DE585497C - Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen festen und fluessigen Stoffen einerseits und gasfoermigen Stoffen andererseits - Google Patents

Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen festen und fluessigen Stoffen einerseits und gasfoermigen Stoffen andererseits

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DE585497C
DE585497C DE1930585497D DE585497DD DE585497C DE 585497 C DE585497 C DE 585497C DE 1930585497 D DE1930585497 D DE 1930585497D DE 585497D D DE585497D D DE 585497DD DE 585497 C DE585497 C DE 585497C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories or equipment specially adapted for rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • .Vorrichtung zum Wärmeaustausch zwischen festen und flüssigen Stoffen einerseits und gasförmigen Stoen andererseits Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wärmeaustausch zwischen festen und flüssigen Stoffen einerseits und gasförmigen Stoffen andererseits, insbesondere zur Vorbehandlung von Brenngut für die Zementherstellung nach Patent 535 056, und das Neue ist zu sehen in der Anwendung von Mitteln zum abwechselnden Anheben oder Schütteln von jeweils einem Teil der das Netz oder Geflecht bildenden Ketten oder ähnlichen Gliedern. Als solche Mittel sind beispielsweise Rührarme anzusehen, durch die die Ketten abwechselnd gehoben und gesenkt werden, wodurch fortdauernd größere und kleinere Öffnungen zwischen ihnen geschaffen werden. Hierdurch wird eine dauernde Auflockerung und Entfernung der auf den Ketten sich bildenden Gutschicht oder -kruste erzielt und die Durchtrittsgeschwindigkeit des Gutes beschleunigt.
  • Durch eine derartige Vorrichtung wird ein sehr vollkommener Wärmeaustausch zwischen den heißen Abgasen und dem kalten Brenngut herbeigeführt und gleichzeitig die Gase von dem in ihnen enthaltenen Staub befreit. Das Brenngut kann vor der Aufgabe geformt, gekrümelt oder auch lediglich angefeuchtet werden.
  • Um den letzten Staubgehalt noch aus den Gasen zu entfernen, läßt man dieselben vorteilhaft nach dem Durchzug durch die das Brenngut aufnehmende Einrichtung durch eine weitere Staubabscheidevorrichtung hindurchgehen, welche aus einem bewegten und evtl. berieselten Kettennetz, aus Prallplatten, einer elektrischen Staubabscheidung o. dgl. bestehen kann.
  • Da die Gase an dieser Stelle nur noch eine niedrige Temperatur haben, steht der Anordnung einer solchen nichts entgegen.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigt in Abb. = und 2 schematisch je einen Längsschnitt durch eine Drehrohrofenanlage. In beiden Abbildungen ist der Weg der Rauchgase durch schwarze Pfeile, der Weg des Brenngutes durch weiße Pfeile gekennzeichnet.
  • Die von dem Ofen drehrohr (Abb. _) abziehenden Brenngase durchströmen den Schacht 2, um durch den Abzug 3 abzuziehen.
  • - Quer durch den Schacht 2 sind Ketten q. in mehreren Lagen übereinandergespannt, so daß jede Lage den gesamten Schachtquerschnitt ausfüllt. DieeingespanntenKettensinddurchQuerketten zu einem vollständigen Netz verbunden.
  • An der mittels des Antriebs 5 in Umdrehung versetzten senkrechten Welle 6 sind Arme 7 befestigt, welche durch beweglich angelenkte Ansätze 8 rechen- oder harkenartig das Brenngut gleichmäßig auf den Flächen verteilen und es unter dauerndem Auflockern durch dieselben hindurcharbeiten.
  • Einige der Arme 7 sind so gelegt, daß die Kettenlagen q. von denselben auf der Unterseite berührt werden, so daß sie infolge der durch ihren Durchhang erzeugten Nachgiebigkeit von den umlaufenden Teilen gehoben und gesenkt und dadurch die Zwischenräume vergrößert und verkleinert werden.
  • Im Oberteil des Schachtes 2 ist ein weiteres Kettennetz g an einem Hebel io aufgehängt, der durch eine Kurvenwelle ii um seinen Drehpunkt 12 hin und her geschwenkt wird, so daß das Kettennetz g dauernd geschüttelt wird. Eine Wasserbrause i3 dien t zur Berieselung des Kettennetzes g. Das Brenngut gelangt durch die Bedienungsschurre 1q., die mit Schleusenklappen versehen sein kann, in den Schacht 2.
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel steigen die aus dem Drehrohr 15 kommenden Abgase zunächst in dem freien Schacht 16 empor und werden in dem wiederum mit Ketten 17 und einer Rührvorrichtung 18 ausgestatteten Schacht ig abwärts geleitet, um nach Durchgang durch eine Staubfangvorrichtung 2o durch die Leitung 21 abzuziehen.
  • Die Gase bewegen sich also hier im Gleichstrom mit dem Brenngut, während bei dem ersten Ausführungsbeispiel Gase und Brenngut einander im Gegenstrom durchdringen.
  • Die Eintragung des Brenngutes erfolgt hier durch eine mittels gasdichter Schleuse abgedichtete Zuleitung 22, und zum Eintragen des Gutes aus dem Schacht ig in das Drehrohr 15 ist auf dem Boden des letzteren eine Fördervorrichtung 23 von bekannter Art vorgesehen.

Claims (5)

  1. PATE XT:»srRZCrzR: r. Vorrichtung zum Wärmeaustausch zwischen festen und flüssigen Stoffen einerseits und gasförmigen Stoffen andererseits, insbesondere zur Vorbehandlung von Brenngut für die Zementherstellung nach Patent 535 o56, gekennzeichnet durch Mittel zum abwechselnden Anheben oder Schütteln von jeweils einem Teil der das Netz oder Geflecht bildenden Ketten oder ähnlichen Mitteln.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine umlaufende senkrechte Welle (6), die in die Kettennetze oder das Geflecht hineinragt und an der Arme (7) befestigt sind, die bei der Drehung der Welle (6) die Ketten usw. bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (7) Ansätze (8) beweglich angelenkt sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Ketten an einem Hebel (io) aufgehängt ist, der durch eine Kurvenwelle (ii) um seinen Drehpunkt (r2) hin und her bzw. auf und ab geschwenkt wird. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q, gekennzeichnet durch eine Wasserbrause (i3) zur Berieselung des Netzes oder Geflechtes.
DE1930585497D 1930-12-04 1930-12-04 Vorrichtung zum Waermeaustausch zwischen festen und fluessigen Stoffen einerseits und gasfoermigen Stoffen andererseits Expired DE585497C (de)

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