DE579422C - Befestigungsmittel fuer kuenstliche Zaehne - Google Patents

Befestigungsmittel fuer kuenstliche Zaehne

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DE579422C
DE579422C DEE43111D DEE0043111D DE579422C DE 579422 C DE579422 C DE 579422C DE E43111 D DEE43111 D DE E43111D DE E0043111 D DEE0043111 D DE E0043111D DE 579422 C DE579422 C DE 579422C
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Germany
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bracket
tooth
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pins
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DEE43111D
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LUISE ELSENHEIMER
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LUISE ELSENHEIMER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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Description

  • Befestigungsmittel für künstliche Zähne Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel für künstliche Zähne, mit dessen Hilfe diese besser in der Kautschukplatte verankert und außerdem gegen Beschädigung und Lockerwerden geschützt werden sollen.
  • Es sind derartige Befestigungsmittel in einer Anzahl verschiedener Formen bekannt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie zur Aufnahme der an der Zahnrückwand sitzenden Knopfstifte an dem dem Zahn zugekehrten Ende Schlitze oder Öffnungen aufweisen,deren gegenseitigerAbstand festgelegt ist und infolgedessen dem bei den verschiedenen Zähnen sehr verschieden großen Abstand dieser Stifte sehr genau angepaßt sein mtiß. Man benötigt also ebensoviel verschiedene Sorten von Befestigungen, als es verschiedene Stiftabstände gibt. Ferner haben gerade wegen dieser zwangsläufigen Anpassung der Loch- und Stiftabstände die Stifte in den Löchern keinen Spielraum, ein solcher würde auch den Zusammenhalt beeinträchtigen. Die Folge ist aber, daß schon beim Einpressen des Kautschuks gerade durch den eigentlich zum Schutz des Zahnes bestimmten Befestigungsbügel oder die stramm von ihm umfaßten Stifte eine Druckspannung im Zahn erzeugt wird, der der Zahn nicht gewachsen ist, so daß er ausplatzt. Ähnliche Folgen können eintreten, wenn infolge von Wärmedehnungen Spannungen mit Rücksicht auf die verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten von Zahn und Befestigungsmaterial entstehen. Die einzige - andersartige bekannte Ausführungsform. von Befestigungsmitteln für künstliche Zähne besteht aus einem zusammengebogenen Vierkantdraht, der für die Aufnahme der Knopfstifte je eine Art Öse bildet, die nach Einbringung der Knöpfe mit einer Zange zugedrückt werden muß, um einen festen Sitz herbeizuführen.. Ein Wiederherausnehmen ist kaum möglich, ohne den, Drahtbügel zu zerstören.- Die Herstellung ist schlvierig, weil die Abmessungen eines solchen Bügels sehr kleine sind. Übrigens ist bei dieser Bauart auf federnde Nachgiebigkeit keinerlei Rücksicht genommen.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Mängel einwandfrei. vermieden. Grundsätzlich wird die starre Einspannung der Stifte durch eine nachgiebige ersetzt. Dadurch wird sowohl die Ausbildung der erwähnten gefährlichen Spannungen- unmöglich gemacht als auch eine solche Anpassungsfähigkeit des Befestigungsbügels an die verschiedenen Stiftabstände geschaffen, so daß mit einer einzigen Sorte von Bügeln alle Zähne mit nebeneinanderstehenden Stiften verarbeitet werden können.
  • Der aus geeignetem Blechmaterial zweckmäßig durch Stanzen erzeugte Bügel nach der Erfindung hat im wesentlichen U-förmige Gestalt, besteht also aus zwei Schenkeln, die an ihren freien Enden durch einen Spalt voneinander getrennt sind und infolge ihrer Länge gegeneinander in den erforderlichen Grenzen nachzugeben vermögen. Bei geeigneter Auswahl des Materials und, der Blechstärke ist auch in den anderen Raumebenen eine genügende Nachgiebigkeit vorhanden, um das Aufpassen des Bügels auf den Zahn zu erleichtern und auch außerhalb der Bügelebene liegenden Biegungsbeanspruchungen Rechnung zu tragen. Wesentlich ist, daß die zur Aufnahme der Stifte dienenden, an sich bekannten schlüssellochartigen oder ähnlich geformten Löcher durch den genannten Spalt getrennt sind, daß also in jedem Schenkeldes Bügels je ein Loch vorhanden ist. Der -Teil des Bügels, welcher sich vom Zahn hinweg in die Kautschukplatte hinein erstreckt, isst; wie an sich üblich, mit einer Öffnung versehen, die zur besseren Verankerung in der Kautschukplatte dient.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt einen Zahn mit nebeneinandersitzenden Stiften von rückwärts gesehen ohne Bügel; Abb. a zeigt denselben Zahn von der Seite mit angesetztem Bügel; Abb. 3 stellt den zugehörigen Bügel allein dar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Stifte mit g, ihr gegenseitiger Abstand mit h bezeichnet; der Bügel besteht - aus zwei Schenkeln a und b, deren freie Enden verbreitert sind, um die schlüssellochartigen Löcher c, d aufzunehmen. Zwischen den genannten Verbreiterungen befindet sich ein Spalt f, welcher bis in die von den Schenkeln a und b umschlossene Mittelöffnung c hineinreicht. Die Länge der Schenkel ergibt eine vollkommen ausreichende Nachgiebigkeit in der Bügelebene und quer dazu.
  • Die Art und Weise des Aufbringens des Bügels bedarf wohl keiner Beschreibung, da sie sich für den .Fachmann von selbst versteht. Es sei noch - darauf hingewiesen, daß der Bügel nach der Erfindung im Gegensatz zu vielen anderen Bügelarten ohne Drehen und Wenden des Zahnes, also auch an den eng nebeneinander in der Kuvette liegenden Zähnen, angebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCiI: Befestigungsmittel für künstliche Zähne, bestehend aus einem Metallblättchen mit schlüssellochartigen oder ähnlich geformten Löchern zur Aufnahme der an der Zahnrückseite sitzenden Knopfstifte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen denjenigen Teilen des Blättchens, in welchen die Löcher (c, d) angebracht sind, ein Schlitz (f) angeordnet ist, der in Richtung quer -zur Verbindungslinie zwischen den Löchern vom Rande her bis zu einer Öffnung (e), durchgeht, die von schmalen Streifen oder Schenkeln (d, b) umgeben ist.
DEE43111D 1932-08-06 1932-08-06 Befestigungsmittel fuer kuenstliche Zaehne Expired DE579422C (de)

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