DE587083C - Einrichtung zum Befestigen von Rohrleitungen, Kabeln, Draehten und anderen Gegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen von Rohrleitungen, Kabeln, Draehten und anderen Gegenstaenden

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DE587083C
DE587083C DES98276D DES0098276D DE587083C DE 587083 C DE587083 C DE 587083C DE S98276 D DES98276 D DE S98276D DE S0098276 D DES0098276 D DE S0098276D DE 587083 C DE587083 C DE 587083C
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Germany
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tape
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cables
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DES98276D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/123Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and extending along the attachment surface
    • F16L3/1233Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and extending along the attachment surface the member being of metal, with or without an other layer of other material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

L1933
AUSGEGEBEN AM 30. OKTOBER 1933
Bei der Verlegung von Rohrleitungen, Kabeln, Drähten usw. als auch bei der Befestigung anderer Gegenstände auf einer Unterlage ist es bekannt, ein biegsames Band, beispielsweise· ein dünnes Eisen-, Messing-, Preßspan- oder ähnliches Band, um den zu befestigenden Körper herumzulegen und dieses an die Unterlage anzuschrauben. Eine wirklich einwandfreie Befestigung ist damit aber kaum möglich, denn nach der Befestigung des Bandes an der Unterlage stellt sich meist heraus, daß das Band nicht fest genug am Körper anliegt, also nicht genügend fest angespannt ist.
Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, die zwar eine feste Halterung von Leitungen ermöglichen, die jedoch eine sachgemäße Bedienung erfordern. Sie bestehen aus einer besonderen Unterlage, die an der Wand be-
ao festigt wird und an die ein Rohr ο. dgl. mittels eines Bandes aus irgendeinem Material angedrückt wird. Meist ist das eine Ende des Bandes fest mit der Unterlage verbunden, "während das andere erst nach Einführen der
as zu haltenden Leitung an der Unterlage befestigt wird. Dieses Ende kann zu diesem Zweck beispielsweise mit einer gewindeähnlichen Verzahnung versehen sein, in die eine in der Unterlage angeordnete Schraube eingreift, durch deren Verdrehung das Band an-' gespannt wird. Allerdings hat diese Anordnung den Nachteil, daß das Gewinde in dem an sich- dünnen Band durch Überdrehen der Schraube leicht zerstört werden kann, so daß die ganze Anordnung unbrauchbar wird. Man hat ferner vorgeschlagen, das freie Ende durch Aufwickeln auf einen an der Unterlage angeordneten Splint zu befestigen. Da der Splint nach dem Anbringen der Unterlage auf einer Wand ο. dgl. verhältnismäßig schwer zugänglich ist, kann er nicht mehr bequem zur Spannung des Bandes bedient werden, so daß die Befestigung der Leitung minderwertig ist. Außerdem kann bei dieser Ausführung auch die Einführung des Bandes Schwierigkeiten machen infolge der Anordnung des Splintes an unzugänglicher Stelle. Bei einer anderen Ausführung greift in ein rechteckiges Loch des freien Bandendes das in seiner Breite etw<as verringerte Ende . des an der Unterlage befestigten Bandteiles ein. Durch Umbiegen dieses Endes wird eine Halterung der Leitung bewirkt. Allerdings sind an der. Unterlage noch kleine Ansätze angeordnet, die gegen die Leitungen nach deren Befestigung im Band gedrückt werden müssen, damit überhaupt eine einigermaßen dauerhafte Halterung erzielt werden kann. Diese Ansätze sind jedoch so unvorteilhaft unter der. Leitung angeordnet, daß ein Andrücken gegen die Leitung nicht immer ausgeführt werden kann, und somit die sichere Leitungsbefestigung in Frage gestellt ist. Im übrigen haftet allen diesen Vorrichtungen noch der Nachteil an, daß sie eine unmittelbare Befestigung der

Claims (3)

Leitungen auf der Wand nicht zulassen, was beispielsweise manchmal erwünscht ist, wenn ' nämlich die Leitungen möglichst unauffällig verlegt werden sollen. Durch die vorliegende Erfindung ist eine völlig neuartige Befestigungsmöglichkeit für Leitungen aller Arten geschaffen worden, zu deren Halterung zwar in an sich bekannter Weise ein Band benutzt wird, das jedoch an ίο der Unterlage mittels einer Vorrichtung befestigt wird, die durch Druck- oder Federkraft so bewegt werden kann, daß gleichzeitig mit dem Anpressen des Bandes an die Unterlage ein Anspannen des Bandes erfolgt. Man bildet zweckmäßig die Vorrichtung kipphebelähnlich aus, derart, daß das eine Ende des Kipphebels hochgedrückt und damit das andere Hebelende gegen das Band gedruckt werden kann, und zwar so, daß das Band angespannt wird. Das Hochdrücken des einen Hebelendes kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß eine Schraube, der das betref-. fende Hebelende als Mutter zugeordnet ist und die gegenüber der Unterlage, an der die *5 Vorrichtung und das Band angeordnet sind, feststeht, gedreht wird. Man kann aber auch den Hebel dadurch kippen, daß zwischen dem einen Hebelende und der Unterlage bzw. dem Band ein Keil eingeschoben wird. Schließ-Hch kann zum Zwecke, das eine Hebelende hochzudrücken, auch eine Federkraft ausgelöst werden. Die Schraube, der Keil oder die Federkraft drücken dann das .Band gegen die Unterlage und kippen gleichzeitig den Hebel, der dann seinerseits das Band anspannt. Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Figuren, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, beschrieben. In den Fig. 1 bis 4 ist jeweils ein Körper c dargestellt, um den ein Band d herumgelegt ist, das an einer Unterlage b durch eine' Vorrichtung befestigt ist. Die Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch eine zur Befestigung ♦5 des Bandes vorgesehene kipphebelähnliche Vorrichtung a, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch einen Keil e, bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch eine Feder/ und bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durch eine Feder g gekippt wird und bei denen der Keil e bzw. die Federn / und g gleichzeitig das Band ti gegen die Unterlage b pressen. Mit h ist jeweils der Drehpunkt des Kipphebels bezeichnet. Bei dem >5 Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist dieser Drehpunkt h irgendwie mit der Unterlage b starr verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird das Kippen der Vorrichtung α durch •° Drehen einer Schraube i bewirkt, die ebenfalls gleichzeitig das Band an die Unterlage b ■ anpreßt. Die Befestigung der Vorrichtung a an der Unterlage b erfolgt hier derart, daß die beiden Schenkel der U-förmig gestalteten Vorrichtung um die Unterlage b, die im Ausführungsbeispiel eine Schiene sein soll, herumgreifen und diese Schenkel durch einen Splint k verbunden sind. Die Fig, 5 zeigt, wie mit zwei der in Fig. 4 abgebildeten kipphebelähnlichen Vorrichtungen mehrere Körper c an einer Unterlage befestigt werden können. In Fig. 6 ist die in den in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen benutzte Vorrichtung in zwei Ansichten veranschaulicht. Einer Schraube 5 ist ein Mutterteil 6 zugeordnet, der einen besonderen Ansatz 1' besitzt, der an die Bandoberfläche angreift. Das Mutterstück ist mit zwei rechtwinklig abgebogenen Ansätzen 3 und 4 versehen, die um die gestrichelt dargestellte Unterlage 7 und > um das ebenfalls gestrichelt dargestellte Band 8 herumgreifen und durch einen Splint 6 verbunden sind. ■ Die neuen Vorrichtungen können nicht nur zum Befestigen von Leitungen unmittelbar auf der Wand benutzt werden, sondern bei Anbringen einer besonderen Halterung, z. B. eines Schraubenbolzens, Dübels o. dgl., an der Unterlage auch zur Verlegung von Leitungen auf Abstand. Durch Anbringen von zweckmäßigen Halterungen an der Unterlage können die neuen Vorrichtungen auch zur Leitungsverlegung mittels Spanndrähten, z. B. bei elektrischen Anlagen, verwendet werden. Die Befestigungsvorrichtung des Bandes ist jedoch, gleichgültig für welchen Zweck die neuen Vorrichtungen verwendet werden, stets so angeordnet, daß sie bequem bedienbar ist. PatκντλνSprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen, insbesondere von Rohrleitungen, Kabeln, Drähten u. dgl., mittels eines um den Gegenstand herumgelegten und an der Unterlage befestigten Bandes,
.gekennzeichnet durch eine über dem zu befestigenden Band angeordnete, um ihren Befestigungspunkt an der Unterlage kippbare, doppelarmige Zunge, die durch eine Druckschraube oder -feder, einen Keil o. dgl. so verstellbar ist, daß das Band bei gleichzeitiger Anpressung an die Unterlage außerdem gespannt gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmige Zunge um eine unmittelbar an ihr und an der Unterlage angebrachte Kippachse schwingt und daß zwischen ihrem einen Arm und dem auf der Unterlage -wo liegenden Band eine Druckschraube oder -feder, ein Keil o. dgl. so wirkt, daß der
andere Arm, der an dem Band am Umfang des zu befestigenden Gegenstandes angreift, das Band gegen die Unterlage zieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Seite der über dem zu befestigenden Band angeordneten Zunge nach der gleichen Richtung je eine Lasche so abgebogen ist, daß beide Laschen zwischen sich die Unterlage einschließen und der die Laschen verbindende Splint, Schraube o. dgl. die Halterung der Zunge an der Unterlage bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BEHLIX. OEDWICKT IK. 1IKR
DES98276D 1931-04-25 1931-04-25 Einrichtung zum Befestigen von Rohrleitungen, Kabeln, Draehten und anderen Gegenstaenden Expired DE587083C (de)

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DE (1) DE587083C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2632217A (en) * 1952-03-04 1953-03-24 Tinnerman Products Inc Separable clamping device
US3254866A (en) * 1964-07-21 1966-06-07 Jet Line Products Inc Method and means for supporting conduits
US4188004A (en) * 1978-10-12 1980-02-12 Panduit Corp. Cable tie mount and tie for use therewith

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