DE585349C - Isolierende, vakuumdichte Verbindung zwischen Kathodenbehaelter und Gehaeuse von Quecksilberdampfgleichrichtern - Google Patents

Isolierende, vakuumdichte Verbindung zwischen Kathodenbehaelter und Gehaeuse von Quecksilberdampfgleichrichtern

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Publication number
DE585349C
DE585349C DEA60749D DEA0060749D DE585349C DE 585349 C DE585349 C DE 585349C DE A60749 D DEA60749 D DE A60749D DE A0060749 D DEA0060749 D DE A0060749D DE 585349 C DE585349 C DE 585349C
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DE
Germany
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insulating
vacuum
housing
cathode container
tight connection
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Expired
Application number
DEA60749D
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English (en)
Inventor
Christian Kraemer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
    • H01J13/10Containers for the liquid pool; Arrangements or mounting thereof
    • HELECTRICITY
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0075Cathodic cups
    • H01J2893/0078Mounting cathodic cups in the discharge tube

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. OKTOBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 g GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
" Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1931 ab
. Bei Quecksilberdampfgleichrichtern mit Metallgehäuse dient - zur Aufnahme des Quecksilbers in der Regel ein besonderes metallenes- Kathodengefäß, das an dem Ge-5" häuse des Gleichrichters isoliert, befestigt ist. Zu diesem Zwecke ist im allgemeinen zwischen den beiden metallenen Körpern ein Ring gelegt, der aus einem keramischen Stoff, insbesondere Porzellan, aber auch aus einem Glasfluß mit einem Füllmittel (Glimmer) oder einem hitzebeständigen Material wie Asbest bestehen kann.
Da die erforderliche Abdichtung zwischen dem Isolierring und den Metallkörpern Schwierigkeiten macht, so werden bekanntlich zwischen dem Isolierring und der Abdichtungsfläche des Gefäßes bzw. zwischen dem Isolierring und der Abdichtungsfläche des Kathodengefäßes Zwischenlagen aus Gummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff vorgesehen. Diese Art der Abdichtung ist einerseits bei großen abzudichtenden Flächen außerordentlich schwierig, andererseits birgt sie bei Verwendung des besonders für die Abdichtung geeigneten Gummis die Gefahr in sich, daß Gummimasse durch die Berührung mit dem Flammenbogen zur Vergasung gebracht wird. Diese Gefahr besteht auch bei jenen bekannten Anordnungen, bei denen ein kappenartiger Gummiring derart über die Außenseite des Isolierringes gelegt ist, daß seine beiderseitigen Enden Zwischenlagen zwischen dem Isolierring und den beiden metallischen Abdichtungsflächen darstellen.
Unter Vermeidung dieses Nachteiles wird gemäß der Erfindung eine zweckmäßige isolierende, vakuumdichte Verbindung zwischen dem Kathodenbehälter und dem Gehäuse von Quecksilberdampfgleichrichtern, bei welchen Gehäuse und Kathodenbehälter durch einen hitzebeständigen Ring isolierend gebrannt sind, unter Verwendung einer Gummikappe dadurch erreicht, daß eine beide Trennfugen überdeckende Gummikappe außen über die vorspringenden Ränder von Gehäuse und Kathodenbehälter aufgebracht ist und beide Teile durch Preßringe, welche über die Gummikappe geschoben sind, mechanisch, vakuumdicht und isolierend zusammengepreßt sind. Zweckmäßig stellt man dabei den hitzebeständigen Ring in an sich bekannter Weise aus Asbest her.
Es ist nun bereits bekanntgeworden, bei Quecksilberdampfgleichrichtern Metallteile, die leicht auseinandernehmbar sein sollen, dadurch vakuumdicht, jedoch elektrisch leitend miteinander zu verbinden, daß man die ringförmigen, miteinander zu verbinden-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Christian Krämer in Berlin-Pankow.
den Teile aufeinanderlegt, mittels Druckschrauben gegeneinanderpreßt und um die Trennfuge einen Blechstreifen legt, der mit den Außenrändern der zu verbindenden S Metalle verlötet oder verschweißt wird. Wird der Gleichrichter geöffnet, so muß der 'Blechstreifen jedesmal aufgeschnitten werden. Bei der Erfindung handelt es sich jedoch gerade um die Erzielung einer isolierenden,
ίο ohne besondere Umstände lösbaren Verbin-■ dung von Metallteilen unter Verwendung der für den vakuumdichten Abschluß besonders geeigneten Gummikappe. Die bei den bisherigen Anordnungen bestehende Gefahr, daß Gummimasse zur Vergasung kommt, wird durch die erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung in zweckmäßiger Weise vermieden, indem die Gummikappe außen über die Trennfugen verläuft, die zwischen Vorsprüngen des Isolierringes und der zu verbindenden Metallteile vorhanden sind. Es wird auf diese Weise die isolierende Verbindung zwischen Kathodenbehälter und Gehäuse wesentlich vervollkommnet.
Die Abb. 1 und 2 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Abb. 1 sind sowohl das Gleichrichtergefäß als auch das Kathodengefäß in gleicher Weise kegelstutzenförmig begrenzt, während sie nach Abb. 2 in zwei
.30 gleichartigen Flanschen endigen.
- Zwischen den beiden konusförmigen bzw. flanschartigen Enden von Gleichrichtergehäuse und Kathodengefäß sind Isolatoren ο aus Asbest eingelegt. Zur Abdichtung dient
35' ein Gummiring b von \-i- bzw. LJ-förmigem Querschnitt. Die Zusammenpressung der beiden zu verbindenden Metallteile g und k erfolgt durch die auf dem Gummiring b aufsitzenden Preßringe c und d mittels der Schrauben s. Beim Zusammenpressen der Teile wird gleichzeitig das Gummi angepreßt und so eine sichere Dichtung erreicht. Bei diesen Anordnungen können die gegebenenfalls vom Gummi sich entwickelnden Gase nicht in das Innere des Gleichrichters gelangen. Gleichzeitig kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Preßringe mittels Rillen r ineinandergreifen und die Gummiringe derart umschließen, daß das Gummi auch von der Außenluft abgeschlossen wird, wodurch ein Brüchigwerden der Dichtung verhindert wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Isolierende, vakuumdichte Verbindung zwischen Kathodenbehälter und Gehäuse von Quecksilberdampfgleichrichtern, bei welcher Gehäuse und Kathodenbehälter durch einen hitzebeständigen
. Ring isolierend getrennt sind, unter Verwendung einer Gummikapp'e, dadurch gekennzeichnet, daß eine beide Trennfugen überdeckende Gummikappe außen über die vorspringenden Ränder von Gehäuse und Kathodenbehälter aufgebracht ist und beide Teile durch Preßringe, welche über die Gummikappe geschoben sind, mechanisch, vakuumdicht und isolierend zusammengepreßt sind.
2. Isolierende, vakuumdichte Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Gummikappe überdeckte hitzebeständige Ring (α) aus Asbest besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA60749D 1931-02-15 1931-02-15 Isolierende, vakuumdichte Verbindung zwischen Kathodenbehaelter und Gehaeuse von Quecksilberdampfgleichrichtern Expired DE585349C (de)

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