DE579675C - Hochleistungsinfluenzmaschine - Google Patents

Hochleistungsinfluenzmaschine

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DE579675C
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Germany
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influenza
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high performance
drum
machines
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Expired
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DENDAT579675D
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ANTON FORMHALS DIPL ING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N1/00Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
    • H02N1/06Influence generators
    • H02N1/08Influence generators with conductive charge carrier, i.e. capacitor machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Hochleistungsinfluenzmaschine Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf Influenzmaschinen zur Erzeugung relativ großer Stromstärken. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind vorzugsweise so konstruiert, da$ sich die Beläge auf einer oder mehreren in axialer Richtung nebeneinander angeordneten rotierenden Scheiben befinden. Man hat bei diesen Scheibenmaschinen zwar die Möglichkeit, die Stromstärke durch eine größere Anzahl nebeneinander gelagerter Scheiben zu vergrößern. Diese Einrichtungen werden dadurch jedoch besonders kompliziert und schwer zugänglich für die notwendigerweise vorzunehmenden Instandhaltungsarbeiten. Weiterhin kann die Erhöhung der Stromstärke auch durch eine Vergrößerung des Durchmessers der rotierenden Scheibe erreicht werden. Die Leistungsfähigkeit läßt sich dadurch aber nur innerhalb bestimmter Grenzen steigern, weil die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben wegen der auftretenden Zentrifugalkräfte beschränkt ist.
  • Weiterhin sind auch Influenzmaschinen bekanntgeworden, bei welchen als Träger für die Beläge statt rotierender Scheiben die Oberfläche eines Zylinders benutzt wird. Bei diesen Maschinen kommen jedoch die im Innern der rotierenden Trommel angeordneten Stromabnehmer und Ausgleicherbürsten des Diametralkonduktors untergleichen Leistungsverhältnissen einander derart nahe, daß die Erzielung höherer Spannungen ausgeschlossen ist. Auch hat man Trommelinfluenzmaschinen vorgeschlagen, bei denen die beweglichen Teile innen und der feststehende Teil außen angebracht wurde. Wollte man jedoch mit diesen Maschinen größere Stromstärken erzielen, so müßten besonders große Apparate verwendet werden. Dies kommt daher, daß bei solchen Maschinen, bei denen der bewegliche Teil innen angebracht ist, auch die stromführenden Teile, z. B. Stromabnehmer und Ausgleicher, innerhalb des rotierenden Teiles angebracht werden müssen, so daß schon aus räumlichen Gründen zur Vermeidung von Stromverlusten durch Sprühen oder Funkenbildung nur .verhältnismäßig kleine Potentialdifferenzen erzeugt werden können.
  • Nach der Erfindung wird zur Erzeugung der Influenzelektrizität ebenfalls ein rotierender walzenförmiger Körper verwendet, der auf seinem Mantel metallische Beläge trägt, von welchen mit Hilfe von Bürsten die Ladungen abgenommen werden, während in seinem Innern ein feststehender Erreger angeordnet ist. Hierdurch hat man es in der Hand, durch Verlängerung der Walze bzw. Trommel ohne Erschwerung der Zugänglichkeit die Stromstärke beliebig zu steigern.
  • In der Zeichnung ist eine Influenzmaschine nach der Erfindung schematisch dargestellt. Auf einer feststehenden Welle a rotiert ein aus hochwertigem Isoliermaterial hergestellter zylindrischer Körper b, der an seinem Umfang mit den Belägen c versehen ist. Mit den letzteren sind die Stromabnahmestellen d leitend verbunden. Außerhalb der Trommel befindet sich der Ausgleicher (Diametralkonduktor) e und die Stromabnahmestellen f,. welche in der üblichen, Weise durch Bürsten mit den Stromabnahmestellen d leitend verbunden sind.
  • Innerhalb der Trommel befindet sich der entsprechend geformte, mit der feststehenden Welle a verbundene Erreger g. Gegenüber bekannten Influenzmaschinen, bei denen der Erreger außerhalb der rotierenden Körper angebracht ist, bietet die innere Anordnung den sehr erheblichen Vorteil der erheblich verbesserten Isolationsmöglichkeit ohne Gefahr des Überganges von Elektrizität von einem Pol zum anderen.
  • Durch die' Möglichkeit der Erhöhung der Stromstärke bei der Influenzmaschine nach der Erfindung ist man im übrigen in der Lage; ohne sonstige wesentliche Änderung der Einrichtung die Maschine für technische Zwecke einheitlicher und betriebssicherer zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochleistungsinfluenzmaschine mit trommelförmigem Belägeträger, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innern der umlaufenden Trommel ein feststehender Erreger befindet, während die Bürsten zur Abnahme der Ladungen und die Bürsten des Diametralkonduktors mit den auf dem Trommelmantel angeordneten Belägen leitend verbunden sind.
DENDAT579675D Hochleistungsinfluenzmaschine Expired DE579675C (de)

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