DE584633C - Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren, insbesondere fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren, insbesondere fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE584633C
DE584633C DEA63473D DEA0063473D DE584633C DE 584633 C DE584633 C DE 584633C DE A63473 D DEA63473 D DE A63473D DE A0063473 D DEA0063473 D DE A0063473D DE 584633 C DE584633 C DE 584633C
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DE
Germany
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motor
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shift drum
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adjusting motor
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Expired
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DEA63473D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter De Vries
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/18Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual dc motor
    • H02P1/20Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual dc motor by progressive reduction of resistance in series with armature winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren, insbesondere für Rotationsdruckmaschinen Für das Anlassen der Motoren von großen Rotationsdruckmaschinen verwendet man vielfach motorisch gesteuerte Schaltwalzen, deren Antriebsmotoren über Umschaltrelais durch Drücken der Druckknöpfe >Schneller« und »Langsamer« gesteuert werden. Bei - Betätigung des Druckknopfkommandos »Schnellet« schaltet das Schnellerrelais den Verstellmotor-für die Schaltwalze ein und dreht sie in der Einschaltrichtung. Die Stromaufnahme des Antriebsmotors, der die Druckmaschine mit ihren großen Mässen beschleunigen muß, ist selbstverständlich um so größer, je schneller der Verstellmotor die Schaltwalze dreht und kann bei zu schnellem Anlassen so große Werte annehmen, daß die für den normalen Betrieb vorgesehene überstromauslösung das Abschalten des Antriebs veranlaßt. Erfahrungsgemäß reißt auch bei zu schnellem Anfahren sehr leicht die Papierbahn, sofern nicht vorher die Überstromauslösung anspricht. Es besteht daher die Forderung, daß beim Anlassen der Vorschaltwiderstand so abgestuft wird, daß die auftretende Beschleunigung in den für die Festigkeit der Papierbahn noch zulässigen Grenzen bleibt. Dieser Forderung ist um so mehr Folge zu leisten, als beide Störungen große Zeit- und Produktionsverluste verursachen und daher, insbesondere im Zeitungsbetrieb, als äußerst unangenehm empfunden werden. Die Aufgabe; einerseits zu große Stromaufnahmen zu vermeiden, andererseits dennoch die Stromstärke möglichst an die zulässige Grenze heranzubringen, um den- Anlaßvorgang möglichst zu beschleunigen, kann nurdadurch gelöst werden, daß eine bestimmte Abstufung des Vörschaltwiderstandes durch die Anlaßwalze bewirkt wird. Die- minimale Anlaßzeit ist dabei a5 bis 3o Sekuden. -Die Lösung- dieser Aufgabe stößt aber mit Rücksicht auf die Regelung, d. h. mit Rücksicht auf die Einstellung verschiedener niederer Geschwindigkeiten der Drehzahl auf Schwierigkeiten. Die hierfür erforderlichen Widerstände müssen nämlich so bemessen werden, daß bei jeder Schaltstufe der gleiche Tourensprung des Antriebsmotors erfolgt, wobei die Stromspitzen zwischen den Schaltstufen, je mehr der Anlaßvorgang fortschreitet, fortlaufend größer werden. Es kann dann vorkommen, daß der Antriebsmotor- der Rotationsdruckmaschine beim Anlassen auf den drei ersten Stufen der Schaltwalze überhaupt nicht anläuft, sondern erst nach dem Kurzschließen der vierten Widerstandstufe, so daß man nur zum Anlassen die ersten vier Stufen in -eine einzige zusärnnienfassen könnte, wenn es nicht eben mit Rücksicht auf die Regelung-der Maschine erforderlich wäre, den Widerstand bis zur ersten Anlaßstufe in vier Stufen zu unterteilen. Dies bedeutet beim Anlassen einen Verlust an Zeit, der besonders in den Zeitungsdruckereien störend und unangenehm empfunden wird. Auch bei Weiterdrehen der Schaltwalze durch den Verstellmotor müssen während des Anlaßvorganges verschiedene Male mehrere Widerstandsstufen kurzgeschlossen werden, ehe beim Anlassen eine weitere nennenswerte Beschleunigung des Antriebes auftritt.
  • Um diese günstigen Anlaufverhältnisse bei den genannten Antrieben weitgehend zu verbessern und die kürzeste Anlaufzeit zu erlangen, wird erfindungsgemäß die Drehzahl des Verstellmotors zwangsläufig abhängig von der Schaltwalvenstellung eingestellt. Der Verstellmotor wird also bei einer solchen Einrichtung nicht wie bei den bekannten Antrieben die ersten drei Widerstandsstufen mit konstanter Geschwindigkeit langsam durchlaufen, sondern diese ersten Stufen mit großer Geschwindigkeit schalten, was ein sofortiges Anfahren des Motors zur Folge hat. Im weiteren Verlauf des Anlaßvorganges wird dann die Geschwindigkeit des Verstellmotors derart geändert, daß unter Beibehaltung einer höchstzulässigen Beschleunigung der Maschineweder dieÜberstromauslösunganspricht noch die Papierbahn reißt. Die Geschwindigkeitsänderung des Schaltmotors im Verlauf des Anlaßvorganges kann durch Kontakte an verschiedenen Stellungen der Schaltwalze bewirkt werden, welche Widerstände in den Motorkreis des Verstellmotors schalten. Dabei ist es für die Erfindung belanglos, ob für den Antrieb der Schaltwalze Gleich- oder Drehstrommotoren Verwendung finden. Für den Anlaufvorgang wird ein besonderer Druckknopf »Anlassen« vorgesehen, bei dessen Drücken die Geschwindigkeit des Verstellmotors abhängig von der Schaltwalzenstellung eingestellt wird.
  • Die hohe Schaltgeschwindigkeit der Schaltwalze, die beim Anlaßvorgang gefordert wird, ist jedoch beim Einstellen der Geschwindigkeit nach dem Anlauf unerwünscht. Es ist infolgedessen zweckmäßig, die Geschwindigkeit des Verstellmotors beim Betätigen der Druckknöpfe »Langsamer« oder »Schneller« bedeutend herabzusetzen, was durch Aufhebung der Geschwindigkeitsabhängigkeit zwischen Verstellmotor und Schaltwalzenstellung sowie durch Einschaltung eines größeren Vorschaltwiderstandes in dem Verstellmotorstromkreis bei Betätigung dieser Druckknöpfe erreicht wird.
  • Es ist allerdings bekannt, die Walzen von Schaltwerken mit Hilfskontakten zu versehen, durch welche der Verstellmotor für die betreffende Schaltwalze gesteuert wird. Dies ist bei sog. Nachlaufsteuerungen der Fall, bei denen der Führerschalter und das Schaltwerk einander entsprechende Hilfskontakte haben, welche den Stromkreis für den Schaltwerksmotor dann unterbrechen, wenn das Schaltwerk: in derjenigen Stellung angelangt ist, welche der jeweiligen Lage des Führerschalters entspricht. Diese Anordnungen sind aber stets so ausgeführt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des Schaltmotors unabhängig von den Stellungen der Schaltwalze selbst ist. Wenn der Motor eingeschaltet wird, dann ist er stets für die gleiche Geschwindigkeit eingestellt, unabhängig davon, ob die ersten oder letzten Stellungen des Schaltwerkes geschaltet werden. Man kann also auch mit diesen Anordnungen nicht wie mit der vorliegenden Einrichtung einige Stellungen bei bestimmten Betriebsbedingungen schneller überschalten als die übrigen Stellungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Rotationsdruckmaschine wird durch den Motor M angetrieben, der ein Feld Fm besitzt und über den Schalter E an das Netz NP angeschlossen ist. Wn sind die Regelwiderstände für den Anker des Motors A7, Wf die für sein Feld und Wla die zur Regelung der Verstellmotordrehzahl in Abhängigkeit von der Schaltwalzenstellung. Der Verstellmotor H, dessen Feld mit Fla bezeichnet ist, treibt die Schaltwalze über ein Getriebe, das in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargesellt ist. Er ist über den Schützschalter Sch und die Kontakte des Stromwächters St an das Netz N, P, gelegt. Zum Anlassen des Verstellmotors dient der Druckknopf A, der die Spule des Schützes Sch an Spannung legt. Das Schütz Sch wird dadurch eingeschaltet und hält sich danach selbst. Ferner ist ein Druckknopf K in den Stromkreis der Schützspule gelegt, durch den der Schützschalter abgeschaltet und der Verstellmotor stillgesetzt wird. Die Schaltwalze bleibt dann in der geraden erreichten Stellung stehen, so daß der Motor M mit konstanter Drehzahl weiterläuft. Soll der Anlaßvorgang fortgesetzt werden, so braucht nur der Druckknopf A gedrückt zu werden, wodurch das Schütz den Verstellmotor wieder an das Netz legt. Ferner sind Druckknöpfe S, und L, für den Vor- und Rückwärtslauf der Schaltwalze, also für das Einstellen der Drehzahl des Antriebsmotors 1V1 angeordnet. Diese Druckknöpfe sind so mit der Anlaßdruckknopfschaltung verriegelt, daß ihre Betätigung nur dann eine Wirkung zur Folge hat, wenn das Schütz Sch- für den Verstellmotor H sich in der Ausschaltstellung befindet. Diese Druckknöpfe S, und L, sind neben dem besonderen Anlaßdrucklcnopf A aus dem Grunde angeordnet, weil die hohe Schaltgeschwindigkeit, die beim Anlaßvorgang gefordert -Wird, .bei der Einstellung' der Geschwindigkeit nach erfolgtem Anlauf unerwünscht ist.
  • Es ist nun zu beachten, daß der Antriebsmotor einer Rotationsdruckmaschine nicht immer die gleichen Massen zu beschleunigen hat. Die Maschinen sind vielfach so gebaut, daß ein Antriebsmotor je nach Bedarf ein oder zwei Druckwerke treibt. Da man bei derartigen Antrieben die abhängig von der Schaltwalzenstellung gesteuerten Regelwiderstände für' den Verstellmotor nicht bei jeder Betriebsweise der Rotationsdruckmaschine ändern will, um für alle Fälle die günstigste Anlaufzeit zu erhalten, wird man zweckmäßig diese Widerstände für die kleinste zu besehleunigende Masse, beispielsweise für ein Druckwerk mit zugehörigem Falzapparat, bemessen und bei dieser Anordnung einen Stromwächter vorsehen, der in den Stromkreis des Antriebsmotors eingeschaltet wird. Dieser Stromwächter schaltet bei zu hoher Stromaufnahme des Antriebsmotors den Verstellmotor vorübergehend ab, bis der zu hohe Anlaufstrom des Antriebsmotors wieder auf einen zulässigen Wert abgeklungen ist. Wenn also der Antriebsmotor beispielsweise zwei Druckwerke anzutreiben hat und dadurch bei normaler Stromaufnahme die Geschwindigkeit der Maschine gegenüber der Schaltwalzenstellung zurückbleibt, so wird die Schaltwalze vorübergehend stillgesetzt, bis die Druckmaschinengeschwindigkeit wieder annähernd den der Schaltwalzenstellung entsprechenden Wert erreicht hat.
  • Daher ist ein vom Strom des Antriebsmotors M beeinflußter Stromes achter St vorhanden, der den Stromkreis desVerstellmotors unterbricht und diesen dadurch stillsetzt, wenn 'der Strom des Motörs M infolge zu schnellen Anlassers einen gewissen -Wert übersteigt, und ihn wieder schließt, nachdem der Motorstrom wieder auf einen zulässigen einstellbaren Wert gesunken ist. Nach Wiederschließen des Schutzschalters Sch wird der Anlaßvorgang fortgesetzt.
  • Der Anlaßvorgang gestaltet sich wie folgt: Nachdem der Schalter E geschlossen ist, wird der Motor M über die Anlaßwiderstände Wm wieder an das Netz NP angeschlossen. Darauf wird der Anlaßdruckknopf A gedrückt, so daß der Verstellmotor H an das Netz NP gelegt wird und darauf die Schaltwalze S in der Einschaltdrehrichtung dreht. Da das Feld des Verstellmotors H durch die Widerstände Wh stark geschwächt ist, wird eine hohe Schaltgeschwindigkeit erzielt, so daß die ersten drei Anlaßstufen sehr schnell geschaltet werden und die Maschine schnell anfährt. Nachdem die Schaltstellung 3 erreicht ist, wird durch die Kontaktsegmente KI- und K2 ein Teil des Widerstandes Wh in dem Feld des Verstellmotors kurzgeschlossen, so daß dieser langsamer läuft. In der Stellung 8 der iSchaltwalze wird ein weiterer Teil des Widerstandes Wh kurzgeschlossen, so daß eine weitere Verringerung der Schaltgeschwindigkeit eintritt. Nachdem der Motor 11i1 in der Stellung zo an der vollen Netzspannung liegt, wird er durch Vorschaltung der Widerstände Wf vor' seine Feldwicklung auf seine Höchstgeschwindigkeit gebracht. In der Stellung 12 der Schaltwalze wird der letzte Teil des im Feldkreis des Verstellmotors eingeschalteten Widerstandes kurzgeschlossen, so daß-dieser mit seiner Grunddrehzahl umläuft. Dies bedeutet eine weitere Verringerung der Schaltgeschwindigkeit. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die kürzeste Anlaufzeit des Motors M in Abhängigkeit von der Schaltwalzenstellung zu erreichen. Durch die Wahl der Abschaltzeiten der Feldwiderstände des Verstellmotors kann seine Geschwindigkeit genau den Anlaufverhältnissen der Maschine angepaßt werden.
  • Wird der Motor zum Antrieb von beispielsweise zwei Druckwerken verwendet, so wird man die Widerstände Wh ebenfalls für die kleinsten zu beschleunigenden Massen, in diesem Fall für ein Druckwerk mit dem zugehörigen Falzapparat, vorsehen. Wird nun ein zweites Druckwerk angekuppelt, so ist die Schaltgeschwindigkeit für die nun zu beschleunigenden Massen zu groß, da die Stromspitzen zwischen zwei Schaltstufen einen Wert annehmen, der die Überstromauslöshng zum Ansprechen bringt und den Hauptmotor abschaltet. Man könnte dies dadurch vermeiden, däß man die abhängig von der Schaltwalzenstellung gesteuerten Regelwiderstände für den Verstellmotor beim Zuschalten eines - zweiten Druckwerks ändert, um in jedem Fall die kürzeste Anlaufzeit zu erhalten. Dies ist jedoch umständlich und zeitraubend und daher in Druckereien unerwünscht. Für diesen Fall ist der Stromwächter St vorgesehen, der bei zu hoher Stromaufnahme des Antriebsmotors M den Verstellmotorstromkreis unterbricht und damit den Verstellmotor stillsetzt. Durch die Beschleunigung des Antriebsmotors in dieser Schaltwalzenstellung sinkt die Stromaufnahme. Bei einem bestimmten Wert derselben fällt der Stromwächter wieder ab und schließt den Verstellmotor mittels des Schützes Sch wieder an das Netz, so daß der Anlaßvorgang weitergeht. In der Endstellung der Schaltwalze unterbricht der Endschalter E" den Stromkreis der Schutzspule Sch und setzt damit den Verstellmotor 'still.
  • Soll, wie es häufig der Fall ist, eine mittlere Druckgeschwindigkeit eingestellt werden, so wird inari mit Hilfe des Druckknopfes K den Anlaßvorgang unterbrechen, wenn die gewünschte Geschwindigkeit nahezu erreicht ist. Besitzt die Geschwindigkeit noch nicht den gewünschten Wert oder sollte im Laufe des Druckprozesses eine Änderung der Geschwindigkeit erforderlich sein, so benutzt man hierzu die Druckknöpfe S1 und L1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren, insbesondere für Rotationsdruckrriaschinen, mit elektromotorisch angetriebener Schaltwalze und mit verschiedenen Widerstandstufen für die Regelung und für das Anlassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Verstellmotors von der Schaltwalzenstellung unmittelbar abhängig gemacht ist, -derart, daß einzelnen Schalt-@valzenstellungen bestimmte, aber voneinander verschiedene Verstellgeschwindigkeiten entsprechen. z. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte auf den verschiedenen Stellungen der Schaltwalze unmittelbar oder über Schütze Widerstände in dem Motorstromkreis des Verstellmotors schalten, um seine Geschwindigkeit einzustellen. 3. Einrichtung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromwächter, der im Ankerstromkreis des Hauptmotors liegt, bei zu hoher Stromaufnahme die Stromzuführung zum Verstellmotor unterbricht und nach Abklingen des Anlaufstromes auf einen bestimmten einstellbaren Wert diese wiederherstellt, so daß der Verstellmotor die Schaltwalze weiterdreht.
DEA63473D 1931-09-19 1931-09-19 Einrichtung zum Anlassen von Elektromotoren, insbesondere fuer Rotationsdruckmaschinen Expired DE584633C (de)

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