DE578030C - Bimsstein-Handbuerste - Google Patents

Bimsstein-Handbuerste

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DE578030C
DE578030C DESCH96593D DESC096593D DE578030C DE 578030 C DE578030 C DE 578030C DE SCH96593 D DESCH96593 D DE SCH96593D DE SC096593 D DESC096593 D DE SC096593D DE 578030 C DE578030 C DE 578030C
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    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements
    • A46B15/0055Brushes combined with other articles normally separate from the brushing process, e.g. combs, razors, mirrors
    • A46B15/0081Brushes with a scraper, e.g. tongue scraper
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1006Brushes for cleaning the hand or the human body
    • A46B2200/1013Brushes for cleaning fingers or finger nails

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Bimsstein-Handbürste Es sind Hand- und Nagelbürsten bekannt, bei denen man auf verschiedene Weise eine Reibfläche auf dem Bürstenkörper erzeugt hat, um die Wirkung einer Bürste mit der eines Bimssteinstückes zu vereinigen.
  • Die bisher bekannten Ausführungen einer solchen Bürste haben aber nicht voll befriedigt. Beispielsweise sind auf ein Bürstenholz aufgenagelte, äufgeschraubte oder aufgeklebte reibfähige Stücke oder Massen nicht gegen Abplatzen vom Bürstenholz durch die Treib-und Schrumpfungswirkungen des Holzes ge= schützt.
  • Ganz aus Steinmasse bereits hergestellte Bürstenkörper, welche in Verbindung mit den Borsten im Eingußverfahren hergestellt wurden, ließen nicht reibefähige Ränder zurück, welche die verschiedenen Eingußschichten, z. B. die Schicht der Borstenbindemasse, in unschöner Weise erkennen ließen.
  • Aber auch Steinformlinge mit Löchern für die direkte Aufnahme der Borstenbündel sind aus dem Grunde praktisch unbrauchbar, weil man Borstenbüschel in Löcher in einem Stein nicht einstanzen kann. Stellt man diesen Stein im Gießverfahren unter gleichzeitiger Bindung der Borsten her, dann erhält man wiederum keinen porösen, genügend reibfähigen Formling. Andererseits lassen sich Borsten in eine poröse, plastische Steinmasse nicht mit einpressen.
  • Die Erfindung beseitigt die vorerwähnten Mängel, indem ein hohler Formling aus Bimsstein hergestellt wird, in dessen Hohlraum auf beliebige Weise entweder im Eingußverfahren oder vermittels eines besonderen Borstenträgers, z. B. Holz, die Borsten eingebracht werden, so daß der Rücken und die Seitenteile des Bürstenkörpers . einen gleichmäßigen, strukturreinen, zweckmäßig gerundeten Bürstenkörper für eine Bimsstein-Handbürste abgeben.
  • Unter Bimsstein kann sowohl italienischer Bimsstein als auch Schwemmstein oder eine beliebige andere Masse, die eine Reibfläche abgibt, verstanden werden.
  • Die Bürste ist in Ausführungsbeispielen schematisch auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt eine Längenansicht der Bürste. Abb. z zeigt einen Querschnitt nach Abb. i, nach welchem die Borstenbüschel von einer in die Höhlung eines Formlings eingebrachten Bindemasse getragen werden.
  • Abb. 3 zeigt einen hohlen Formling mit gerundetem Rand zur Aufnahme eines besonderen Borstenträgers, in welchem die Borsten befestigt sind.
  • Abb.4 zeigt die gleiche Ausführung nach Abb. 3, nur mit einer lochartigen oder schlitzartigen Versenkung in der Höhlung des Formlings, welche Versenkung ein Bindemittel und den Kopf eines Nagels, einen Draht o. dgl., der im Borstenträger festsitzt, aufnimmt.
  • Der hohle Bürstenkörper a ist aus Bimsstein o. dgl. hergestellt. Der Hohlraum dient zur Aufnahme der Borstenbündel vermittels einer Füllmasse b oder vermittels eines besonderen Borstenträgers c aus organischen oder anorganischen Stoffen.
  • Nach Abb. 3 ist der Rand des hohlen Bimssteinformlings a gerundet. Der Formling nimmt hier einen im Querschnitt trapezartigen Borstenträger c auf, der aus Holz bestehen kann. Die trapezartige oder entsprechend auch anders zu gestaltende Form des Trägers c hat den Zweck, daß die Treibwirkung des Holzes sich nicht voll und hebelartig gegen den Rand des Körper a äußern kann. Es kommen nur die scharfen, nachgiebigen Kanten des Holzes zur Druckanlage; der übrige Holzkörper hat freies Spiel für die Treibwirkung und Schrumpfung. Der nur noch geringe Druck der scharfen Ränder des Holzes äußert sich in den Richtungen der gestrichelten Linie, so daß der Rand des Formlings nicht abgesprengt werden kann. Der Borstenträger c kann auch rechteckige Form besitzen, da durch die eigenartige Form der Wulstränder auch dabei nur Kantenanlage erfolgt.
  • Nach Abb. q. wird der Borstenträger c mit Nägeln oder Schraubend, Draht ö. dgl. versehen, die in loch- oder schlitzartige Vertiefungen im Körper ca, die mit Bindemittel angefüllt sind, treten, um den Zusammenhalt der Körper a und c zu sichern, falls durch eie Treibwirkung des Holzes letzteres nicht mehr fest an der Grundfläche des Hohlraumes des Formlings haftet.
  • Der poröse Bürstenkörper a kann, falls es erforderlich ist, zur Erhöhung seiner Festigkeit mit Drahteinlagen versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bimsstein-Handbürste, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Bimssteinformling die Borstenbündel in seinem Hohlraum aufnimmt.
DESCH96593D 1932-01-22 1932-01-22 Bimsstein-Handbuerste Expired DE578030C (de)

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DESCH96593D DE578030C (de) 1932-01-22 1932-01-22 Bimsstein-Handbuerste

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