DE58533C - Sperrvorrichtung für Fahrräder - Google Patents
Sperrvorrichtung für FahrräderInfo
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- DE58533C DE58533C DENDAT58533D DE58533DA DE58533C DE 58533 C DE58533 C DE 58533C DE NDAT58533 D DENDAT58533 D DE NDAT58533D DE 58533D A DE58533D A DE 58533DA DE 58533 C DE58533 C DE 58533C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
- B62H5/147—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of circular bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. Y^
/ ψ3
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche es gestattet,
ein unbeaufsichtigt gelassenes Fahrrad derart zu sperren, dafs Unbefugten das Ingangsetzen und
Fortfahren des Rades unmöglich ist.
Man bediente sich zu diesem Zwecke bisher zumeist einer um Theile des Rades geschlungenen
und durch ein Schlofs gesicherten Kette oder auch einer mit der Bremse verbundenen Schlofseinrichtung,
durch welche das Rad unter starker Bremswirkung festgehalten werden soll. Diese
Einrichtungen vermochten indessen nicht die verlangte Sicherheit zu bieten, insbesondere
konnte die Sperrkette leicht zersprengt werden.
Um den gewollten Zweck vollkommen zu erfüllen, ordnet der Erfinder am Kranz eines
der Räder einen Arm an, welcher bei Nichtgebrauch in der Ebene des Rades liegt, beim
Gebrauch aber in eine zur Radebene senkrechte Lage gebracht und, gegen einen festen
Gestelltheil gelegt, an diesem mittelst eines verschliefsbaren Bügels festgehalten wird. Durch
diese Einrichtung wird ein Ingangsetzen des Rades ohne Beschädigung desselben unmöglich
gemacht, da die Theile der Sicherung so stark ausgeführt werden können, dafs ein gewaltsames
Oeffnen der Sperrung nicht erfolgen kann.
In der' Zeichnung ist in
Fig. ι die seitliche Ansicht der betreffenden Fahrradtheile mit der Sperrung,'
Fig. 2 ein Grundrifs und in
Fig. 3 und 4 der Bügelverschlufs in vergröfsertem Mafsstabe dargestellt.
A ist der Kranz des vorderen Rades, B die
gegabelte Lenkstange. Zwischen zwei Speichen des Rades ist auf der Innenseite des Radkranzes
A der Arm C um einen Bolzen c drehbar gelagert, so dafs er bei Nichtgebrauch
(wie in Fig. 2 punktirt dargestellt) in der Ebene des Rades unter dem Radkranz verborgen liegt.
Er kann in dieser Stellung durch irgend eine (am besten federnde Stellvorrichtung) festgehalten
werden. Beim Gebrauch wird C aus der Ebene des Rades seitlich herausgedreht (Fig. 2) und
gegen die Lenkgabel B angelegt. Es wird nun durch eine Bohrung in C der Bügel D so
hindurchgesteckt, dafs er die Lenkgabel B umfafst. Wird jetzt der Bügel D durch den Verschlufs
gegen das Herausziehen gesichert, so kann sich das Rad weder vorwärts noch rückwärts
bewegen, es ist mit dem Gestell starr verbunden. Der Verschlufs des Bügels D besteht
aus einer Hülse, in welcher Federn derartig gelagert sind, dafs sie beim Einführen des
Bügels in eine Nuth .desselben einschnappen.
In den Fig. 3 und 4 ist E die Hülse, e e sind die Federn, welche mit Nasen ausgestattet sind.
Der vordere Theil d des Bügels D ist keilförmig, so dafs beim Einführen desselben die
Federn durch die schiefen Flächen desselben aus einander gedrängt werden, um dann in die
Auskehlung d1 einzuschnappen. Die Hülse E
wird jetzt auf dem Bügel D festgehalten, so dafs dieser aus der Bohrung des Armes C nicht
herausgenommen werden kann.
Zum Oeffnen des Verschlusses wird in das kreuzförmige Loch der Hülse E, Fig. 4, der
federnde Schlüssel F eingeführt, welcher mit seinen Schenkeln die Feder aus einander drückt
und aus der Auskehlung d1 aushebt.
Die Sperrvorrichtung kann "statt am Vorderrad auch an einem anderen Rad des Fahrrades
angeordnet sein und gegen einen beliebigen festen Geslelltheil an geeigneter Stelle wirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ,Eine Sperrvorrichtung für Fahrräder, welche das Ingangsetzen des Fahrrades durch Unbefugte dadurch verhindert, dafs ein am Kranz eines Rades gelagerter Arm (C) aus der Ebene des Rades herausgedreht, an einen festen Gestelltheil angelegt und an diesem durch einen Bügel (D) in der Weise festgehalten wird, dafs auf den durch eine Bohrung des Armes (C) hindurchgesteckten Schenkel des Bügels eine Hülse (E) aufgesteckt wird, wobei in eine Auskehlung des Schenkels im Innern der Hülse gelagerte Federn (e e) mit ihren Vorsprüngen einschnappen, welche behufs Lösung des Verschlusses durch' einen in die Hülse eingeführten Schlüssel (F) ausgehoben werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58533C true DE58533C (de) |
Family
ID=332824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58533D Expired - Lifetime DE58533C (de) | Sperrvorrichtung für Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58533C (de) |
-
0
- DE DENDAT58533D patent/DE58533C/de not_active Expired - Lifetime
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