DE585756C - Stearin und Paraffin in Kleinform - Google Patents
Stearin und Paraffin in KleinformInfo
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- DE585756C DE585756C DEM117988D DEM0117988D DE585756C DE 585756 C DE585756 C DE 585756C DE M117988 D DEM117988 D DE M117988D DE M0117988 D DEM0117988 D DE M0117988D DE 585756 C DE585756 C DE 585756C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C5/00—Candles
- C11C5/02—Apparatus for preparation thereof
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Description
- Stearin und Paraffin in Kleinform Gemäß den deutschen Patentschriften 441 278 und ¢52 623 hat man Leim oder Gelatine durch Auftropfenlassen auf eine bewegte Kühlfläche in Körner- oder Perlenform gebracht und dadurch nach den Angaben der deutschen Patentschrift 477 188 einen wertvollen Handelsartikel . geschaffen, dessen Durchsichtigkeit und Glanz eine Beurteilung seiner Qualität zuläßt und seine Ansehnlichkeit erhöht. Ein gleiches Verfahren ist in der deutschen Patentschrift 424 193 für Natriumsulfit u: dgl. vorgeschlagen worden. Trotzdem nun diese Materialbehandlung in diesen Zweigen der Technik schon seit einer Reihe von Jahren bekannt ist, hatte man in der Stearin- und Paraffinindustrie weder den Vorteil der Kornform für die Marktfähikeit der Handelsware erkannt, noch wegen' der verhältnismäßig großen Sprödigkeit dieser Materialien eine wirtschaftliche Herstellung in- Perlenform für möglich gehalten.
- Man hat vielmehr nur versucht, die handelsüblichen Blöcke zu Spänen zu zerkleinern, um dem Material eine für den Verbraucher passendere Form zu geben.
- Eine Ausführungsform der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.
- ' Die Förderfläche a hat hier die Gestalt eines endlosen Bandes, das unter der Tropfvorrichtung b stetig vorbeiläuft. Mit dem Förderband wirken Mittel zusammen, um die darauf ruhenden Tropfen auf ihrem Wege Temperaturverhältnissen auszusetzen, die die Erstarrung der .flüssigen Tropfen in der gewünschten Zeit begünstigen. Das Förderband kann selbstverständlich durch eine umlaufende Walze oder eine ähnliche Einrichtung -ersetzt werden.
- Die Tropfvorrichtung besteht aus einem Hohlgefäß b, das mit der zu vertropfenden Flüssigkeit gefüllt gehalten wird. Es ist umhüllt von einem Heizmantel c, der mit einem Heizmittel so beschidlct ist, daß er die Schmelze flüssig erhält. . Den unteren Abschluß des Tropfgefäßes b bildet ein Siebboden d, der eine Anzahl Tropflöcher, vorzugsweise in einer Reihe nebeneinander, aufweist. Durch diese Sieblöcher tropft der zu vertropfende Stoff auf die Förderfläche, deren Fortbewegungsgeschwindigkeit so gewählt werden kann, daß die Tropfenreihe in angemessenen Abständen hintereinander auffallen.
- Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durchdringt jede der Tropfenöffnungen d ein nadelartiger Stift f, der sich nach oben durch das ganze Gefäß erstreckt und oben einen Kopf aufweist. An diesen Kopf greifen die nicht dargestellten Mittel an, um jedem der Stifte eine waagerechte oder senkrechte Schwingbewegung in dem. Tropfloch zu geben, durch die ein Zusetzen der Sieblöcher durch den zu vertropfenden Stoff erschwert wird.
- In gewissen Fällen wird es genügen, sich mit einer Vibration des Tropfstiftes zu be= gnügen. Zweckmäßig können die Köpfe der nadelartigen Stifte f oben durch ein Querstück verbunden sein,-so daß sie von einer gemeinsamen Schwingvorrichtung bedient werden können.
- Der Boden des Tropfgefäßes b ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit elektrischen Heizkörpern e belegt, durch die eine Erstarrung der Fettmassen an der Austropfstelle verhindert wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: . r. Verfahren zur Überführung von Stearin oder Paraffin in rundliche massive gleichförmige Kleinformen durch Auftropfenlassen auf bewegte Kühlflächen.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Siebloch des Tropfgefäßes ein über die Unterfläche des Siebbodens vorstehender Stift (f) in waagerechter oder senkrechter Richtung schwingbar angeordnet ist, um ein Zusetzen der Sieblöcher durch den zu vertropfenden Stoff zu erschweren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM117988D DE585756C (de) | Stearin und Paraffin in Kleinform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM117988D DE585756C (de) | Stearin und Paraffin in Kleinform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585756C true DE585756C (de) | 1933-10-07 |
Family
ID=7328937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM117988D Expired DE585756C (de) | Stearin und Paraffin in Kleinform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585756C (de) |
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0
- DE DEM117988D patent/DE585756C/de not_active Expired
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