DE580394C - Waage mit einer Vorrichtung zum Schutze gegen falsches Austarieren - Google Patents

Waage mit einer Vorrichtung zum Schutze gegen falsches Austarieren

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DE580394C
DE580394C DED61466D DED0061466D DE580394C DE 580394 C DE580394 C DE 580394C DE D61466 D DED61466 D DE D61466D DE D0061466 D DED0061466 D DE D0061466D DE 580394 C DE580394 C DE 580394C
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Germany
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DED61466D
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DUESSELDORFER WAAGEN und MASCH
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DUESSELDORFER WAAGEN und MASCH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Waage mit einer Vorrichtung zum Schutze gegen falsches Austarieren Es sind bereits Laufgewichts- und Schaltgewichtswaagen bekannt, bei denen die Wiegeeinrichtung sich in einem geschlosstnen Gehäuse befindet und bei denen die Einstellung der nach verschiedenen Einheiten (Tausendern, Hundertern, Zehnern, Einern und bei kleineren Waagen gegebenenfalls nach Bruchteilen der Einer) unterteilten Lastausgleichsgewichte. von außen erfolgt, damit das freie Spiel der Waage nicht willkürlich beeinflußt werden kann. Da bei derartigen Waagen die Notwendigkeit besteht, sie in regelmäßigen Zeitabständen im unbelasteten Zustande und in der Nullstellung der Lastausgleichsvorrichtung wieder zu genauem Einspielen zu bringen, d. h. zu regulieren, ist die im Innern des Gehäuses ebenfalls angeordnete Reguliereinrichtung (verschiebbare oder aufsetzbare Reguliergewichte) durch eine Verschlußklappe im Gehäuse zugänglich. ' Es ist nun schon bekannt, die Verschlußklappe so auszubilden, daß beim Öffnen derselben die Wiege- oder Druckeinrichtung verriegelt wird, um. zu verhüten, daß bei geöffneter Klappe das Spiel der Waage willkürlich beeinflußt und eine falsche Wägung vorgenommen werden kann. Ferner kann bei diesen bekannten Waagen die Klappe nicht wieder geschlossen werden, solange die Wiegeeinrichtung nicht richtig reguliert ist und sämtliche Gewichte in ihrer Nullstellung stehen. Der Nachweis, daß bei der Nullstellung der Gewichte, in der alle Druckziffernräder auf Null stehen müssen, die unbelastete Waage eingespielt hat, erfolgt durch- Abdruck der Ziffern oooo auf die Wiegekarte.
  • Mit diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch die Möglichkeit einer falschen Wägung nicht vollständig unterbunden. Da zum Regulieren das Gehäuse des Apparates geöffnet werden muß, so bleibt die Möglichkeit bestehen, daß nach Öffnen des Gehäuses die zugängliche Reguliereinrichtung und damit der Wiegebalken, womit sie in Verbindung steht, irgendwie durch Festkeilen o. dgl. künstlich in der Gleichgewichtslage des Balkens arretiert werden. kann, womit nach Schließen der Klappe im Gehäuse die Möglichkeit gegeben ist, jedes beliebige Gewicht abzudrucken, und wobei dann die Klappe von neuem geöffnet und wieder verschlossen werden kann, um den ordnungsmäßigen Zustand wiederherzustellen.
  • Erfindungsgemäß soll nun, 'nachdem die Waage einmal, gegebenenfalls unter Aufsicht, richtig einreguliert wurde, ein Öffnen der Gehäusetür im Gebrauch vermieden. werden, und es ist daher mit ihr ein Zählwerk verbunden, das beim Öffnen derselben um eine Zahl weiter geschaltet wird. Ein nachträgliches Öffnen der Gehäusetür ist an dem Stand des Zählwerkes sofort erkennbar. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ferner das, Zählwerk als Druckwerk ausgebildet und so angeordnet, daß sein jeweiliger Stand gleichzeitig mit dem Gewicht auf die Wiegekarte aufgedruckt wird. Druckende Zählwerke sind an sich anderweit schon bekannt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i bzw. 4 Vorderansichten, Abb. 2 bzw. 5 Seitenansichten bei geschlossenem Gehäuse und Abb.3 bzw. 6 Seitenansichten bei geöffnetem Gehäuse, wobei in den Abb. i bis 3 das Zählwerk als Druckwerk ausgebildet ist, während es bei der Ausführung nach den Abb. 4 bis 6 nur zur Anzeige dient.
  • In den beiden Ausführungsbeispielen nach den Abb. i bis 3 bzw. 4 bis 6 ist mit a die Tür des die Wiege= und Druckeinrichtung umschließenden Gehäuses und mit c der Druckhebel bezeichnet, der beim Öffnen der Tür a mittels eines mit dieser verbundenen Gestänges b verriegelt wird (Abb. 3 und 6). Die Klappe a ist ferner noch mit einem Bügel a1 versehen, der bei ihrem öffnen mittels eines mit ihm in Eingriff stehenden Hebels dl bei der Ausführung nach den Abb. 4. bis 6 ein Zählwerk d um eine Zahl weiter schaltet, dessen jeweiliger Stand abgelesen wird.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. i bis 3 ist das Zählwerk als Druckwerk D ausgebildet und steht mit dem beim Öffnen der Tür a verschwenkbaren Hebel dl .durch Übertragungsglieder A2, Dl in Verbindung. Außerdem ist es so angeordnet, däß sein jeweiliger Stand gleichzeitig mit dem Gewicht auf die Wiegekarte gedruckt wird. Aus dem Stand des Zählwerkes d bzw. des Druckwerkes D ist nun jederzeit ersichtlich, ob nach der Regulierung der Waage die Gehäusetür nochmals geöffnet wurde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waage mit einem die Wiegeeinrichtung umschließenden Gehäuse, dessen beim Öffnen die Wiege- oder Druckeinrichtung verriegelnde Gehäusetür mit einer Vorrichtung zum Schutze gegen ein falsches Austarieren der Wiegeeinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Gehäusetür (a) ein Zählwerk (d) derart verbunden ist, daß es beim Öffnen derselben um eine Zahl weiter geschaltet wird.
  2. 2. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk als Druckwerk (D) ausgebildet und so angeordnet ist, daß sein jeweiliger Stand gleichzeitig mit dem Gewicht auf die Wiegekarte aufgedruckt wird.
DED61466D 1931-07-05 1931-07-05 Waage mit einer Vorrichtung zum Schutze gegen falsches Austarieren Expired DE580394C (de)

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