DE587625C - Tabakschneidvorrichtung - Google Patents

Tabakschneidvorrichtung

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DE587625C
DE587625C DER83624D DER0083624D DE587625C DE 587625 C DE587625 C DE 587625C DE R83624 D DER83624 D DE R83624D DE R0083624 D DER0083624 D DE R0083624D DE 587625 C DE587625 C DE 587625C
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DE
Germany
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tobacco
container
knife
rollers
cutting device
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Expired
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DER83624D
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FRIEDRICH W RAUH
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FRIEDRICH W RAUH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Gegenstand .der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Tabak, die sich in der Hauptsache durch ihre handliche Ausführung auszeichnet. Es sind schon Schneidvorrichtungen ähnlicher Art bekanntgewor-• den. Diese bestehen beispielsweise aus einer Hülse, in welcher ein Schneidmesser angeordnet ist. Die Tabakrolle wird in das eine Ende der Hülse eingeschoben und unter geringem Vorschub über die Schneide des Messers gedreht.
Eine andere Ausführung sieht zwei ineinanderzuführende Hülsen vor, die gegeneinander beweglich sind. Dabei trägt die eine Hülse ein fest angeordnetes, flügelartig ausgebildetes Messer, dem der Tabak aus der anderen Hülse, durch zwangsläufigen Vorschub zugeführt wird.
Die Nachteile dieser Schneidvorrichtungen •ao bestehen darin,· daß zu große Tabakteile von ,der Rolle abgetrennt werden, d. h. also, daß zu grobe Stücke entstehen.
Demgegenüber ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander zu be-•35 wegenden Hülsen keinen zwangsläufigen Vorschub der Tabakrolle nach den Messerschneiden haben und die mit dem Messer korrespondierende Bodenplatte des Aufnahmebehälters für den geschnittenen Tabak gegenüber dem Behälterrand versenkt angeordnet ist und dieser Rand während des Schneidens mit einem im Rohtabakbehälter in axialer Richtung verschiebbaren Ring in Eingriff steht, an welchem Rollen zur Führung der Tabakrolle unter Anwendung federbelasteter Bügel befestigt sind.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt sie in ausgezogenem Zustande und teilweise im Schnitt,
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Unterteil,
Abb. 3 eine Ansicht und
Abb. 4 eine Draufsicht auf den Oberteil der Vorrichtung.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus
den beiden ineinanderschiebbaren Behältern 1 und .2, welche an ihren einander abgewandten Enden durch Deckel 3 und 4 verschlossen sind- Das untere offene Ende des Behälters 1 enthält in der gegenüber dem Rand versenkt angeordneten Bodenplatte 5 ein auswechselbar und verstellbar angeordnetes Messer 8,-9. Die Feststellung der Messerteile sowie die Verstellung erfolgt mittels der Schrauben 10 bzw. 6. Der Rand des Behälters 1 steht während des Schneidens mit dem im Rohtabakbehälter 2 befindlichen und in axialer Richtung verschiebbaren Ring 15 in Eingriff, welcher die zur Führung der Tabakrolle 22 dienenden Rollen 11 trägt. Das Rollenpaar als solches ruht in abgefederten, mit Köpfen 16 und 17 versehenen Gabeln 12, welche den Ring 15 durchbrechen und in Schlitzen 13 eine weitere Führung finden. Der Abstand des Rollenpaares kann beim Einspannen der Tabakrolle mittels der durch das Zwischenstück 20 verbundenen Hebel r8, 19 scherenartig erweitert werden. Zur Ermöglichung eines restlosen Aufschneidens der Tabakrolle ist auf dem Boden des Behälters 2 noch eine mit abgeschrägten Rändern versehene Erhebung 21 vorgesehen, deren Höhe dem Rollendurchmesser bzw. der Ringhöhe 15 angepaßt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:.
1. Tabakschneidevorrichtung mit einem innerhalb des Auffangbehälters für den geschnittenen Tabak auswechselbar und verstellbar angeordneten Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Messer korrespondierende Bodenplatte (5) des Aufnahmebehälters (1) für den geschnittenen Tabak gegenüber dem Behälterrand versenkt angeordnet ist und dieser Rand während des Schneidens mit einem im Rohtabakbehälter (2) in axialer^Richtung verschiebbaren Ring (15) in Eingriff steht, an welchem Rollen (11) zur Führung der Tabakrolle befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (ii) unter Einfluß von Federn stehen und mit senkrecht zu ihren Laufachsen verlaufenden Stiften durch die Wandung des Gehäuses (2) hindurchdringen und mittels eines Hebelgestänges (18, 20) von außen scherenartig auseinandergespreizt werden können. 1°°
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER83624D Tabakschneidvorrichtung Expired DE587625C (de)

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