DE588285C - Waelzkolbenmaschine mit in einem Kugelgehaeuse schraeg zur Antriebswelle angeordneter Kolbenscheibe - Google Patents

Waelzkolbenmaschine mit in einem Kugelgehaeuse schraeg zur Antriebswelle angeordneter Kolbenscheibe

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DE588285C
DE588285C DEW86505D DEW0086505D DE588285C DE 588285 C DE588285 C DE 588285C DE W86505 D DEW86505 D DE W86505D DE W0086505 D DEW0086505 D DE W0086505D DE 588285 C DE588285 C DE 588285C
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center
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disk
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DEW86505D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C9/00Oscillating-piston machines or pumps
    • F04C9/005Oscillating-piston machines or pumps the piston oscillating in the space, e.g. around a fixed point

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Wälzkolbenmaschine mit in einem Kugelgehäuse schräg zur Antriebswelle angeordneter Kolbenscheibe Die Erfindung bezieht sich auf eine Wälzkolbenmaschine mit einer schräg zur Antriebswelle angeordneten diskusartigen Kolbenscheibe, die durch eine drehbewegliche Trennwand an der Umdrehung gehindert wird und in einer Eindrehung des schrägen Kugellagerkörpers liegt. Erfindungsgemäß sind die beiden seitlichen Schräglagerflächen des iagerkörp&s als Kegel mit gemeinsamer, im Schwerpunkt der Kolbenscheibe liegenaer Spitze ausgebildet.
  • Bei den bisher bekannten Lagerungen der Kolbenscheibe an Wälzkolbenmaschinen bestand der Nachteil, daß die Lagerflächen der Kolbenscheibe nicht radial zum Schwerpunkt der Kolbenscheibe und zum Mittelpunkt des Gehäuses verliefen, so daß die angreifenden Kräfte, die durch den Druck der Förderflüssigkeit hervorgerufen werden, zu einem Verecken der Kolbenscheibe führten. Durch dieses Verecken wurde ein unregelmäßiger Lauf der Maschine hervorgerufen und die Lagerflächen sowie die Einzelteile der Maschine über Gebühr beansprucht, so daß sie schon mach kurzer Zeiterneuert werden mußtem.
  • Dieses Verecken der Kolbenscheibe wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die seitlichen Lagerflächen und die entsprechend ausgebildete Kolbenscheibe als Kegelflächen mit gemeinsamer, im Schwerpunkt der Kolbenscheibe liegender Spitze ausgebildet sind. Da dieser Schwerpunkt mit dem Mittelpunkt der Kolbenscheibe und des Gehäuseraumes zusammenfallen und in der Achse der drehbeweglichen Trennwand liegen muß, ist die dem für die drehbewegliche Trennwand vorgesehenen Kolbenschlitz gegenüberliegende Hälfte mit der Kolbenscheibe zum Massenausgleich mit einer Aussparung versehen, durch die bewirkt wird, daß der Schwerpunkt der Kolbenscheibe mit ihrem Mittelpunkt in der Achse -der Antriebswelle zusammenfällt. Um den Schwerpunkt der Kolbenscheibe des weiteren in die Gehäusenmitte zu verlegen, liegen die seitlichen Stirnflächen des Lagerkörpers gegen nachstellbare Querlager an, die in den Seitenteilen des Gehäuses angeordnet sind und ein Verlegen des Schwerpunktes durch Verschieben des Schräglagers in die Gehäusemitte ermöglichen, und zwar auch dann, wenn sich die Maschine im Betrieb befindet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Maschine teils in Ansicht, teils im Querschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt' nach Linie 11-II der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2, Abb. q. den scheibenförmigen Kolben in Schnitt und Ansicht, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. q., Abb. 6 eine Ansicht der unteren Scheibenhälfte nach Abb. q.. Die Wälzkolbenmaschine gemäß der Erfindung besteht aus einem Maschinengehäuse i, das :eine beidseitig abgeflachte Hohlkugel darstellt und an dem sich ein Saugrohrstutzen 2 und ein Druckrohrstutzen 3 anschließen. Diese Stutzen 2 und 3 haben in der Gehäusewandung einen halbelliptischen Querschnitt q. (Abb.3). Zwischen den Stutzen 2 und 3 ist im Maschinenraum eine Trennwand 5 um einen Bolzen 17 drehbeweglich angeordnet, für die in der Kolbenscheibe 12, 13 ein Schlitz vorgesehen ist. bi Seitenwandungen des Gehäuses i ist die Antriebswelle 6 gelagert, die im Maschinenraum meinen beidseitig abgeflachten kugelförmigen Lagerkörper 8 ausläuft. Dieser Lagerkörper 8 besitzt eine Eindrehung, und zwar derart, daß die seitlichen Flächen 8a und. 8b der Eindrehung Kegel-:Rächen darstellen, deren gemeinsame Spitze im Schwerpunkt der Kolbenscheibe i2 und im Mittelpunkt der Scheibe oder des Gehäuseraumes liegt. Ein mittlerer zylindrischer Lagerzapfen 8c (Abb.2,) liegt m einem Winkel schräg zur Antriebswelle 6, und zwar so, daß dieser Winkel dem halben Schwenkwinkel der Kolbenscheibe 12, 13 -entspricht. Da durch den für die drehbewegliche Trennwand 5 vorgesehenen Kolbenschlitz der Schwerpunkt der Kolbenscheibe 12, 13 aus ihrem Mittelpunkt herausgerückt -ist, ist in dem dem Schlitz gegenüberliegenden Teil der Kolbenscheibe 12, 13 -eine Aussparung i 9 vorgesehen, so daß dadurch .ein Massenausgleich geschaffen ist, durch den der Schwerpunkt in den Mittelpunkt der Kolbenscheibe zurückverlegt wird. Um den Mittelpunkt dieser Kolbenscheibe 12, 13 bei der Montage jederzeit in den Mittelpunkt des Gehäuses i bringen zu können, liegen die seitlichen Stirnflächen des kugelförmigen Lagerkörpers 8 gegen nachstellbare Querlager 7 an, die an den Außenseiten Stopfbüchsen io tragen. Diese Querlager 7 ermöglichen durch Anziehen von Schrauben 9 (Abt. i) eineinwandfreies Einstellen des Kolbenscheibenmittelpunktes in den Mittelpunkt des Gehäuses i, auch wenn sich die Maschine im Betrieb befindet.
  • Durch diese Lagerung der Kolbenscheibe 12, 13 in den eingedrehten kegelig en Schräglagerflächen 8a und 8b, deren Spitzen mit dem Mittelpunkt der Kolbenscheibe 12, 13 zusammenfallen, ist ein Verecken des Kolbens während des Betriebes ausgeschlossen, da die während des Betriebes auftretenden Druckkräfte senkrecht zu den Kegelbächen 8a und 8b stehen und diese durch den Schwerpunkt der Scheibe verlaufen.
  • Da durch die eingedrehten Kegelflächen 8a und 8b die Berührungsfläche des Kolbens 12, 13 verhältnismäßig groß wird, sind die entsprechenden Kegelflächen der Scheibe 12 mit radial verlaufenden Schmiernuten 20 (Abb.6) versehen, in die die Förderflüssigkeit eindringen kann und die somit als Schmierpolster zwischen den reibenden Flächen wirkt.
  • Wird nun die drehbewegliche Trennwand 5, deren Bolzenachse 17 durch den Mittelpunkt des Gehäuses i verläuft, zur Unterteilung des Maschinenraumes m einen Saug- und :einen Druckraum benutzt, dann ist sie auf der Druckseite mit nicht durchgehenden Löchern 18 (Abt. i) zu versehen. Diese Löcher 18 sind wegen der schwingenden Bewegung der Trennwand 5 erforderlich und bewirken eine starke Dämpfung. Die drehbewegliche Trennwand 5 trifft dadurch nicht schlagartig auf die Förderflüssigkeit auf, so daß sie selbst und ebenso das in dem Kugellagerkörper 8 eingedrehte Schräglager entlastet werden. Es werden also auch Kräfte, die durch eine drehbewegliche Trennwand 5 zu seinem Vertecken der Kolbenscheibe i2, 13 im Lagerkörper 8 führen können, vermieden. Ein. Teil der Löcher 18 ist bis an den Bolzen 17 herangeführt, so daß die hier eintretende Förderflüssigkeit gleichzeitig zur Schmierung verwendet werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜciir: i. Wälzkolbenmaschine, bestehend aus einer diskusartigen Kolbenscheibe, die in einem Kugelgehäuse schräg zur Antriebswelle angeordnet und in .einer Eindrehung des kugelförmigen Schräglagers gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Schräglagerflächen (8a, 8b) der Eindrehung als Kegel mit im Schwerpunkt der Kolbenscheibe (12, 13) liegender gemeinsamer Spitze ausgebildet sind.
  2. 2. Wälzkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenunterteil (12) gegenüber dem im Kolbenoberteil (13) für eine drehbewegliche Trennwand (5) vorgesehenen Schlitz eine Aussparung (i9) vorgesehen ist, durch die bewirkt wird, daß der Schwerpunkt der Kolbenscheibe (12, 13) mit ihrem Mittelpunkt in der Achse der Antriebswelle (6) zusammenfällt.
  3. 3. Wälzkolbenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stirnflächen des Lagerkörpers (8) gegen nachstellbare Querlager (7) anliegen, die in den Seitenteilen des Gehäuses (i) angeordnet sind. q..
  4. Wälzkolbenmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Schräglagerflächen der Kolbenscheibe (12, 13), die den Lagerflächen (8a und 8b) entsprechen, mit radial verlaufenden Nuten (2o) versehen sind, in die die Förderflüssigkeit zur Schmierung eindringen kann.
  5. 5. Wälzkolbenmaschine nach den Änsprüchen f bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer drehbeweglichen Trennwand (5) 'diese Trennwand auf der Druckseite der Maschine mit nicht durchgehenden Löchern (18) versehen ist, von denen die mittleren Löcher bis an den Bolzen (17) zur Schmierung mittels der Förderflüssigkeit herangeführt sind.
DEW86505D 1931-07-21 1931-07-21 Waelzkolbenmaschine mit in einem Kugelgehaeuse schraeg zur Antriebswelle angeordneter Kolbenscheibe Expired DE588285C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542648A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Fritz Reis Kolbenmaschine fuer stroemende medien
WO1998007964A1 (de) * 1996-08-16 1998-02-26 Thomas Klipstein Rotationskolbeneinrichtung

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DE3542648A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Fritz Reis Kolbenmaschine fuer stroemende medien
WO1998007964A1 (de) * 1996-08-16 1998-02-26 Thomas Klipstein Rotationskolbeneinrichtung
US6322334B1 (en) 1996-08-16 2001-11-27 Thomas Klipstein Rotary piston system

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