DE358152C - Etui fuer Zigarren oder Zigaretten u. dgl. - Google Patents

Etui fuer Zigarren oder Zigaretten u. dgl.

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DE358152C
DE358152C DEP42432D DEP0042432D DE358152C DE 358152 C DE358152 C DE 358152C DE P42432 D DEP42432 D DE P42432D DE P0042432 D DEP0042432 D DE P0042432D DE 358152 C DE358152 C DE 358152C
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Germany
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shell
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cigars
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Expired
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DEP42432D
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PORZELLANFABRIK F THOMAS
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PORZELLANFABRIK F THOMAS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Etuis (insbesondere Zigarren- und Zigarettenetuis), Dosen, Attrappen und sonstige Behälter, welche in bekannter Weise zwecks Bildung der Wandungen, des Deckels, des Bodens oder eines sonstigen Teiles mit einem oder mehreren Rahmen oder rahmenärtigen Fassungen versehen sind, zur Aufnahme schalenartiger Füllungen aus Porzellan, Kautschuk, Glas, Horn oder anderem geeigneten Material. Zweck der Erfindung ist, die Schale, Platte \ o. dgl., welche die Rahmenfüllung darstellt, so auszubilden, daß sie in einem gewöhnlichen Falzrahmen ohne besonderes Verbindungsmittel festsitzt und von Hand ohne Werkzeug und ohne handwerkliche Geschicklichkeit eingepaßt und in gleich einfacher, leicht ausführbarer Weise herausgenommen werden kann, was von besonderem Vorteil ist bei Füllungen aus zerbrechlichem Material, wie Porzellan oder Glas, die ein öfteres Auswechseln erfordern.
Gemäß der Erfindung ist die eine Kante ' der _ schalenförmigen Füllung schräg zur Rahmenebene geschliffen, geschnitten, gefeilt oder sonstwie bearbeitet, um die Einführung und Herausnahme zu erleichtern, ohne den festen Sitz der Füllung im Rahmen zu beeinträchtigen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus-
führungsbeispiel der Erfindung in der Anordnung an einem Zigarettenetui. Es zeigen: Abb. ι das halbgeöffnete Zigarettenetui im Schaubild,
Abb. 2 das vollständig aufgeklappte Etui von innen,
Abb. 3 das geschlossene Etui in Stirnansicht,
Abb. 4 die als Füllung· dienenden Schalen ίο im Schaubild von innen,
Abb. 5 Schnittansichteil nach- A-B und C-D der Abb. 4 in vergrößertem Maßstab, ebenfalls schaubildlich,
Abb. 6 eine Querschnittansicht der Verbindung zwischen Schalenkante und Rahmen an der Scharnierstelle des Etuis,
Abb. 7 eine Teilansicht der Verbindung des im Längsschnitt dargestellten Rahmens mit der Schale an der Verschlußstelle des Etuis. Das Etui besteht in bekannter Weise aus den durch Scharniere verbundenen Teilen a, b eines Falzrahmens und den schalenförmigen Rahmenfüllungen c, d. Beispielsweise sind die Schalen c, d aus Porzellan oder Glas, die Rahmenteile a, b aus Metall hergestellt. Der eine Rahmenteila ist mit einem bekannten Schnappverschluß versehen, dessen Riegel / ' bei geschlossenem Etui unter den Rand des anderen Rahmenteiles greift, wie ebenfalls bekannt ist. Die als Rahmenfüllung dienenden leichtgewölbten Schalen c und d sind so gestaltet, daß ihre Kanten g an den Innenflächen der Rahmenteile anstehen. Demgemäß sind die Kanten g parallel zur Rahmenebene geschliffen. Die Schalen c, d sitzen ohne besondere Befestigungsmittel in den Rahmenteilen a, b und werden durch deren Federung gehalten.
Um eine mühelose Auswechselung der Schalen zu ermöglichen, ist gemäß djer Erfindung die eine Längskante, insbesondere die an der Scharnierstelk des Rahmens gelegene Kante, jeder der beiden Schalende! schräg zur Rahmenebene derart abgeschliffen, daß nur ein schmaler, der Rahmenebene und den drei anderen Rahmenkanten g paralleler Randg' verbleibt, während im übrigen eine an der ganzen Längsseite der Schale entlanglaufende Schrägfläche h vorhanden ist (Abb. 5). Diese Schrägfläche erfüllt einen doppelten Zweck. Zunächst ermöglicht sie das dichte Einpassen der Schale in den Rahmen auch an der Scharnierstelle, wobei der Rand g der Schale an der Innenfläche des . Rahmenteiles ansteht, der Falzrand i des letzteren sich dem äußeren Umfang der Schale c bzw. d anschließt und die Schrägfläche h gegenüber dem Scharnier k sich befindet (Abb. 6). Des weiteren — und hauptsächlich— dient die beschriebene Gestaltung dieser Schalenkante aber auch zur wesentlichen Erleichterung des Einsetzens und Herausnehmens der Schale. Beim Einführen der Schale in den zugehörigen Rahmenteil wird zuerst die abgeschrägte Längskante g', h der Schale in den Rahmen eingesetzt, was infolge der Abschrägung ohne den geringsten Kraftaufwand möglich, ist. Sitzt diese Kante im Rahmen, so verursacht es nur wenig Mühe, unter Inanspruchnahme der Federung des Rahmens in diesen die ganze Schale hineinzudrücken.
Beim Herausnehmen der Schale löst man zuerst durch schwachen Druck von innen die abgeschrägte Schalenkante g', h vom Rahmen los, was keinerlei Schwierigkeiten bereitet, da die Schale an dieser Stelle im Rahmen schwächer festgehalten ist als an ihren drei anderen Kanten. Sodann kann die ganze Schale leicht entfernt werden, ohne daß die Überwindung der Rahmenfederung noch einen nennenswerten Kraftaufwand erfordert. Trotz des weniger starken Haltes der abgeschrägten Schalenkante g', h im Rahmen sitzt doch die ganze Schale in diesem sehr fest, da sie durch' die Gesamtfederung des sie umfassenden Rahmenteiles gehalten wird.
In der beschriebenen Weise kann man beide Schälen des Etuis leicht und rasch auswechseln, ohne daß es besonderer Geschicklichkeit bedarf und ohne daß ein Werkzeug angewendet zu werden braucht. Der Besitzer des Etuis kann daher, wenn eine Schale zerbrochen oder sonstwie beschädigt ist, diese bequem selbst ersetzen.
Die Schale c ist außerdem an ihrer nicht abgeschrägten Längskante g" mit drei Ausschnitten I versehen, welche Raum geben für den Riegel f und die Befstigungsteile m der Riegelfeder η des an dem Rahmenteil a be- ioo findlichen Etuiverschlusses (Abb. 4 und 7).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Etui für Zigarren oder Zigaretten u. dgl. mit in Metallrahmen eingesetzten Füllungen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Füllung des Rahmens oder eines Rahmenteiles (a, b) dienende Schale, Platte o. dgl. (c, d) an einer oder mehreren Kanten (bei Etuis, Klappdeckeln o. dgl. vorzugsweise an der an das Rahmenscharnier anstoßenden Kante) mit einer Abschrägung (h) versehen ist, welche das Einsetzen und Herausnehmen der Füllung erleichtert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEP42432D 1921-07-08 1921-07-08 Etui fuer Zigarren oder Zigaretten u. dgl. Expired DE358152C (de)

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