DE586890C - Zugentlastungs- und Verdrehungsschutzvorrichtung fuer laengsgeteilte Stecker und aehnliche Apparate - Google Patents
Zugentlastungs- und Verdrehungsschutzvorrichtung fuer laengsgeteilte Stecker und aehnliche ApparateInfo
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- DE586890C DE586890C DEK126895D DEK0126895D DE586890C DE 586890 C DE586890 C DE 586890C DE K126895 D DEK126895 D DE K126895D DE K0126895 D DEK0126895 D DE K0126895D DE 586890 C DE586890 C DE 586890C
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- line
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/595—Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zugentlastungsund Verdrehungsschutzvorrichtung für längsgeteilte
Stecker oder ähnliche Apparate, bei denen die Leitung im Steckerkörper wellenförmig
verläuft. Sie bietet die Möglichkeit, Leitungen von verschiedenem Durchmesser sicher aufzunehmen und zu halten und auch
gegen Verdrehung zu schützen. Gegenüber den bisher bekannten und selbsttätig wirkenden
Vorrichtungen dieser Art, wie Erhöhungen und Vertiefungen in den Steckerhälften, die in Form
von Verzahnungen ineinandergreifen oder auch als drehbare Hebel vorgesehene Teile, die in
Vertiefungen gelagert und beim Ziehen an der Leitung diese an eine Erhöhung pressen, besteht
der Vorteil des Gegenstandes der Erfindung darin, daß ein schwenkbar gelagerter Federbügel
aus Stahldraht vorgesehen ist, der in bestimmten Grenzen in sich federt, so daß er zum sicheren
Halten von verschieden starken Leitungen geeignet ist. Gegenüber den bekannten federnden
und zum Teil selbsttätig wirkenden Zugent-' lastungsvorrichtungen besteht ein weiterer Vorteil
der Erfindung darin, daß der Federbügel unmittelbar auf die Leitung einwirkt, und zwar
ohne Einschaltung eines die Leitung beeinflussenden Zwischengliedes, das leicht verlierbar
und außerdem teuer ist.
In der Zeichnung stellt Abb. 1 eine Ansicht der einen Steckerhälfte dar.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
Abb. 3 ist eine Ansicht des fertig zusammengesetzten Steckers.
Abb. 4 zeigt den Zugentlastungs-Federbügel.
α ist ein Federbügel aus Stahldraht, der mit
seinen beiden Lagerzapfen b in Aussparungen c der einen Steckerhälfte d gelagert ist. Über die
Lagerzapfen b legen sich Haltescheiben e, die mittels Gewindebuchsen f mit der Steckerhälfte
d verbunden werden. Der Bügel α ist auf diese Weise mittels der Lagerzapfen b in den
vorgepreßten Aussparungen c schwenkbar gelagert. Vor dem Einführen der Leitung g wird
der Bügel α nach oben gedreht, die Leitung eingeführt, angeschlossen und dann die andere
Gehäusehälfte h des Steckers aufgesetzt.. Die Steckerhälfte h wird von zwei Schrauben i
durchdrungen, die in die Gewindebuchsen f eingreifen und so beim Einschrauben die Gehäusehälften
aneinanderpressen. Die obere Steckerhälfte h besitzt zwei Längsrippen k, auf die sich
an den Punkten 1 die Bügelschenkel legen. Die Bügelschenkel wirken dann mit ihrem Verbindungssteg
m auf die Leitung ein. Der Bügel a hat die in Abb. 4 dargestellte Form. Dabei
nimmt der Verbindungssteg m bei der schwächsten Leitung, die in Abb. 2 punktiert dargestellt
ist, die Lage ein, die in Abb. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, wogegen sich die Lage des
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Theodor SHf'ermann in Ouisburg-Wanheim.
Bügels bei der stärksten Leitung in die punktiert dargestellte Stellung verschiebt. Der Scheitelpunkt
η des Bügels muß jedoch stets dieselbe
Lage einnehmen, da die Rippen k der Steckerhälfte h ein Ausweichen nicht zulassen.
Um einen sicheren Halt der Leitung g zu gewährleisten, sind die Angriffs- und Druckstellen
an verschiedene Punkte verteilt, wodurch die Leitung einen wellenförmigen Verlauf erhält.
Dies geschieht dadurch, daß eine Rippe ο der
Steckerhälfte h die Leitung gegen die Steckerhälfte d in Punkte drückt. Der nächste Angriffspunkt
ist dann eine Rippen der Steckerhälfte
d, dann folgt eine Kammer r derselben Steckerhälfte d, in die die Leitung wulstartig
.eingedrückt wird und an der Stelle s abermals gehalten wird. Den stärksten Druck und auch
die Sicherung gegen Verdrehung übt der Verbin'dungssteg m aus an den Punkten t für die
stärkste Leitung und u für die schwächste Leitung. Der Druck der Rippe ο der Steckerhälfte
h erfolgt bei der schwächsten Leitung im Punkt v, da die Rippe ο von Punkt ν aus nach
oben stufenförmig abgesetzt ist.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Zugentlastungs- und Verdrehungsschutzvorrichtung für längsgeteilte Stecker, bei der die Leitungen im Steckerkörper wellenförmig verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steckerhälften (d, h) ein in der einen Steckerhälfte (d) schwenkbar gelagerter U-förmiger Federbügel (a) aus Stahldraht vorgesehen ist, der in der Seiteneinsicht die Form eines Hakens hat und der dadurch, daß er in sich federt, beim Zusammenschrauben der Steckerhälften (d, Ji) verschieden starke Leitungen wellenförmig anpressen und vom Zug entlasten kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel («) in vorgepreßten Aussparungen (c) der Steckerhälfte (d) gelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhälfte (h) zwei Längsrippen (k) besitzt, die sich gegen die Bügelschenkel legen, während die Steckerhälfte (d) mit einer dem Verbindungssteg (m) des Bügels (a) gegenüberliegenden Kammer (r) versehen ist, in die die Leitung (g) durch den Bügel (α) gepreßt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhälfte (Ji) unterhalb der Rippen (k) stufenartig abgesetzt ist, so daß eine weitere Rippe(0) entsteht, durch die im Zusammenwirken mit einer Rippe (q) der Steckerhälfte (d) und der Kammer (r) die Anschlußleitung eine Wellenform erhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK126895D DE586890C (de) | 1932-09-09 | 1932-09-09 | Zugentlastungs- und Verdrehungsschutzvorrichtung fuer laengsgeteilte Stecker und aehnliche Apparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK126895D DE586890C (de) | 1932-09-09 | 1932-09-09 | Zugentlastungs- und Verdrehungsschutzvorrichtung fuer laengsgeteilte Stecker und aehnliche Apparate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586890C true DE586890C (de) | 1933-10-27 |
Family
ID=7246239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK126895D Expired DE586890C (de) | 1932-09-09 | 1932-09-09 | Zugentlastungs- und Verdrehungsschutzvorrichtung fuer laengsgeteilte Stecker und aehnliche Apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586890C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2763846A (en) * | 1953-08-17 | 1956-09-18 | Hubbell Inc Harvey | Cord grip for electrical devices |
DE2849545C2 (de) * | 1978-11-15 | 1981-04-16 | Walter 8872 Burgau Zink | Autostecker |
-
1932
- 1932-09-09 DE DEK126895D patent/DE586890C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2763846A (en) * | 1953-08-17 | 1956-09-18 | Hubbell Inc Harvey | Cord grip for electrical devices |
DE2849545C2 (de) * | 1978-11-15 | 1981-04-16 | Walter 8872 Burgau Zink | Autostecker |
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