DE579532C - Zigarrenwickelform - Google Patents

Zigarrenwickelform

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DE579532C
DE579532C DEH130257D DEH0130257D DE579532C DE 579532 C DE579532 C DE 579532C DE H130257 D DEH130257 D DE H130257D DE H0130257 D DEH0130257 D DE H0130257D DE 579532 C DE579532 C DE 579532C
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Germany
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cigar
mold
wrap shape
wrap
cigar wrap
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Expired
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DEH130257D
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Hart & Hertel
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Hart & Hertel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches
    • A24C1/18Moulds or presses for cigar bunches

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28.JUNI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV* 579532 KLASSE 79 b GRUPPE
Hart & Hertel in Schwetzingen, Baden Zigarrenwickelform
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1932 ab
Die bekannten Zigarrenwickelformen bestehen aus' einem Unterteil mit Mulden für die einzelnen Zigarrenwickel und einem darauf passenden Deckel. Die üblichen Wickelformen dieser Art haben den Nachteil, daß das Herausnehmen der gepreßten Wickel, insbesondere bei sogenannten eleganten Fassons, sehr vorsichtig vorgenommen werden muß, um das Umblatt nicht zu beschädigen. Besonders leicht tritt eine Beschädigung bei sehr feinen und. spitzen Formen ein, bei welchen wenig Tabak zum Anfassen an den Enden der Mulden übersteht, weshalb man sich zur Beschleunigung dieser Arbeit beim Herausnehmen und Wenden oft eines Messers, bedient, mit dem man den Wickel seitlich ansticht und heraushebt. Diese Beschädigimg des Wickels bedeutet eine Verschlechterung der Qualität.·
ao Um das Herausnehmen der Wickel zu erleichtern, hat man auch schon das Unterteil der Form so ausgeführt, daß die einzelnen Mulden in' ihrer Längsrichtung teilbar sind. (Zugwickelformen). Derartige Formen sind aber in der Herstellung teuer. Eine weitere bekannte Ausführungsform, die die Nachteile der Zugwickelform vermeidet und trotzdem ein leichtes Herausnehmen der Wickel, besonders bei hinterfrästen Mulden, gestattet, besteht darin, daß die Form der Länge nach, also quer zu den Mulden, an- den dicksten. Stellen der Mulden geteilt ist. Die Zigarrenwickel werden bei dieser Bauart nach. Auseinanderziehen der Form seitlich aus den Mulden herausgenommen. Diese Form hatte jedoch den Nachteil, daß die Zigarrenwickel beim Auseinanderziehen der Formenhälften beschädigt werden können.
Endlich ist noch eine weitere Wickelform, bekannt, deren Unterteil quer zu den^Mulden geteilt ist, und zwar sitzen beide Teile· auf einem Untersatz, der eine ortsfest, der andere gelenkig. Beide Teile stehen also in einer gewissen gelenkigen Verbindung miteinander. Beim Hochschwenken des einen gelenkig befestigten Teiles Hegen die Wickel zur Hälfte frei und können ohne Zuhilfenahme eines Messers gewendet oder aus der Form entfernt werden. Die Herstellung einer solchen Form ist aber verhältnismäßig teuer und das Arbeiten mit ihr umständlich, da ein besonderer Schlüssel zum Anheben des einen Teiles erforderlich ist. Auch setzen sich besonders leicht Tabakteilchen in die Trennfuge an der Unterseite des gelenkig befestigten Teiles und verhindern das genaue Schließen der Form. Sie lassen sich, an dieser Stelle besonders schlecht entfernen.
Bei dem Gegenstand der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die beiden Hälften der in der Längsrichtung geteilten Form an der Unterseite der Trennfuge gelenkig miteinander verbunden sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- 65, spiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. 1 in einer Draufsicht und in Abb. 2 schaubildlich in aufgeklapptem Zustande dargestellt.
Das Unterteil der Zigarrenwickelform ist in zwei Hälften i, 2 geteilt, die in der Linie 3 aufeinanderstoßen. Beide Teile bilden in geschlossenem Zustande eine Anzahl von. MuI-den 4. An- beiden Längsseiten ■ der Form sind die Enden der Mulden durch Leisten 5, 6 geschlossen.
An den Enden der Form sind paarweise angeordnete Löcher 7,8 mit verschiedenem Abstand vorgesehen. Der Deckel der Form (nicht gezeichnet) findet mit Paßstiften in diesen Löchern Platz und kann infolge des verschiedenen Lochabstandes nur in einer Richtung auf die Form aufgelegt werden. Das ist bei verschiedener Formung der beiden Wickelenden notwendig. An der Unterseite des Muldenuntersatzes befinden sich. Scharniere 9, 10 (Abb. 2)»
Das Arbeiten mit der Vorrichtung geschieht in folgender Weise. Die beiden Hälften i, 2 werden zusammengeklappt, so daß sie an der Trennlinie 3 fest aüfeinanderEegen. Die Zigarrenwickel werden sodann in den Mulden 4 untergebracht, und der Deckel der Form wird aufgelegt. Zum Herausnehmen und zum Wenden der Wickel wird der Deckel abgenommen, und die beiden Formhälften 1, 2 werden auseinandergeklappt (Abb. 2). Die Zigarrenwickel ι bleiben dabei zur Hälfte in den Mulden liegen, während die andere Hälfte der Wickel frei herausragt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Zigarrenwickelform mit quer zu den Mulden geteiltem Formunterteil und gelenkiger Verbindung der beiden Teile, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgelenk (9, 10). an der Unterseite der Trennfuge (3) liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH130257D 1932-01-20 1932-01-20 Zigarrenwickelform Expired DE579532C (de)

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DEH130257D DE579532C (de) 1932-01-20 1932-01-20 Zigarrenwickelform

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DE579532C true DE579532C (de) 1933-06-28

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