DE580631C - Webblatt mit wellenfoermig verlaufender Anschlaglinie - Google Patents

Webblatt mit wellenfoermig verlaufender Anschlaglinie

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DE580631C
DE580631C DEB153335D DEB0153335D DE580631C DE 580631 C DE580631 C DE 580631C DE B153335 D DEB153335 D DE B153335D DE B0153335 D DEB0153335 D DE B0153335D DE 580631 C DE580631 C DE 580631C
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DE
Germany
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reed
sticks
repulsion
depth
wavy line
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Expired
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DEB153335D
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OTTO BUESSER
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OTTO BUESSER
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webblatt mit wellenförmig verlaufendei Anschlaglinie Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung eines Webblattes mit wellenförmig verlaufender Anschlaglinie zur Erzeugung eines wellenförmigen, zackigen, teils wellenförmigen, teils geradlinigen oder teils geradlinigen, teils zackigen Schußeffektes.
  • Es sind bereits Webblätter mit wellenförmiger Anordnung der Rietstäbe bekannt. Entsprechend der Wellenform der Rietstabanordnung ist hierbei auch der- Bund wellenförmig gebogen. Diese Ausführungsart ist jedoch sehr schwierig herzustellen und verursacht hohe Kosten. Ferner ist es auch bekannt, die Anschlagseiten der Rietstäbe im fertigen Webblatt am mittleren Teil der Rietstäbe so auszufräsen, daß sich in wellenförmiger Verlauf der Anschlaglinie ergibt. Eine solche Ausführungsart hat aber den großen Nachteil, daß ein leichtes Auswechseln der einzelnen Rietstäbe nicht möglich ist, wenn ein oder mehrere Rietstäbe durch Schützenschlag beschädigt worden sind. Zweck der Erfindung ist, die vorgenannten Schwierigkeiten und Nachteile in einfacher Weise zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß Rietstäbe Verwendung finden, deren Enden eine einheitliche Stärke aufweisen, wohingegen die Anschlagseiten durch Fräsen oder Stanzen so verschieden tief ausgespart sind, daß man nach dem Zusammensetzen und Einbauen in den Webstuhl die gewünschte Schußfadenlage im fertigen Gewebe erhält. Erfindungsgemäß kann das neue Webblatt auch so gestaltet sein, daß die einzelnen Rietstäbe in der Nähe ihrer Enden nach der einen Seite offene Schlitzlöcher verschiedener Tiefe erhalten, mittels deren jeder Rietstab auf Richtdrähte aufgereiht werden kann. Die aus solchen Rietstäben zusammengesetzten Webblätter werden dann in bekannter Weise durch Drahtwicklung und durch Verlöten versteift.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar` zeigen Abb. i die Seitenansicht eines Rietstabes mit einer Aussparung an den beiden Enden, Abb.2 einen Querschnitt durch das Webblatt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 die Seitenansicht des Rietstabes mit Schlitzlöchern an den Enden, Abb. ¢ einen Querschnitt durch das Webblatt nach Linie C-D- der Abb. 3. Entsprechend der gewünschten Form der Anschlaglinie des Webblattes werden die einzelnen Rietstäbea an ihren Enden auf der Anschlagseite b verschieden tief, und zwar immer entsprechend der gewünschten Schußfadenlage im fertigen Gewebe, auf das demgemäß veränderliche Maß c ausgestanzt oder ausgefräst. Die Rietstäbe werden hierauf in der bekannten Weise durch Drahtwicklung zu einem Webblatt verbunden und verlötet (Abb. z).
  • Dieselbe Wirkung wird erzielt, wenn die Rietstäbea in der Nähe der Enden mit nach derselben Seite hin offenen Schlitzlöchern d versehen werden, deren Tiefe c von der Anschlagseite b des Rietstabes entsprechend der gewünschten Form der Anschlagseite verschieden groß ist. Die so vorbereiteten Rietstäbe werden nun auf zwei Richtdrähte aufgereiht und dann in bekannter Weise zum Webblatt verbunden (Abb. 3 'und q.).

Claims (2)

  1. PATr,NTANSPRÜCHE: i. Webblatt mit wellenförmig verlaufender Anschlaglinie, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rietstäbe an ihren Enden so ausgespart sind, daß die Tiefe dieser- Aussparungen .entsprechend der gewünschten Schußfadenlage im fertigen Gewebe innerhalb der Rietstäbe eines Blattes verschieden groß ist.
  2. 2. Webblatt mit wellenförmig verlaufender Anschlaglinie, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rietstäbe an ihren Enden mit nach einer Seite hin offenen Schlitzlöchern zwecks Aufreihens auf Richtdrähte versehen sind und daß die Tiefe der Schlitze entsprechend der gewünschten Schußfadenlage im fertigen Gewebe innerhalb der Rietstäbe eines Blattes verschieden groß ist.
DEB153335D Webblatt mit wellenfoermig verlaufender Anschlaglinie Expired DE580631C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919213C (de) * 1942-05-12 1954-10-14 Antonius Kufferath Drahtgewebe, vorzugsweise fuer Egoutteure oder Bezuege fuer Rundsiebzylinder, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
EP0586959A1 (de) * 1992-08-24 1994-03-16 NOVATECH GmbH Siebe und Technologie für Papier Halterung für das Webblatt einer Nahtwebmaschine
WO2017121582A1 (de) * 2016-01-11 2017-07-20 Forbo Siegling Gmbh Transport- oder antriebsband sowie ein zu dessen herstellung geeigneter webkamm

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE919213C (de) * 1942-05-12 1954-10-14 Antonius Kufferath Drahtgewebe, vorzugsweise fuer Egoutteure oder Bezuege fuer Rundsiebzylinder, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
EP0586959A1 (de) * 1992-08-24 1994-03-16 NOVATECH GmbH Siebe und Technologie für Papier Halterung für das Webblatt einer Nahtwebmaschine
WO2017121582A1 (de) * 2016-01-11 2017-07-20 Forbo Siegling Gmbh Transport- oder antriebsband sowie ein zu dessen herstellung geeigneter webkamm
US11585022B2 (en) 2016-01-11 2023-02-21 Forbo Siegling Gmbh Transport or drive belt and weaving comb suitable for the production thereof

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