . und der Spül- und Ladeluft bestehen, eine verhältnismäßig hohe Temperatur, die zu einer erheblichen Wärmedehnung der an die Auspuffschlitze des Brennkraftzylinders angeschlossenen und im allgemeinen radial- zum Brennkraftzylinder gerichteten Auslaßleitung führt. Andererseits darf der Brennkraftzylinder durch die Wärmedehnungen der Auspuffleitung nicht beeinflußt werden, da er sich sonst verziehen oder werfen würde.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Dichtung zu schaffen, welche einerseits der Auspuffleitung die Möglichkeit zu Längsdehnungen gibt und andererseits in baulicher Hinsicht außerordentlich einfach ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auspuffleitung nicht unmittelbar an den Brennkraftzylinder angesehlossen ist, sondern gleitbar in einem an den Brennkraft# zylinder angeschlossenenLeitungsstutzen sitzt, wobei dieser Leitungsstutzen und die Trennstelle zwischen ihm und der * eigentlichen Auspuffleitung vollkommen im Innern des die Spül- und Ladeluft enthaltenden Behälters angeordnet sind. Der an den Brennkraftzylinder angeschlossene Leitungsstutzen kann gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung, aus zwei zu beiden Seiten der Auspuff schlitze angeordneten ringförmigen Scheiben bestehen, welche sich beiderseits gegen das den Brennkraftzylinder ebenfalls ringförmig-umschließende Ende der Auspuffleitungen legen, wobei jedoch zwischen dem Ende der eigentlichen Auspuffleitun- und dem Brennkraftzylinder eine in Anbetracht der Wärmedehnungen der Auspuffleitung ausreichendes Spiel vorhanden ist, das durch die den Anschlußstutzen bildenden, unmittelbar auf dem Brennkraftzylinder aufsitzenden ringförmigen Flanschen abge# deckt ist.
  • Besonders wichtig ist, daß der die Gleitbewegung der eigentlichen.Auspuffleitung zulassende Anschlußstutzen mit der Trennstelle zwischen ihm und der eigentlichen Auspuffleitung im Innern des Behälters der Spül- und Ladeluft liegt. Der Druck dieser Spül- und Ladeluft ist nämlich praktisch gleich dem Druck der aus dem Brennkraftzylinder austretenden Treibgase. Infolge der genannten Anordnung des Anschlußstutzens und der Trennstelle herrscht also zu beiden Seiten der Trennstelle der gleiche Druck. Es genügt daher, daß der an dem Brennkraftzylinder unmittelbar befestigte Anschlußstutzen und das mit diesem Anschlußstutzen zifsammenarbeitende Ende der eigentlichen Auspuffleitung lediglich längs einer gewissen Strecke aneinderliegen, um eine völlig ausreichende Abdichtung des Innern der Auspuffleitung gegenüber dem Innern des Spül- und Ladeluftbehälters herzustellen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt die Zeichnung einen erfindungsgemäß ausgebildeten Treibgaserzeuger im Längsschnitt dar.
  • In der Zeichnung ist mit i der Brennkraftzylinder des Treibgaserzeugers bezeichnet. Dieser Brennkraftzylinder weist Einlaßschlitze 9 und Auslaßschlitze io auf. In dem Brennkraftzylinder arbeiten zwei gegenläufige, freifliegende Brennkraftkolben 21 und 2,', die untereinander durch ein Synchronisierungsgestänge verbunden sind, welches aus Schubstangen 12 und einem Hebel 13 besteht. Mit dein Brennkraftkolben21 ist ein doppelt wirkender Verdichterkolben 4 durch eine Kolbenstange 14 verbunden. Der Verdichterkolben 4 arbeitet in einem Verdichterzylinder 5. Ferner sind in den beiden gegenläufigen Kolben zusätzliche pneumatische Energiespeicher 15', 151 vorgesehen, die die Rückkehrbewegung der Freiflugkolben in ihre innere Totpunktstellung sichern.
  • Der Verdichterkolben 4 fördert die Luft, die er abwechselnd durch die Einlaßventile 17 ansaugt, durch die Druckventile 181 und iS' hindurch in den Behälter 8 für die Spül- und Ladeluft des Brennkraftzylinders i, welch letzterer vollkommen im Innern des Behälters 8 liegt.
  • An die Auslaßschlitze io des Brennkraftzylinders i ist die AuspuffleitUng 22 angeschlossen, welche die unvollstäiidig entspannten Verbrennungsgase zusammen mit einem Teil der durch die Schlitze 9 eintretenden Spülluft als Treibgas abführt, wenn sich die Brennkraftkolben in der Nähe ihrer äußeren Totpunktstellung befinden. Da die Temperatur der durch die Leitung 22 abzuführenden Treibgase verhältnismäßig hoch ist, erfährt die Leitung 22 erhebliche Längsdehnungen. Die Leitung 22 ist daher erfindungsgeinäß nicht unmittelbar an den Zylinder i angeschlossen, sondern umgibt diesen mit ihrem ringförmigen Ende mit dem aus der Zeichnung ersichtlichen Spiel, das groß genug ist, um der Leitung 2:a die durch die hohen Ternperaturen bedingten Wärmedehnungen zu erlauben, ohne daß diese Wärmedehnungen den Zylinder i beeinflussen können. Damit jedoch die aus den Auspuffschlitzen io austretenden Treibgase nicht in das Innere des unter etwa gleichem Druck stehenden Behälters 8 gelangen können, ist unmittelbar auf dem Motorzylinder ein Verbindungsstutzen angeordnet, der die Verbindung zwischen dem Motorzylinder und der Auspuff leitung 22 herstellt, aber gleichzeitig der Leitung 22 Wärmedehnungen erlaubt, indem letztere gegenüber dem Verbindungsstutzen gleiten kann.
  • Der in Rede stehende Verbindungsstutzen wird bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform durch zwei ringförmige Flanschen:24 gebildet, die auf dem Motorzylinder zu beiden Seiten der Auspuffschlitze aufsitzen und zwischen sich das den Motorzylinder mit Spiel umschließende Ende der Auspuffleitung 22, gleitbar halten. Die Flanschen 24 liegen an der Leitung 22 längs einer gewissen Strecke an, die in Anbetracht der gleichen Drücke,* welche auf der Innen- und Außenseite der Leitung 22 herrschen, für eine genügende Abdichtung ausreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraft-Treibgaserzeuger mit Freiflugkolben, bei -dem der Brennkraftzylinder und das an die Auslaßschlitze des Brennkraftzylinders angeschlossene Ende der Auspuffleitung im Innern des Spül-und Ladeluftbehälters liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffleitung (:22) gleitbar gegenüber einem an die Auspuffschlitze des Brennkraftzylinders (i) angeschlossenen Anschlußstutzen ist, der zusammen rhit der Trennstelle -zwischen ihm und der Auspuffleitung im Innern des Behälters (8) der Spül-'und Ladeluft liegt. ?- Treibgaserzeuger nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Ende der Auspuffleitung (2:2) den Brennkraftzylinder mit Spiel umgibt, welches durch zwei ringförmige, auf dem Motorzylinder sitzende Flanschen (:24) abgedichtet ist, welche den Anschlußstutzen bilden und gegenüber welchen die Auspuffleitung (22) gleitbar ist. '
DE1937P0077175 1937-01-07 1937-06-12 Flugkolben-Brennkraft-Treibgaserzeuger Expired DE693672C (de)

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