DE587018C - Brennstoffverbrauchsmesser, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Brennstoffverbrauchsmesser, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE587018C
DE587018C DEN33365D DEN0033365D DE587018C DE 587018 C DE587018 C DE 587018C DE N33365 D DEN33365 D DE N33365D DE N0033365 D DEN0033365 D DE N0033365D DE 587018 C DE587018 C DE 587018C
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Germany
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measuring nozzle
fuel
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fuel consumption
differential manometer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennstoffverbrauchsmesser, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Meßdüse und einem unter dem Druck vor und in der Meßdüse stehenden Differentialmanometer.
Der Brennstoff enthält immer Luft, die in der Brennstoffleitung und in den Rohren zwischen der Meßdüse und dem Differentialmanometer durch die Erwärmung im Betrieb ausgeschieden wird, so daß die Flüssigkeitssäulen in den Rohren unterbrochen und die Meßresultate falsch werden. Die Unschädlichmachung der entstehenden Luftblasen ist der Zweck der Erfindung.
Die bei den bekannten Brennstoffverbrauchsmessern dieser Art verwendeten Abscheidungsgefäße entlüften zwar das Differentialmanometer, können aber nur schwer verhindern, daß zwischen Meßdüse und Abscheidungsgefäß sich Luftblasen ansammeln, da die Verlegung der Rohre ohne Luftsäcke schwer durchführbar ist.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die beiden Rohre zwischen der Meßdüse und dem Differentialmanometer durch je zwei Öffnungen mit der Brennstoffleitung vor und in der Meßdüse verbunden sind, so daß in den beiden Rohren aus dem Brennstoff ausgeschiedene Luft durch die höher gelegenen Öffnungen in die Brennstoffleitung entweichen kann und die Flüssigkeitssäule zwischen der Meßdüse und dem Differentialmanometer mittels der tiefer gelegenen Öffnungen erhalten bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung.
In die Brennstoffleitung 1 ist die Meßdüse 2 mit der auswechselbaren Nadel 3 eingebaut. Die Druckentnahme erfolgt teils vor der Meßdüse 2 durch die beiden Öffnungen 4 und 5, teils in der Meßdüse 2 durch die beiden Öffnungen 6 und 7. Die schrägen Rohre 8 und 9 mit anschließenden Verlängerungen 10 und 11 aus dünnwandigen Kupfer- oder Bleirohren sind mit dem Brennstoff gefüllt und vermitteln die Druckanzeige im Differentialmanometer 12, 13.
Die in den Rohren 8 und 9 beim Erwärmen des Brennstoffs entweichenden Luftblasen steigen nach oben und folgen den oberen schrägen Rohrwandungen, bis sie durch die Öffnungen 5 und 7 zurück in das Brennstoffrohr ι entweichen, während die Öffnungen 4 und 6 frei von Luftblasen bleiben und somit ununterbrochene Flüssigkeitssäulen von der Meßdüse 2 bis zum Differentialmanometer 12, 13 sichern.
Das Differentialmanometer 12, 13 besteht aus dem· äußeren Glasrohr 12, in welchem das dünnere Glasrohr 13 konzentrisch angebracht ist. Das innere Glasrohr 13 ist durch das T-Stück 17 mit dem Rohr 11 und der Druckentnahmestelle in der Meßdüse 2 sowie mit dem als Luftabscheidungsgefäß dienenden Glasrohr 18 mit einem nach oben sich öffnenden Kugelventil 19 verbunden. Das äußere Glasrohr 12 ist durch das T-Stück 14 mit dem Rohr 10 und der Druckentnahmestelle vor der
Meßdüse 2 sowie mit dem als Luftabscheidungsgefäß dienenden Glasrohr 15 mit einem Kugelventil 16 verbunden. Die Glasrohre 15 und 18 dienen dazu, die Luftblasen, welche sich anfangs bilden können, aufzufangen und für die Druckanzeige unschädlich zu machen.
Durch den unteren, mittels der Schraube 21
verschließbaren Rohrstutzen 20 wird eine rot gefärbte Sperrflüssigkeit von Alkohol und Wasser bis an die Nullmarke 22 eingefüllt. Durch die Kugelventile 16 und 19 wird von der Brennstoffleitung ι durch die Öffnungen 4, 5, 6, 7 und die Rohre 8, 9, 10,11 Brennstoff angesaugt, bis das Differentialmanometer 12,
■5 13 gänzlich gefüllt ist.
Wenn beim Betrieb des Motors Brennstoff durch die Meßdüse 2 strömt, steigt je nach der Geschwindigkeit des Brennstoffflusses die gefärbte Sperrflüssigkeit in dem inneren Glasrohr 13 in die Höhe, und der Stand kann an, einer Skala abgelesen werden, welche den augenblicklichenBrennstoffverbrauch inLitern pro Stunde anzeigt.
Zur Eichung des Brennstoffverbrauchsmessers dient der Rohrstutzen 23, durch welchen Brennstoff in ein Meßglas abgelesen werden kann, wobei die Ausflußgeschwindigkeit durch die Schraube 24 geregelt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Brennstoffverbrauchsmesser, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Meßdüse in der Brennstoffleitung und einem unter dem Druck vor und in der Meßdüse stehenden Differentialmanometer, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (8, 9) zwischen der Meßdüse (2) und dem Differentialmanometer (12, 13) durch je zwei Öffnungen (4, 5 bzw. 6, 7) mit der Brennstoffleitung (1) vor und in der Meßdüse (2) verbunden sind, so daß in den beiden Rohren (8, 9) aus dem Brennstoff ausgeschiedene Luft durch die höher gelegenen Öffnungen (5,7) in die Brenn-Stoffleitung (1) entweichen kann und die Flüssigkeitssäule zwischen der Meßdüse (2) und dem Differentialmanometer (12, 13) mittels der tiefer gelegenen Öffnungen (4, 6) erhalten bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN33365D 1932-02-27 1932-02-27 Brennstoffverbrauchsmesser, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE587018C (de)

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