DE1927639U - Belagmatte. - Google Patents

Belagmatte.

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DE1927639U
DE1927639U DEM52230U DEM0052230U DE1927639U DE 1927639 U DE1927639 U DE 1927639U DE M52230 U DEM52230 U DE M52230U DE M0052230 U DEM0052230 U DE M0052230U DE 1927639 U DE1927639 U DE 1927639U
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Germany
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covering mat
mat
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DEM52230U
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PETER MICZKA PEMO PLASTIK
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PETER MICZKA PEMO PLASTIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B5/00Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
    • B32B5/18Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by features of a layer of foamed material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
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    • B32B7/00Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
    • B32B7/04Interconnection of layers
    • B32B7/12Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties

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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

Dipl.-lng. R. H. Bahr RA. 3 6 5 9M* 1 5. ?. 65 -1 1K Juli 196!
_. ,_,__.. 469 Herne, den
Dipl.-Phys. E. Betzler ft.,iIgr.ftrtr.B*« Postfach ι«,
Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl Fernsprecher: Heme 50930 und 51552
Telex 08 229 853
PATENTANWÄLTE
P _8 München 13, den
Alter St.- Qeorgsplatz 9/Il , Fernsprecher: München 352628 Telex 05 24 562
Postzustellung erbeten nach 469 Herne, Postfach 140
L J
Akten-Nr. A 1612O in der Antwort bitte angeben
Firma Peter M i c ζ k a , Pemo-Plastik, ©er-Erkenschwick, Industriegelan.de, Werkstraß.e β
"BelagmatteIr . - ' \ -
Belagmatten dienen den verschiedensten Zwecken, insbesondere werden sie als auf den Fußboden aufgelegte Matten, wie Bade- und !Eoilettenmatten oder auch als Auslegeware und Te rkl ei dungsmaterial, beispielsweise in der Automobilindustrie verwendet. Unter den zahlreichen Ausführungsformen solcher Belagmatten zeichnen sich Belagmatten, die aus einer flexiblen Unterlage, beispielsweise aus einem Gewebe, einem G-ewirk oder einem Kunststoff bestehen, auf das zunächst eine Kleberschicht aufgesprüht ist, auf die dann mit Hilfe-elektrostatischer Kräfte Flocken in senkrechter Anordnung aufgebracht sind, durch besondere Preiswürdigkeit aus.
Diese bekannten Belagmatten sind naturgemäß1 hinsichtlich ihrer
Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen/Babetzpat München
Dicke "beschränkt, weil diese lediglich von der Art der Flocken abhängt. Zu lange Flocken besitzen einen zu geringen Widerstand gegen Umbiegung, so daß die Belagmatten sieh schnell abtreten und nach verhältnismäßig kurzem Gebrauch unansehnlich werden. Andererseits hängen aber gerade die von solchen Belagmatten geforderten Eigenschaften von der Dicke der Matte ab, namentlich im Hinblick auf deren Haltbarkeit, Reinigungsmöglichekeit und insbesondere !Fähigkeit, gegen Schall und Wärme- zu isolieren.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Belagmatte anzugeben, welche mit praktisch beliebiger Dicke hergestellt werden kann, ohne daß das Grundprinzip der bekannten Belagmatten mit elektrostatischer Aui&oekung verlassen werden muß, so daß auch die neue Matte den Vorteil der Preiswürdigkeit besitzt.
Die Belagmatte nach der Neuerung ist,, wie bekannt, so ausgebildet, daß sie aus einer flexiblen Unterlage besteht, auf deren einer Oberfläche eine Kleberschicht liegt, mit der eine Yielzahl von im wesentlichen senkrecht stehenden Flocken auf der Unterlagen befestigt ist und kennzeichnet sich durch eine zweite, auf die Flocken aufgebrahte Kleberschicht, mit der im wesentlichen an den Spitzen der ersten Flockenschieht eine
zweite Flockensehicht aus im wesentlichen ebenfalls senkrecht stellenden Hocken aufgebracht ist.
In dieser zweiten Flock en. schicht stehen zwar, wie angegeben, deren Flocken im wesentlichen senkrecht, doch sind ihre den Klebetröpfchen zugekehrten Enden auch seitlich der. ^locken der ersten Bchieü angeordnet, so daß insgesamt gesehen ohrist baumartige Gfebilde entstehen. Dieser Ghristbaumeffekt führt zu einer dichten und widerstandsfähigen Oberfläche der Matte.
Die Erstellung einer solchen Belagmatte erfolgt im allgemeinen so, daß man die flexible Unterlage, die beispielsweise aus einem hart eingestellten PVG oder Perbunanlatex, aber auch aus Papiergewebe, Testilgewebe und Schaumstoff bestehen kann, mit einer Kleberschicht Tersieht, auf die dann die erste Flockenschicht aus beispielsweise langen Hocken, die etwa 7 mm lang sein können, elektrostatisch aufgebracht wird. Sodann sprüht man in einem neuerlichen Arbeitsgang der si hergestellten Belagmatte eine zweite Kleberschicht auf die erste flockenscnicht und bringt auf diese die zweite Flockenschieht auf.
Es ist überraschend, daß sieh bei diesem Aufsprühen Tropfehen des Klebers bilden, welche im wesentlichen auf den Spitzen der ersten llockenschicht und in deren oberen Bereichen konzentriert sind,so daß sich tatsächliche eine Verlängerung der ersten E1I oe kens chi cht durch die zweite Flockenschicht ergibt und ein verhältnismäßig flauschiges Material entsteht.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Belagmatte nach der Neuerung so ausgebildet ist, daß die Flocken der zweiten Schicht kürzer als die der ersten Schicht sind. Dann ergibt
4 -
sieh nämlich eine verhältnismäßig dichte und widerstandsfähige Oberfläche der Belagmatte, die weitgehend gegen mechanische Beanspruchungen, "beispielsweise Abtreten, gesjoshert ist.
Selbstverständlich lassen sich auch die Flocken beider Schichten im Hinblick auf ihre Durchmesser unterschiedlich ausbilden, was andererseits aber nicht für verbesserte Gebrauchseigenschaften der neuerungsgemäßen Belagmatte unbedingt erforderlich ist.
Nachdem die Hocken beider Schichten der neuerungsgemäßen Belagmatte sowohl im Hinblick aikf ihre Länge als auch auf ihren Durchmesser unterschiedlich ausgebildet sein können, kann man besondere Effekte dadurch erzielen, daß die Flocken aus unterschiedlichen Ausgangsstoffen bestehen« So läßt sich
auf
beispielsweise/aus synthetischen Flocken bestehende Schichten eine zweite Schicht aus Baumwolle oder einem anderen, natürlichen Werkstoff aufbringen, wodurch die Eigenschaften von Kunststoffen und Naturstoffen in vorteilhafter Weise miteinander kombiniert werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, das nunmehr näher erläutert werden soll.
Die Zeichung zeigt im Schnitt und in stark übertriebener Darstellung die neuerungsgemäße Belagmatte.
Auf einer flexiblen Unterlage, gemäß dem Ausführungsbeispiel auf einem Textilgewebe 1 mit einer auf dieses aufgetragenen Kunststoffschient 2, ist eine Kleberschicht 3 aufgetragen. Dieses Auftragen der Klebeschicht kann aus einer Aufsprühung bestehen.
Auf die Kleberschicht werden mit Hilfe elektrostatischer Kräfte Flocken 4 einer ersten Floekensehieht aufgebracht, die nunmehr durch die Klebersohieht 3 mit den felxiblen Unterlagen fest verbunden sind.
Wie ersichtlich, stehen die !locken 4 im wesentlichen senkrecht. Auf diese Flocken ist eine zweite Klebersehicht 5 in Form von kleinen Tröpfchen, die sich im wesentlichen, jedoch unter Erzielung des eingangs beschriebenen "Öhristbaumeffektes" an die Spitzen der Flocken anlegen, aufgebracht. Diese zweite Klebersehicht 5 dient zum Aufbringen weiterer Hocken 6, die ebenfalls im wesentlichen senkredht stehen.
Wie ersichtlich, entsteht dadurch eine sehr flauschige Belagmatte, deren Haltbarkeit und Schall- und Wärmeisolierungsvermögen erheblieh verbessert sind.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Flocken der zweiten Schient kürzer als die der ersten Schicht bemessen* Außerdem können die Hocken der zweiten Schicht gegenüber den !Flocken der ersten Schicht "unterschiedliehe Durchmesser aufweisen, was jedoch in der Zeichnung nieht dargestellt ist.
Wie ersichtlich ergeben sich zahlreiche Variationsmöglichkeiten für die neuerungsgemäßen Belagmatten. Insbesondere können die Flocken der beiden Schichten aus unterschiedlichen Materialien bestehen, beispielsweise kann die obere Schicht aus Wolle und die untere Schicht aus Kunststoff aufgebaut sein. Auch die Dichte der Befloclrangen kann unterschiedlich sein, wodurch sich ggf., für den lall, daß unterschiedlich gefärbte Flocken verwendet werden, besondere Farbeffekte erzielen lassen.
Wenn man die Dichte der Floekenschieht unterschiedlich wählt, ergibt sieh auch ggf. eine bessere Reinigungsmöglichkeit der Belagmatten. Es ist selbstverständlich, daß man das Material der oberen Flockenschicht hinsichtlich seiner Verschleißfestigkeit besonders wählen kann, wenn man sehr haltbare Belagmatten herstellen will·
Sehutzansprüohe:

Claims (5)

_7_ P.A. 365 S H* 15.7.65 Schutzansprüche
1. Belagmatte zur Bekleidung von Flächen, insbesondere, von Fußböden und Wänden, bestehend aus einer flexiblen Unterlage.», in Gestalt eines Gewebes, Gewirkes oder Schaumstoffes mit einer an dessen einer Oberfläche befindliehen Klebersehioht, auf der eine Vielzahl von !Flocken aufrechtetehend befestigt ist, gekennzeichnet durch eine zweite Kleberschieht im wesentlichen au£ den Spitzen der Flocken aund auf dieser zweiten Kleberschieht senkrecht stehende !'locken einer weiteren Floekenschieht. .
2. Belagmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hocken der zweiten Schicht kurzer als die der ersten Schicht bemessen sind.
3. Belagmatte nach den Ansprüchen 1 und 2f dadurch gekennzeichnet, daß die Flocken beider Schichten unterschiedliche Durehmesser aufweisen. -
4. Belagmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flocken aus unterschiedlichen Ausgang^;offen bestehen.
5. Belagmatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte beider llockensehichten unterschiedlich ist»
DEM52230U 1965-07-15 1965-07-15 Belagmatte. Expired DE1927639U (de)

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DE (1) DE1927639U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4300150A1 (de) * 1993-01-08 1994-07-14 Coronet Werke Gmbh Verfahren zur Herstellung eines textilen Bodenbelags

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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