DE585354C - Feuerungsanlage zur gleichzeitigen Verfeuerung von gasfoermigen Brennstoffen in Gasbrennern und festen Brennstoffen auf einem ortsfesten Rost, insbesondere fuer Flammrohrkessel - Google Patents

Feuerungsanlage zur gleichzeitigen Verfeuerung von gasfoermigen Brennstoffen in Gasbrennern und festen Brennstoffen auf einem ortsfesten Rost, insbesondere fuer Flammrohrkessel

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DE585354C
DE585354C DED61061D DED0061061D DE585354C DE 585354 C DE585354 C DE 585354C DE D61061 D DED61061 D DE D61061D DE D0061061 D DED0061061 D DE D0061061D DE 585354 C DE585354 C DE 585354C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C1/00Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air
    • F23C1/04Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air lump and gaseous fuel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Feuerungsanlage zur gleichzeitigen Verfeuerung von gäsförmigen Brennstoffen in Gasbrennern . und- festen Brennstoffen auf einem ortsfesten Rost, insbesondere für Flamrnrohrkessel Die gleichzeitige Verfeuerung von Gas und fester Kohle bereitet insbesondere bei Flammrohrkesseln deshalb große Schwierigkeiten, weil der die Feuertür umgebende verfügbare Raum zur Unterbringung, ausreichend großer Gasbrenner zu klein ist. Daher sind bei Anlagen mit schräg von oben nach abwärts gerichteten, über der- .Feuertür angeordneten Brennern gewöhnlich Brenner kleiner Leistung verwendet, die . oft mit einem schlechten Feuerungswirkungsgrad arbeiten; wenn ,ihre Flamme lang wird und die Verbrennung des Gases über den CO-haltigen,_ auf dem Rost liegenden Feuerbett nicht restlos vollendet wird.
  • Gemäß der -Erfindung ist daher dem für die alleinige Verfeuerung von festen Brennstöffen üblichen Feuerraum ein besonderer durch radial gerichtete Gasbrenner beheizter .Gasverbrennungsraum vorgeschaltet, der zwecks Raumersparnis auf die Schürplatte des Feuerraumes aufgesetzt ist und in seiner vorderen Stirnwand die Beschickungsöffnung für den Rost mit der Feuertür trägt, wobei die Gasverbrennungskammer zwecks außenseitiger Kühlung allseitig von-einer die Gasbrenner mit Verbrennungsluft speisenden. Luftkammer umgeben ist. Dadurch soll erreicht werden, daß. die Verbrennung des Gäses in der zugehörigen Gasverbrennungskammer vor dem ortsfesten Rost erfolgt. Die Verbrennung des vorn auf dem Rost liegenden festen Brennstoffes wird dadurch beschleunigt, so daß unter Verwendung eines Feuergeschränkes Gas und fester Brennstoff mit gutem Wirkungsgrad verfeuert werden können. Der die Brenner beliebiger Bauart aufnehmende zylindrische, hohle Luftkasten kühlt dabei die Gasverbrennungskammer und verhindert eine unzulässige' Wärmeabstrahlung an die Außenluft. Zweckmäßig steht der unter der Schürplatte befindliche Teil der Luftkammer mit - der üblichen Luftkammer unterhalb des ortsfesten Rostes in offener Verbindung. Sind dann an der unteren Seite der Schürplatte Rippen angebracht, so wird die an der heißen mit Rippen versehenen Bodenplatte des Rostes vorbeistreichende -Luft vorgewärmt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die Gasverbrennungskammer nach der Linie C-D der Abb. 2 bzw. 3, Abb. 2 stellt einen Längsschnitt durch die Feuerungsanlage nach der Linie E-F der Abb. i dar, und Abb.3 zeigt einen Längsschnitt durch die unter der Gasverbrennungskammer und dem Rost liegenden Luftkammern nach der Linie E-F der Abb. i.
  • An das Flammrohr i ist mittels Winkeleisen 2 der Brennkopf 3, ein ringförmiger Kasten, angeschraubt, der eine Luftkammer 4 und eine diese umgebende Gaskammer 5 enthält. Innerhalb der Luftkammer befindet sich die Gasverbrennungskammer 27. Der Brennkopf 3 mit der Gasverbrennungskammer 27 ist auf die Schürplatte ii des üblichen, zur alleinigen Verfeuerung fester Brennstoffe geeigneten Feuerraumes 9 aufgesetzt, in dem der Planrost i9 angeordnet ist. In der Stirnwand der Gasverbrennungskammer 27 ist die Beschickungsöffnung für den Planrost angeordnet und an .der Stirnwand auch die zugehörige Feuertür io angebracht. Durch die Luftkammer 4 sind vier Gasbrenner 6 hindurchgeführt, die ihre Verbrennungsluft der Luftkammer 4 entnehmen. -Die Luftkammer 4 ist ihrerseits seitlich und oben von einer Gasverteilungskammer 5 umgeben, in welche die Gaszuleitung 13 mündet. Die Gasbrenner, die an die Gasverteilungskainmer 5 angeschlossen sind, sind von außen durch Deckel 7 zugänglich, die in der Außenwandung der Gaskammer vorgesehene öffnungen abschließen. Die Gasverbrerinungskammer 27 und der Feuerraum 9 über dem Planrost i9 sind mit hochfeuerfestem Futter 8 ausgemauert. Die Bodenplatte i i ist mit Rippen 12 versehen, die in den unteren Teil der Luftkammer 4 des Brennkopfes 3 hineinragen. Die Verbrennungsluft wird durch den Stutzen 14 mittels eines Ventilators 15, der unterhalb der Feuertür. an der Luftkammer 4 angebracht ist und seitlich ausschwenkbar ist, angesaugt und unterhalb der Schürplatte ii bei 18 dem Luftraum 4 zugeführt. Sie streicht dann an den Rippen 12 vorbei, kühlt diese und die Bodenplatte i i, die zu diesem Zweck auch noch feine Luftlöcher erhalten kann, wobei sie selbst erwärmt wird, und wird je nach der Stellung einer Klappe i-7 teils in den Windkasten. 16 unter dem Rost i9, teils zu den Gasbrennern geführt. Der Luftkasten 4, der oberhalb der Schürplatte i i halbkreisförmig ausgebildet ist, ist neben der Schürplatte (bei 23) breiter als an seinem oberen Ende 24, während der kreisringstückförmige Gaskasten 5 an seinem oberen Ende 25, in welches das durch die Leitung 13 zugeführte Gas eintritt, breiter ist als an seinen unteren Enden 26. Hierdurch soll in an sich bekannter Weise eine gleichmäßige Verteilung von Gas und. Luft auf die einzelnen Brenner erzielt werden. Zur Entfernung der Asche dient ein am unteren Ende der Luftkammer 4 angebrachter Aschkasten 2o mit der Abschlußklappe äi.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerungsanläge zur gleichzeitigen Verfeuerung von . gasförmigen Brennstoffen in Gasbrennern und festen Brennstoffen auf einem ortsfesten Rost, insbesondere für Flammrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schürplatte (i i) einer Feuerungsanlage mit einem üblichen, zur alleinigen Verfeuerung fester Brennstoffe geeigneten Feuerraum (9) eine besondere mit mehreren radial gerichteten Gasbrennern (6) versehene Gasverbrennungskammer (27) aufgesetzt ist, die in ihrer vorderen Stirnwand eine durch eine Feuertür (io) abdeckbare Beschickungsöffnung für den Rost (i9) aufweist und allseitig von einer die Gasbrenner (6) mit Verbrennungsluft speisenden Luftkammer (4) umgeben ist.
  2. 2. Feuerungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gasverbrennungskammer (27) umgebende Luftkammer (4) ihrerseits seitlich und oben von einer Gasverteilungskammer (5) umgeben ist, die den einzelnen Brennern das Gas zuführt.
  3. 3. Feuerungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seite der Schürplatte (ii) Rippen (i2) angeordnet sind, die in den unteren Teil der die Gasverbrennungskammer umgebenden Luftkammer (4) hineinragen, welche mit der Luftkammer unterhalb des ortsfesten Rostes (i9) in offener Verbindung steht.
DED61061D 1931-05-01 1931-05-01 Feuerungsanlage zur gleichzeitigen Verfeuerung von gasfoermigen Brennstoffen in Gasbrennern und festen Brennstoffen auf einem ortsfesten Rost, insbesondere fuer Flammrohrkessel Expired DE585354C (de)

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