DE587818C - Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen durch katalytische Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff bei erhoehter Temperatur und unter Hochdruck - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen durch katalytische Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff bei erhoehter Temperatur und unter Hochdruck

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DE587818C
DE587818C DEB118077D DEB0118077D DE587818C DE 587818 C DE587818 C DE 587818C DE B118077 D DEB118077 D DE B118077D DE B0118077 D DEB0118077 D DE B0118077D DE 587818 C DE587818 C DE 587818C
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Germany
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oxygen
hydrogen
high pressure
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elevated temperature
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Expired
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DEB118077D
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English (en)
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Dr Johannes Kleine
Dr Mathias Pier
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C07—ORGANIC CHEMISTRY
    • C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/15—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of oxides of carbon exclusively
    • C07C29/151—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of oxides of carbon exclusively with hydrogen or hydrogen-containing gases
    • C07C29/152—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of oxides of carbon exclusively with hydrogen or hydrogen-containing gases characterised by the reactor used

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen durch katalytische Reduktion von Kohlenoxyd mit Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und unter Hochdruck Im Hauptpatent 490 248 ist ein Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen orgaiiischen Verbindungen durch katalytische Reduktion von Kohlenoxyd und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und unter Hochdruck beschrieben, bei dem nicht nur der Reaktionsraum mit Kupfer oder Silber oder Legierungen dieser Metalle ausgekleidet oder aus diesen hergestellt wird, sondern auch die weniger heißen oder kalten, mit dem Kohlenoxyd in Berührung kommenden Teile der Vorrichtung mit Kupfer oder Silber oder mit niedriger schmelzenden Metallen, wie Aluminium, Zinn, Zink oder Blei oder mit Legierungen dieser Metalle, überzogen oder daraus hergestellt sind, oder auf andere Weise dafür gesorgt wird, daß ein Eindringen kleiner Teilchen von Eisen u. dgl. in die die Kontaktmasse enthaltende heiße Zone vermieden wird.
  • Das Zusatzpatent 548 434 betrifft eine Weiterführung dieses Verfahrens, gemäß der auch die heißen, mit dem Kohlenoxyd in Berührung kommenden Teile der Apparatur aus Aluminium oder dessen Legierungen hergestellt oder mit diesen ausgekleidet werden. Gemäß dem Patent 568 627 werden zum Überziehen der mit dem Kohlenoxyd in Berührung kommenden Teile der Apparatur Chrom, Mangan, Molybdän, Wolfram oder Uran verwendet.
  • Eine weitere Ausbildung des Verfahrens des Patents 490 248 ist in dem Patent 5.5g 892 beschrieben, gemäß dem der Reaktionsraum und die schon genannten Teile der Apparatur ans hochlegierten Spezialstählen mit einem erheblichen Gehalt an Chrom, Wolfram, Vanadin oder Molybdän hergestellt oder damit überzogen werden sollen. Dieses Verfahren wird in, dem Patent 58o 695 dahin abgeändert, daß an Stelle der genannten Spezialstähle solche mit einem erheblichen Gehalt an Mangan verwendet werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man bei diesem Verfahren auch in Vorrichtungen arbeiten kann, in deren weniger heißen und kalten Teilen die kohlenoxydhaltigen Gase mit Eisen, Nickel oder Kobalt in Berührung kominen, sofern man trockene Gasgemische verwendet. Es ist hierbei -ebenso wie bei den obererwähnten Verfahren erforderlich, daß die Gase von Kontaktgiften und insbesondere von flüchtigen Metallverbindungen, wie Eisencarbonyl u. dgl., frei sind.
  • Die Trocknung der Gase kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. indem man sie unter dem anzuwendenden.Arbeitsdruck über Chlorcalcium leitet oder mit Alkoholen, wie Methylalkohol, wäscht: Derartige Gase liefern z. B. bis etwa 15o° selbst an einer räuhen Eisenoberfläche noch kein Eisencarbonvl. Die Neigung zur Bildung von Eisencarbonyl nimmt im allgemeinen mit steigendem Kohlenstoffgehalt des Eisens zu. Etwa bereits in den Frischgasen enthaltenes Eisencarbonyl wird zweckmäßig durch eine Schicht aktiver Kohle entfernt.

Claims (1)

  1. P:ATENTANSYIZUCII: Weiterführung des Hauptpatenfs 490 248 und der Zusatzpatente 54.8 434, 559 892, 568 627 und 58o 695, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorrichtungen gearbeitet wird, in deren weniger heißen oder kalten Teilen die kohlenoxydhaltigen Gase mit Eisen, Nickel oder Kobalt in Berührung kommen, und daß trockene Gasgemische verwendet werden.
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