DE58393C - Verfahren zur Herstellung hohler Roststäbe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hohler Roststäbe

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DE58393C
DE58393C DENDAT58393D DE58393DA DE58393C DE 58393 C DE58393 C DE 58393C DE NDAT58393 D DENDAT58393 D DE NDAT58393D DE 58393D A DE58393D A DE 58393DA DE 58393 C DE58393 C DE 58393C
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DE
Germany
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grate bars
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hollow grate
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58393D
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Original Assignee
J. C. HARKORT in Harkorten bei Haspe, Westfalen
Publication of DE58393C publication Critical patent/DE58393C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um Roststäbe mit durchgehendem Hohlräume, die ein Durchströmen von Kühlwasser oder Luft ermöglichen, aus röhrenförmigen Flufseisen- oder Flufsstahlstäben in einem Stück ohne Schweifsung herzustellen.
Fig. i, 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung zeigen die bekannte, fast allgemein in Gufseisen angewendete Normalform eines Roststabes; bei diesem Roststabe sind α die Auflager, c der Stab, b die Knaggen zur Innehaltung der Rostspalten.
Um diese Form mit durchgehendem Hohlraum herzustellen, wird ein Stab von röhrenförmigem Querschnitt, geeigneter Wandstärke und Länge in folgender Weise behandelt:
Ein Stab, beispielsweise von kreisförmigem Querschnitt, wie Fig. 4, wird an den Enden erhitzt und, ähnlich wie bei einem gewöhnlichen vollen Stabe, werden' die beiden viereckigen Auflager α angeschmiedet (s. Fig. 5). Die Auflager behalten bei dieser Bearbeitung einen genügend grofsen Hohlraum. Sollen die Auflager gröfsere Abmessungen erhalten, als der einfache Querschnitt eines Rohres ergeben kann, so werden die Enden erst in einem zweitheiligen Gesenke, Fig. 6, festgeklemmt, die Enden mit dem Stauchstempel angestaucht und darnach fertig geschmiedet.
Nach dem Ansetzen der beiden Auflager wird dem mittleren Theile des Stabes der erforderliche Querschnitt, wie ihn Fig. 2 darstellt, in der Weise ertheilt, dafs zuerst der Querschnitt d, Fig. 7, durch Zusammendrücken des Stabes hergestellt wird. Hiernach wird der Stab in eine Vorrichtung, Fig. 7, gebracht, worin ihm durch stufenweises Zusammendrücken und gleichzeitiges Niederstauchen der oberen Fläche die endgültige Querschnittsform nach Fig. 2 ertheilt wird.
Die Herstellung des trapez- bezw. keilförmigen Querschnittes lä'fst sich, aufser durch Schmieden, ebenfalls sehr gut durch Auswalzen bewirken.
Um bei dem Roststabe noch die mittleren Knaggen b zu schaffen, wird in folgender Weise verfahren. Bei Fertigstellung des Querschnittes läfst man in der Mitte des Stabes an der Oberfläche einen kleinen Buckel g, wie Fig. 9 zeigt, stehen. Dieser Buckel wird, nachdem der Roststab zwischen zwei feste Backen gelegt ist, die an der Innenseite die vertiefte Form der Knaggen zeigen, durch einen Kehlhammer nach innen getrieben, etwa wie Fig. 8 zeigt. Die darnach entstandenen Vorsprünge werden nunmehr in die Vertiefungen getrieben und "auf diese Weise beide Knaggen geschaffen.
Fig. 10, 11, 12, 13, 14 und 15 zeigen die Bearbeitungsweise der röhrenförmigen Stäbe bei Herstellung von Roststäben mit solchen Auflagerzapfen, worüber ein Schlauch oder ein Rohr gesteckt oder worauf Gewinde geschnitten wird. Fig. ι ο und 13 zeigen das Vorformen, Fig. 11 und 14 den fertigen Auflagerzapfen und Fig. 12 und 13 den fertigen Stab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das Verfahren zur Herstellung von hohlen Roststäben in einem Stücke ohne Schweifsung aus Stäben von röhrenförmigem Querschnitte, wobei die Auflager bezw, die Auflagerzapfen einen anderen und anders geformten Querschnitt zeigen als der mittlere Theil, bestehend in dem Anschmieden der Auflager, dem Pressen des Rohres in die gewünschte Querschnittsform und dem Niedertreiben der zur Innehaltung der Rostspalten dienenden Knaggen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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