DE578993C - Kammerofen - Google Patents

Kammerofen

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DE578993C
DE578993C DE1930578993D DE578993DD DE578993C DE 578993 C DE578993 C DE 578993C DE 1930578993 D DE1930578993 D DE 1930578993D DE 578993D D DE578993D D DE 578993DD DE 578993 C DE578993 C DE 578993C
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Germany
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chamber
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furnace
steam
masonry
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DE1930578993D
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Dr C Otto and Co GmbH
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Dr C Otto and Co GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B27/00Arrangements for withdrawal of the distillation gases

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Furnace Details (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Kammerofen Gegenstand des Hauptpatents 569 6$8' ist ein Kammerofen, bei dem die Ofenkammern mit lose nebeneinanderliegenden, mit Nasen o. dgl. in entsprechende Aussparungen des Ofenmauernirerkes eingreifenden Sohlsteinen ausgesetzt sind, in denen- eine größere Anzahl Gas- und Dampfzuführungskanäle vorhanden ist; jeder dieser Kaisäle ist durch eine, höchstens zwei waagerechte seitliche Öffnungen, die längs der Kammer verteilt sind, mit dein Kammerinnern verbunden und Tiber ein Ventil an eine Hauptdampf- oder Gasleitung angeschlossen.
  • Der Grundgedanke des Hauptpatents ist, durch besondere Ausbildung der Kanäle in den Sohlsteinen eine gleichmäßige Verteilung der einzuführenden Stoffe über die ganze Kammerlänge ohne wesentlichen Druckabfall nach dem der Einführseite entgegengesetzten Kammerteil hin zu erreichen. Eine bekannte .'nordnung, bei der in der Kammersohle zwei Kanäle zur Einleitung von Dampf vorgesehen sind, die an der Ofenstirnseite in eine gemeinsame kammerartige Erweiterung munden, hat den Zweck, mit Hilfe einer einzigen Zuleitung gleichzeitig beide Kanäle mit Dampf zu versorgen, kann aber einen Druckabfall in der Längsrichtung der Ofenkammern nicht verhindern. Die vorliegende Erfindung .erreicht das Ziel einer gleichmäßigen Verteilung des Dampfes ilber die Kammerlänge dadurch, daß an eine Dampf- oder Gasleitung angeschlossene, die Ofensohle durchl aufende Kanäle durch mehrere über die Kammerlänge verteilte Öffnungen mit Druckausgleichs- oder Pufferkanälen in Verbindung stehen, von denen Abzweigungen in das Innere der Ofenkammern: führen. Von dem Hauptkanal strömt der Dampf o. dgl. durch die einzelnen öffnungen in den Ausgleichskanal, entspannt sich dort bis zu einem gewissen Grade und verteilt sich in ihm mit annähernd gleichem Druck. auf die ganze Länge. Von dem gewissermaßen als Vorratsbehälter dienenden Nebenkanal gelangt das gas- oder dampfförmige Medium durch Abzweigleitungen in die Kammer, wobei an jeder Stelle die gleiche Menge des Stoffes austritt, so daß keine urgaren Streifen in dem KQkS-kuchen entstehen können. Man kann dem Druckabfall in der Zuführungsleitung noch weiter dadurch Rechnung tragen, daß man diesen Kanalstrang nach dem entgegengesetzten Ende der Einführseite zu allmählich in seinem Querschnitt verengert oder die Abstände der in den Ausgleichskanal führenden Offnimgen nach dieser Seite zu allmählich verringert. Die von dem Pufferkanal ausgehenden Abzweig,ungen steigen in dernLäufermauerwerk senkrecht hoch und stehen mit dem Kammerinnern durch schräg nach unten ge-, richtete Düsen in Verbindung; diese Anordnung hat den Vorteil, daß sich der Dampf auf seinem Wege in die Kammer hoch erhitzt und=-ein Verstopfen der Austrittsöffnungen durch hineinfallende Kohleteilchen vermieden wird.
  • Bei senkrechten Kammeröfen hat man um das untere Ende -der Heizzüge Dampfzuführungskanäle in mehreren Windungen geführt, um so eine hohe Überhitzung des Dampfes zu erzielen, und die Kanäle mit nach unten geneigten, Düsen mit dem Kammerinnern verbunden; ein Druckausgleich über -.die Kairi-. merlänge findet in den Kanälen nicht statt#, auch stehen die schrägen Düsen nicht -mit= senkrecht. im Läufermauerwerk hochgeführten Abzweiganälen in Verbindung. -" Bei dem erfindungsgemäßen Kammerofen können die Sohlsteine entweder so ausgebildet sein, daß ein in der Mitte verlaufender Kanal nach jeder Seite mit einem Nebenkanal in Verbindung steht oder zu jedem Nebenkanal ein besonderer Zuführungskanal angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist in beispielsweiser Ausführungsform der untere Teil einer Kammer des erfindungsgemäßen Kammerofens veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Ofenkammer, Abb: 2 - einen waagerechten Schnitt durch den unteren Kammerteil und Abb. 3 einen Querschnitt nach l.iiiie'1II-ZII der Abt>. 2. - - -Die Sohle der durch Heizzüge a beheizten Ofenkammer b besteht aus einzelnen Sohlstc ineii-c, die mit Vorspringen -in- Aussparungeri des Ofenmauerwerkes eingreifen. -Die Sahlsteine werden von Kanülen d durchzogen, die an dem einen. Kammerende -durch Rohra ns.i * t7 e e mit einer Dampf- ode r Gasleitung f, die über ein Ventil g an die -Hauptleitung /i. angeschlossen ist, verbunden ist. Die Kanäle d stehen durch Öffnungen i mit Drückausgleichska,nälen k in Verbindung, von denen aus senkrechte Abzweigungen in von den Läufern n hochgeführt sind. Die Abzweigkanäle m führen mit schräg nach unten gerichteten Düsen o in das Ofeninnere. Die Kanäle k sind an beiden Kammerenden durch herausnehmbare Verachlußstopfen p, die durch den Tiirrahmen q geführt sind, verschlossen, ebenso die Kanäle d an dem -der Einführseite entgegengesetzten Teil der Kammer. r sind die beiden Türen der Kammer b und s die Üffnüngen zum Einfüllen der Kohle. Durch die ()ffnung t werden die Destillationsgase abgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kammerofen, bei dem die Ofenkammern mit lose nebeneinanderliegenden, mit Nasen o. dg1. in entsprechende Aussparungen -des Ofenmauerwerkes eingreifender Soh:lsteinen ausgesetzt sind und durch entsprechende Ausbildung der Soblsteine eine größere Anzahl Gas- und Dampfzuführungskanäle vorhanden sind, durch die die eingeführten. gas- und dampfförmigen Stoffe gleichmäßig über die Kammerlänge ohne wesentlichenDruckabfall verteilt werden, nach Patent 569 688, dadurch gekennzeichnet, - daß die an eine Dampf- oder Gasleitung angeschlossenen Kanäle mit nlehregen über die Kammerlänge verteilten Offnungen mit Druckausgleichs- oder Pufferkanälen in Verbindung stehen, von denen Abzweigungen in das Kammerinnere führen, -2. Kammerofen nach Anspruch i, da-. durch gekennzeichnet, daß die Abzweigungen der Druckausgleichskanäle im Läufermauerwerk .angeordnet sind und mit dem Kammerinnern durch schräg- nach unten gerichtete Düsen in Verbindung stehen. - -
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190429B (de) * 1961-06-16 1965-04-08 Otto & Co Gmbh Dr C Horizontalkammerofen zur Erzeugung von Koks und Gas

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DE945406C (de) * 1949-08-03 1956-07-05 Projektierungs Konstruktions U Ofen mit senkrechten Entgasungskammern zur Erzeugung von Gas und Koks

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DE584508C (de) 1933-09-20

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