DE580950C - Brechanlage fuer Splitterzeugung - Google Patents
Brechanlage fuer SplitterzeugungInfo
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- DE580950C DE580950C DEV28422D DEV0028422D DE580950C DE 580950 C DE580950 C DE 580950C DE V28422 D DEV28422 D DE V28422D DE V0028422 D DEV0028422 D DE V0028422D DE 580950 C DE580950 C DE 580950C
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- crushing plant
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Links
- 206010041662 Splinter Diseases 0.000 title description 2
- 238000012216 screening Methods 0.000 description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/286—Feeding or discharge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AHI
19. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE
Joseph Vögele A.-G. und Hans Held in Mannheim Brechanlage für Splitterzeugung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1932 ab
Die Erfindung betrifft eine Brech- und Siebanlage für Splitterzeugung, bei welcher
der unmittelbar auf das Sieb arbeitende Brecher in seiner Spaltweite auf Überkorn
eingestellt ist. Hierdurch fallt von vornherein ein gewisses Quantum an gebrochenem
Gut an, welches durch das Sieb nicht verarbeitet wird und welches in stetem Kreislauf
bis zu seiner endgültigen Zerkleinerung sich
ίο in der Anlage bewegt.
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung geht dahin, diesen Kreislauf des Brechgutes
und die Beschickung der Anlage so auszugestalten, daß sich sehr günstige Förderverhältnisse
ergeben und die Fördereinrichtungen ' nach Umfang und Betrieb zweckmäßig, wohlfeil
und kraftsparend sind. Das Neue bei der Brechanlage besteht darin, daß das Sieb breit genug ist, um auch das aus dem Aufgabetrichter
des Brechers bei Überfüllung überquellende und ungebrochene Gut zu erfassen, und so angeordnet ist, daß es die
Rückstände der zum Aufgabetrichter führenden Brechgutfördervorrichtung zuleitet.
Zum Stand der Technik sei erläuternd bemerkt, daß es an sich, z. B. bei Windsichtvorrichtungen,
bekannt ist, die Grieße im Kreislauf durch die Zerkleinerungs- und Sichtmaschine hindurchgehen zu lassen, wobei
man sich beispielsweise eines Becherwerkes bedient als Fördervorrichtung.
Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich demgegenüber um die Verbesserung und fortschrittliche
Ausgestaltung von Brech- und Siebanlagen zur Erzeugung von Edelsplitt, denen gegenüber die älteren Einrichtungen als
technische Vorbilder' nicht in Betracht kommen können.
Zur Erläuterung der· Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι eine schematische Seitenansicht (teilweise
im Schnitt gehalten) der Gesamtanlage, Fig. 2 eine Stirnansicht, gesehen in der Richtung
des Pfeiles x, und Fig. 3 den zugehörigen Grundriß.
Die Siebe a, welche in der üblichen Weise in einem Rahmen b lagern, der schwingbar
im Gerüst c ruht, sind so breit ausgeführt, daß sie das aus dem Aufgabe- oder Fülltrichter
d1 bei Überfüllung überquellende Gut restlos aufnehmen. Am Ende des Gerüstes c
bzw. der Siebe befindet sich ein in bekannter Weise angeordneter Brecher d; dieser wird
durch ein schräg ansteigendes Förderband e beschickt, welches das ungebrochene Gut in
den Fülltrichter dl fördert. Das Aufgabeende des Förderbandes ist in Erdbodenhöhe oder
in einer sonstigen durch die Linie N angedeuteten Ebene angebracht, und hier werden
die Schienenwagen o. dgl. angefahren, um das ungebrochene Gut auf das Förderband abzuwerfen.
Letzteres ist durch die waagerechte oder nahezu waagerecht verlaufenden Siebe a
hindurchgeführt. An der Durchbruchstelle schließt sich nach links hin (Fig. 3) eine
trichterförmige Plattform / an, welche eine Durchbrechung f1 besitzt.
Der Betrieb gestaltet sich wie folgt: Das am linken Ende in der Ebene iV dem Bande e
aufgegebene ungebrochene Gut wird durch das schräg ansteigende Band und durch die
Durchbrechung Z1 der trichterförmigen Plattform
/ hindurch zu dem Speisetrichter d1 des
Brechers gebracht und hier abgestürzt. Dabei
ίο ist dem Trichter d1 eine Schräglage . in der
Weise gegeben, daß das stoßweise (also in zeitlich größeren Mengen) vermittels der
Kippwagen angefahrene und in den Trichter rf1
abgeworfene Brechgut, welches von dem
t5 Brecher nicht sofort verarbeitet werden kann,
auf das Sieb abstürzt, Weiterhin gelangt auf das Sieb das Überkorn; für letzteres und den
Brechgutüberschuß bildet das Sieb die Fördereinrichtung, welche dieses durch das Sieb
nicht hindurchgehende Gut auf die Trichterplattform f bringt, von der es von neuem auf
das Förderband e gelangt, um von neuem im Kreislauf nach dem Trichter d1 zurückzukehren.
Dieses Spiel wiederholt sich dauernd,
S5 bis das Gut genügend zerkleinert ist.
Wie im einzelnen die Fördervorrichtung, die Sieb- und Brechanlage sowie die Relativlage
dieser Teile zueinander ausgeführt sind, ist für den Grundgedanken der Erfindung unerheblich.
- _
Claims (2)
1. Brechanlage für SplitteTzeugung mit
einem unmittelbar auf ein Sieb arbeitenden Brecher, dessen Spaltweite auf Überkorn
eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb breit genug ist, um auch das aus dem Aufgabetrichter des Brechers
bei Überfüllung fallende ungebrochene Gut zu erfassen, und so angeordnet ist, daß
es die Rückstände der zum Aufgabetrichter führenden Brechgutfördervorrichtung zuleitet.
2. Brechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter
Weise durch ein schräg ansteigendes Förderband gebildete Brechgutfördervorrichtung
durch das waagerecht oder nahezu waagerecht angeordnete Schwingsieb hindurchgeführt
ist. . .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28422D DE580950C (de) | 1932-07-10 | 1932-07-10 | Brechanlage fuer Splitterzeugung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV28422D DE580950C (de) | 1932-07-10 | 1932-07-10 | Brechanlage fuer Splitterzeugung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580950C true DE580950C (de) | 1933-07-19 |
Family
ID=7584125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV28422D Expired DE580950C (de) | 1932-07-10 | 1932-07-10 | Brechanlage fuer Splitterzeugung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580950C (de) |
-
1932
- 1932-07-10 DE DEV28422D patent/DE580950C/de not_active Expired
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