DE583897C - Lenkvorrichtung fuer die um eine waagerechte Querachse schwingbaren Gleiskettenfuehrungsrahmen von Gleiskettenfahrzeugen - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer die um eine waagerechte Querachse schwingbaren Gleiskettenfuehrungsrahmen von Gleiskettenfahrzeugen

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DE583897C
DE583897C DEL83439D DEL0083439D DE583897C DE 583897 C DE583897 C DE 583897C DE L83439 D DEL83439 D DE L83439D DE L0083439 D DEL0083439 D DE L0083439D DE 583897 C DE583897 C DE 583897C
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steering device
caterpillar
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guide
vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/20Endless-track steering having pivoted bogie carrying track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für die Gleiskettenführungsrahmen von Gleiskettenfahrzeugen.
Die Gleiskettenführungsrahmen der" Gleisketten werden zur Anpassung an die vorhandenen Bodenunebenheiten um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwingbar mit dem Fahrzeugoberbau verbunden. Es ist bereits bekannt, die Lenkvorrichtung an dem Gleiskettenführungsrahmen angreifen zu lassen und den Angriffspunkt in diejenige Achse zu legen, um die der Gleiskettenführungsrahmen bei Fahrt über Bodenunebenheiten schwingt. Dieses er-
x5 fordert genaue Montage und Schutz der auskragenden Lenkvorrichtung vor den Zufälligkeiten des Betriebes. Außerdem ist es bereits vorgeschlagen worden, die Gleiskettenführungsrahmen durch Stangen mit an ihren Enden befindlichen Kreuz- oder Kugelgelenken zu verbinden.
Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, daß die Lenkvorrichtung am Gleiskettenführungsrahmen in einer Bogenführung beweglich gelagert ist, deren Krümmungsmittelpunkt in der Schwingachse des Gleiskettenführungsrahmens liegt. Die Lenkvorrichtung ist hierbei am Fahrgestell in bezug auf Bewegungen in lotrechter Ebene unverschiebbar gelagert. Es ist zweckmäßig, die Lenkvorrichtung in der Bogenführung um eine senkrechte Achse drehbar zu lagern.
Eine weitere Erfindung besteht darin, bei einem Gleiskettenfahrzeug mit drei lenkbaren Gleisketten nach der Erfindung, von denen zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind, den Führungsrahmen der dritten Gleiskette sowohl mit dem Gleiskettenführungsrahmen der vorderen als auch mit dem der hinteren Gleiskette durch die Lenk-Vorrichtung zu verbinden.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Lenkvorrichtung von den Bewegungen des Gleiskettenführungsrahmens unbeeinflußt bleibt und daß dieselbe unmittelbar am Gleiskettenführungsrahmen in einfacher Weise angreift.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt in Seitenansicht einen Gleiskettenführungsrahmen mit der Lenkvorrich- tang nach der Erfindung,
Abb. 2 einen Querschnitt in Richtung 2-2 der Abb. 1, ,
Abb. 3 einen waagerechten Längsschnitt in Richtung 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 die Anordnung der lenkbaren Gleisketten an einem Gleiskettenfahrzeug in Draufsicht,
Abb. S ein weiteres Ausführungsbeispiel nach Abb. 4.
Der Gleiskettenführungsrahmen ö, an dem die Gleiskettenführungsräder b in bekannter Weise gelagert sind, dient zur Führung der
Gleiskettec. Den Gleiskettenführungsrahmena und den oberen Teil der Gleiskette c umgreift ein Bügel d, der mit dem Oberbau durch einen senkrechten Zylinderzapfen e und mit dem Gleiskettenführungsrahmen durch die waagerechte Querachse / verbunden ist. An dem Gleiskettenführungsrahmen α ist eine Bogenführung g angebracht, die erfindungsgemäß zur Führung der Lenkvorrichtung h dient. >o Die Verbindung zwischen der Führungg und der Lenkvorrichtung h wird mittels eines Kugelzapfens i, der von einem Führungsstein k umfaßt wird, hergestellt. Die Lenkvorrichtung h ruht an dem Fahrzeugoberbau in Lagernd und m und besitzt ein Gelenk« mit senkrechter Achse.
Bei Schwingungen des Gleiskettenführungsrahmens α um die Schwingachse / wird, ohne die Winkelstellung desselben zum Fahrzeugao oberbau zu verändern, das Lenkgestänge h mit den Führungsteilen i und k in der Bogenführung g auf und ab gleiten. Statt der Führungsteile i und k kann auch eine andere die Beweglichkeit um eine senkrechte Achse gestattende Verbindung mit der Führung g gewählt werden.
In der Abb. 4 ist das Gleiskettenfahrzeug mit drei lenkbaren Gleiskettenführungsrahmen c1, c2 und c3 ausgerüstet, wobei die Gleiskettenführungsrahmen c2 und c3 in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind die Gleiskettenführungsrahmen c2 und c3 mit dem Gleiskettenführungsrahmen c1 durch je ein Lenkgestänge h verbunden. Um zur Lenkung des Fahrzeuges beispielsweise die strichpunktiert ■. angedeutete Stellung der Gleiskettenführungsrahmen c1, c2, c3 herstellen zu können, wird durch das Getriebe 0 das in der" durch den Pfeil angedeuteten Fahrtrichtung vorn liegende Lenkgestänge h in seiner wirksamen Länge vergrößert, während das in der Fahrtrichtung hinten liegende Lenkgestänge h in seiner wirksamen Länge Verkürzt wird. Die Kräfte zur Bewegung der Gleiskettenführungsrahmen c1, c2 und cs gleichen sich - hierbei aus.
Abb. 5 zeigt die Verwendung der Lenkvorrichtung nach der Erfindung bei einem Gleiskettenfahrzeug, bei dem in bekannter Weise von den drei Gleiskettenführungsrahmen c1 c2, c3 nur die beiden hintereinanderliegenden c2 und c3 lenkbar sind. Das Getriebe 0 bewirkt eine gleichzeitige Verkürzung bzw. Verlängerung der Lenkgestänge h, so daß beim Lenken des Fahrzeuges die Gleisketten cs und c3 beispielsweise die strichpunktiert angedeutete Stellung einnehmen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Lenkvorrichtung für die um eine waagerechte Querachse schwingbaren Gleiskettenführungsrahmen von Gleiskettenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung (K) am Gleiskettenführungsrahmen (<z) in einer Bogenführung (g) beweglich gelagert ist, deren Krümmungsmittelpunkt in der Schwingachse (f) des Gleiskettenführungsrahmens (α) liegt.
  2. 2.. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung (h) am Fahrgestell in bezug auf Bewegungen-in "lotrechter Ebene unverschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkvorrichtung (K) in der Führung (g) um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist.
  4. 4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lenkvorrichtung Qi) ein Gelenk (n) mit senkrechter Achse eingeschaltet ist,
  5. 5. Lenkvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge mit drei lenkbaren Gleisketten- t ϊ führungsrahmen nach Anspruch 1, von denen zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen der dritten Gleiskette (c1) sowohl mit dem Führungsrahmen der vorderen (c3) als auch mit dem der hinteren Gleiskette (c2) durch die Lenkvorrichtung (K) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL83439D 1933-03-26 1933-03-26 Lenkvorrichtung fuer die um eine waagerechte Querachse schwingbaren Gleiskettenfuehrungsrahmen von Gleiskettenfahrzeugen Expired DE583897C (de)

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