DE2107091C3 - Mit Hartfüllstoffteilchen gefülltes Overlaypapier - Google Patents
Mit Hartfüllstoffteilchen gefülltes OverlaypapierInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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- D21H27/18—Paper- or board-based structures for surface covering
- D21H27/22—Structures being applied on the surface by special manufacturing processes, e.g. in presses
- D21H27/26—Structures being applied on the surface by special manufacturing processes, e.g. in presses characterised by the overlay sheet or the top layers of the structures
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Description
25
Unter dem Begrifi »Overlaypapier« faßt man bekanntlich alle jene Papiere zusammen, mit denen
man nach vorheriger Harzimprägnierung einerseits im wesentlichen ebene Gegenstände, wie Laminatplatten,
Hartfaserplatten. Spanplatten, furnierU Holzplatten u. dgl., und andererseits Kunstharzfomteile
verschiedenartiger Gestalt auf der Oberfläche abdeckt und anschließend verpreßt. Solche Gegenstände
dienen entweder, wie im Falle von Möbelwänden. Wandverkleidungen u. dgl., vornehmlich dekorativen
Zwecken oder Gebrauchszwecken, wie im Falle von Bodenbelägen. Zahltischplauen. Tabletts u. dgl. Das
Overlaypapier IuU dabei die Hauptaufgabe, die bar/
vergütete Oberfläche mechanisch widerstandsfähig zu machen und insbesondere ihre Abriebfestigkeit
zu erhöhen. Für diese die Gebraiichsfähigkeii des
Gegenstand·."- sehr wichtige Eigcnvhaft gibt es bereits
international anerkannte f,ta;'.J.ird- Meßverfahren,
wie den I aber-Abraser- Test usw.. und üandelsgüte-Normen.
Bei Gegenständen, die unterhalb der harzvergüteten Oberfläche ein Dekor wie Muster. Mase-,ung
od. dgl. aufweisen, muß die Overlaypapierschicht nach erfolgter Kunstharzaushärtung weitgehend
transparent sein, was ungefähr gleiche Brechungsexponenten von Cellulose und Kunstharz
voraussetzt.
Ovcrlaypapicre bcsuhen im allgemeinen aus Zellstoffen
mit hohem Alpha-Ccllulosegehalt. sogcnannli'n
Aipha-Papicren. und besitzen Flächengewichte von etwa IH bis 60 g/m- und eine Rohdichte um 0.5
herum. An Stelu· von Zellstoffen oder zusätzlich
dazu verwendet man auch Baumwolle, Celluloseregenerate (icier solche Kunststoffe, die den thermischen
Bedingungen der Yerprcssune standhalten. Für die Imprägnierung benutzt man Kunstharze
verschiedenartiger Zusammensetzung, dai unter insbesondere
die Kondensationsproduktc von Formaldehyd mit Phenol, Harnstoff und insbesondere
Melamin, aber auch andere thermo- oder duroplastische Harze, wie Polyesterharze. Diallylphthalatharze
usw. Alle diese Harze sind bekannte Handclsorodukt?.
E' ist seit langem bekannt und deshalb auch
technische Gewohnheit, die Abriebsfestigkeit von kunstharzvergüteten Oberflächen durch Einbringen
von harten Füllstoffteilchen in die oberflächennahe Grenzschicht zu erhöhen. Diese Teilchen werden
entweder auf die tiefste oberflächennahe Schicht, d. h. das gemusterte Dekorpapier, zusammen mit dem
Harz aufgebracht oder in eine darüberliegende Schicht, die aus einzelfaserhaltigem Harz oder aus
harzgetränktem Overlaypapier besteht, eingebracht. Für die faserfreien Harzschichten hat man bereits
nahezu alle Materialien hohen Härtegrades, darunter sogar Diamantstaub, als Füllstoff aufgezählt. Im
Handel sind mit Siliciumdioxid gefüllte Papiere bekanntgeworden.
Die abriebsverzögernde Wirkung der eingebrachten Teilchen aus anorganischen Substanzen beruht
wahrscheinlich darauf, daß sie dem auf die Ha-/-oberflächc schabend einwirkenden Fremdkörper,
z. B. beim Fußbodenbelag dem Schuhwerk der Passanten, spitzen- bzw. pfeilerariige Kleinstwideriager
bieten und dadurch an einer Wegnahme des weicheren Einbeltungsmediums aus Harz hindern.
Als diesen Überlegungen, aber auch aus Herstellungsgründen
heraus hat man die zu schützende Grenzschicht der Gegenstände bzw. das Overlaypapier
in ganzer Masse mit vergleichsweise hohem Anteil an Hartfüllstoff-Teilchen versetzt. Bekannte
Ovcrlaypapierc besitzen beispielsweise einen SiIiciumdioxidgehalt von 10 bis 200V Diese bekannte
Füilstoffvcrteilungsart verursacht bei Overlaypapieren sowohl Herstellungs- als auch Weitervcrarbcitungsschwierigkeiten.
Da die harten Füllslofiteilclnn
im Stoffbrei gleichmäßig verteilt werden müssen, nehmen sie bei dessen Herstellung an allen Misch-
und Rühnorgängen teil und wirken dadurch unvermeidbar schmirgelnd und zerstörend auf die Apparaturen
einschließlich der Siebpartie ein. durch die sie anteilsweise mit dem Stoffvvasscr ablaufen. Sie
befinden sich fernerhin in reichlicher Menge in tier
Grenzschicht der nassen Papierbahn, so daß .liese beim Passieren der Pressen und der Trocki ,panic
auf tieren Walzen wie Schmirg, !papier wirken und
sie sehr schnell unzulässig verschleißen. Das fertige Overlaypapier schließlich ist auf seinen Oberflächen
mit Füllstoffstaub bedeckt und ülvrtrügt diesen
unvermeidbar auf die Weiterbearbeimngsgeräte und -einrichiiingL ;. so daß auch diese einem überschnellen
Verschleiß unterworfen sind.
Diese vorstehend geschilderten Nachteile der bisher bekannten Overlappapiere sucht die Erfindung abzustellen
und erreicht dieses Ziel durch lokal begrenzte Verteilung der Füllstoffteilchen im fertigen
Overlay papier.
Demgemäß besteht die Erfindung im weitesten Sinne aus einem mit Hartfüllstofftcilclien gefüllten
Overlaypapier, dessen Besonderheil darm bestellt,
daß im wesentlichen alle Hartfüllstolfteilchen in einer inneren Papierzone enthalten sind, die sich zwischen
im wesentlichen füllstofffreien Papicraußcn/onen befindet, (iiob bildli"1* ausgedrückt besitzt das neuartige
Overla\papier einen Aufbau aus drei Schichten,
von denen die beiden äußeren Schichten im wesentlichen den Charakter von hartfüllstoflfreiem
Papier l-wsitzen, während die mittlere Schicht im
wesentlichen die gesamte Hi.rt'üllslotTmenge des
Papiers einschließt. Der Ausdruck »im wesentlichen» soll dabei zum Ausdruck bringen, daß infolge des
Netzwerkgefüges des Papiers, der im allgemeinen unrunden Gestalt der HartfüllstoiT-Teilchen und der
verschiedenen Dicke der Fasern und deren Querschnittsform
einzelne der auf die mittlere Zone beschränkten Teilchen mit Spitzen oder Vorsprüngen
etwas in die an sich iülistoiueilchenfreie Außenzonen
hineinragen, diese jedoch nicht bis zur freien Oberdäche
hin durchsetzen.
In welchem Dickenvcrhältnis die füllstofffreien
Papieraußenzonen zur füllsioflhahigen Miitelzone
stehen, hängt weitgehend von der Gesamtpapierdicke ab. Nach dem im vorangehenden Absatz Gesagien
sollte die Mindestdicke derjenigen einer Faserlage entsprechen, um als Abdeckung oder Sperrgitter für
die darunter befindlichen FüllstofTieilchen zu wirken.
Für die Wahl des Füllstuilmaterials sind mehrere
Gesichtspunkte von Bedeutung. Grundsätzlich ist es zur F.rreichung des Erfindungszuecks, nämlich
der Fesselung der FüIlstolTteilchen im Inneren des Papierblattes erforderlich, daß die Mindesttjilchen-
|ri>ße die Weite der Poren und Kanäle im Papier
Übertrifft, damit ein Herausfallen einzelner Teilchen
unterbunden wird. Diese Porenweite liegt bei Papieren mit dem lockeren Gefüge, das für die harzirnprägnierbaren
Overlaypapiere erforderlich ist. in der Größenordnung von 10u und etwas darüber,
r.rkihrungsgemäß erzielt man den gewünschten
Ihrfindungszweck am besten mit einer mittleren Füüstollteilchengrüße
entsprechend linear 15 bis 25 μ
(und sorgt insbesondere dafür, daß der leuchenfrößenanteil
unter linear 1 5 11 weniger us etwa 5"»
reträgt. Dieser Feinstaubanleil bildet offenbar in Väßrigem Medium eine ziemlich stabile Suspension
lind geht deshalb während der Papierbkittbildung in
der Siebparlie mit dem abfließenden Wasser fort. ohne sich aus ihm später in störender Weise abzusetzen.
Bei der stofflichen Auswahl des Füllstotlmaterials fcpiclen Märte, Transparenz und Preis eine wesentliche
Ro1Ie. Grundsätzlich sind alle eingang1· aK /um 4«
Stand der Technik gehörenden, anorganischen Matefial'on
geeignet. Als Beispiel sei Siliciumdioxid genannt, das diesen dre: Forderungen genügt. Bezüglich
der Transparenz gilt der bereits bekannte Ge t·)'. hlspunk;. daß der Brechungsexponent der Füll-StofTsubsian/
möglichst dem von Cellulose und Imfrägnierangsharz
entspiechen sollte. Besonders günstige
lirgebnisse er/iclt man erfahrungsgemäß mit
kristallinem Aluminiumoxid, das als synthetisches «landelserzeugnis in insbesondere eng klassierten ίο
Yeilehengrößensorlen von z. B. linear 22 11 11. dgl.
iur Verfugung steht.
Wie hoch der Füllstoffgehalt im eriindiinusgemäßen
Overlaypnpier einzustellen ist. hängt ersichtlicher-%veise
in erstei Liiiie von der verlangten Abriebsfestigkeit
des Papiers und bei vorgegebenen Ansprüchen ar. diese weiterhin von der Härte des Füll-
»loffmaterials ab, die ja für die früher erwähnte Erhaltung des Widerlagereffektes bestimmend ist.
t)ie erfindungsgemäüe Beschränkung des Füllstoffgehalts
auf nur einen Teil der Papierhahndicke. d. ti.
deren mittlere Zone, ermöglicht hei vorgegebener Füllstoflhärte eine wesentliche Herabsetzung des
z. B. bei bekannten Ovcrlaypapicrcn üblichen Füllstoffgehalts etwa IS0O des Gesamtgewichts, was sich
/11 dursten von Transparenz und Materialkostcn ohne Beeinträchtigung der Abricbsfestigkeits\erbesserung
"uswirkt. Zufriedenstellende, d. h. handelsnormen-gerechf;,
Ergebnisse erzieh man mit Füllstoffgehaiten von 2 bis 1ÜUΌ des Gesamtgewichts,
und die in bezug auf alle drei erwähnten Auswahlgesichtspunkte günstigste Anteilsmenge liegt bei
etwa 4".«.
Bei der fabrikatorischen Herstellung des erfindungsgemäßen
Overlaypapiers bedient man sich grundsätzlich der bekannten Verfahren und Einrichtungen
zur Herstellung vgji Papierbahnen. Man stellt
entweder eine einlagige Papierbahn her oder gautscht zwei auf getrennten Siebpartien abgesetzte, noch
nasse Papierbahnen zusammen. Die erfindungsgemäße Beschränkung des Füllstoffgehalts auf die
mittlere Zone der fertigen Papierbahn erreicht man im ersteren Fall dadurch, daß man die Füllstoiiteilchen
in einem Entwässerungsbereich auf dem Siel·· aufbringt, in dem sich einerseits bereits in der siebbenachbarten
Zone der Faserbreiauflage eine tür die Fiillstoffteüchen undurchdringliche Fascriage
gebildet hat. der darüber befindliche Faserbrei aber
noch so porös, d. h. wasserreich ist, daß die Teilchen in ihm bis zur undurchdringlichen Zone hin absinken
können. Ersichtlicherweise hängt der so funktionsmäßig definierte Auftragsort von verschiedenen
Betriebsvariabeln. wie StofTkonzentration. Faseransetz\ermöeen.
Sieblauf geschwindigkeit. FüllstotT-tcilchermröße 1 nd -Sinkgeschwindigkeit usw. an. iam
sich aber bei \orgegebenen Daten dieser ßetriebs- !,rö'len unschwer fesilegen. Bei der zweiten Herstellungsart
erfolgt der Fuüstolfauftrag auf die untere
Papierbahn frühestens dann, n. /hiiem sich die \orerwähnle.
siebbenachbarte. teilehenundtirchlässige
Papierbahngrenzschicht bereits gebildet hat. und spätestens kur/ vor dem Auflaufen der /.weilen,
dünneren halbfertigen Papierbahn Die Weiterbehandlung der ein- oder /weilagigcn Naßpapierbahn
in der Trockenpartie usw. erfolgt in üblicher Weise und. wie bereits gesagt, infolge des FiillstolTeinschlusses
innerhalb der minieren Papierzone ohne betriebliche und apparative Störungen.
Nachstellend wird die Erfindung an Hand eines Ai'sführungsbeispiels näher erläutert, ohne larauf
beschränkt zu sein und an Hand von Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 im Schaubild r;;icn Ausschnitt uns dem
eifiiidungsgemal.K η O\eι la\ papier in bezüglich Dicke
vergrößertem Maßstab und die
Fig. 2a, 2 ti und 2c Teilquerschnitte durch ein
crfindungsucmitßes Ovcrknpapier mit schematischer
Darstellung der Verteilung des Füllstoffs in der l'apiemiasse.
Dasin Fig. I dargestellte Overlaypapier entspricht
im Aufbau seiner Papierstrukuir einem handelsüblichen. fülki.ofTfreien Overlaypapier üblicher,
dem Fachmann bekannter StofTzusammensetzung. I'm die erfindungsgemäße Einlagerung der Füllstoffteilchen
bereits in dieser Figur kenntlich zu machen, wurde die Papierdicke etwa 40fach vergrößert dargestellt,
und die Füllstofheilchen wurden entsprechend
einem FüllstolTgehalt von etwa 8"o des Gesamtgewichts
und einer Papierrohdichtc von rund 0,5 punktföimig eingezeichnet.
Um das Erfindungsprinzip der Beschränkung des FüllstofTanteils auf die mittlere Papierdickenzone /u
veranschaulichen, wurde in den Fig. 2a, 2b und 2c
der Papierquerschnitt noch stärker, d. h. auf etwa mikroskopisches Maß vergrößert. Die Papierfasern
sind, soweit sie unverletzt in Seitenansicht erscheinen.
i 07
'.viii t und, m.'uoil -ie πι Schniu erscheine!:, iii.l 2
be/ciciine'. Die : 1IiMi -Ilk i;c!k;i Magen nie iiozujis-/ilTern
3«, } h bvw. ..ir-.
;n F i s». 2a bclinuci sich -\n- } v-h~cn ^ -ι :iw;i
in der MiHc der rapicrschiclii unii -λ.ί . ciuc' -ti'.'- :
von l-'ascringen »iberdcckl. .i;c μμιιιί -i;^ ^iiU'iJ:-
freien Auüen/.oncn ir.i r.i-!iiv.!!i!i!!>.sitini.- i" hien.
In F i s:. ^b is! on] .ip.deres ". cliehen 3 h aanjcsi. ii.
das /:v\'ar in he/uii :un uie PiO'cruicke etwa1- jtiijcririllig
nach f''* Papicroncrtläche hin angeordnet. ·«
aber iiiimcr noch der ivrlindungslchre cnisprcchciui
durch cine Fyscrlagc abgedeckt ist.
In ;-i·.:. 2c schiiebi'.ch ist die ebenfalls noch
der <:rtin :ung umkiütc Lage eines FiilNiolT
. !ens3;· angedeutet, uas ehenlallf- wieaor in seil
'■ - >rpcr --^r: '■:i>-crn ^ni'-chiosscn isi und ieiiig
;;\[o.}\£ nut cncm -einer '··-inicrVorspriiiiee
■ --hic lüi^ ■!'■' ■ "i/.aiiiiucn *'ihcriUiCiii'i'.läler der
■ ■:<■:■ ν :ii'·:ci c . ■■ pisc'nen. !^keren Struktur Ή:
ν λ iv. : m·.1 ieii^cii 1 ^ >i:r .:.;:;';;^inen Pri-1ICTaUi
vne ·■·.". i".crau-.,'U!'iij;cTi. t:in litiart pi'w. ic-s
Ciien knmmi u.ii'cr rnii Gectepsl.iivjcn. .. Γι. Wal
-iie übe, uic Papiertlachc iiinwectiioile:·). ci'-en
·■ ^ht η inurciie'ide berührung.
ilicrzu 1 Blatt Z2ichnungen
Claims (5)
1. Mit Harlfüllstoffteilchen gefülltes Overlaypapier,
dadurch gekennzeichnet, daß
im wesentlichen alle Füllstoffteilchen in einer inneren Papierzone angeordnet sind, die sich
zwischen im wesentlichen füllstofffreien Außenzonen befindet.
2. Overlaypapier nach Anspruch J1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenzonen eine Dicke aufweisen, die mindestens derjenigen einer Faserlage
entspricht.
3. Overlaypapier nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffteilchen eine
mittlere Teilchengröße von 20 bis 30 μ besitzen.
4. Overlaypapier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilchengrößenanteil
unter 15 u weniger als 5".Ό beträgt.
5. Overlaypapier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Füllstoffteilchen aus kristallinem Aluminiumoxid bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712107091 DE2107091C3 (de) | 1971-02-15 | 1971-02-15 | Mit Hartfüllstoffteilchen gefülltes Overlaypapier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712107091 DE2107091C3 (de) | 1971-02-15 | 1971-02-15 | Mit Hartfüllstoffteilchen gefülltes Overlaypapier |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107091A1 DE2107091A1 (en) | 1972-09-28 |
DE2107091B2 DE2107091B2 (de) | 1973-09-27 |
DE2107091C3 true DE2107091C3 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=5798793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712107091 Expired DE2107091C3 (de) | 1971-02-15 | 1971-02-15 | Mit Hartfüllstoffteilchen gefülltes Overlaypapier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2107091C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508797C1 (de) * | 1995-03-15 | 1996-08-29 | Graudenz & Partner Consultatio | Verfahren zur Herstellung von Dekorpapier zur Verwendung bei der Herstellung von abriebfesten Laminaten |
EP1186708A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-13 | FiberMark Lahnstein GmbH & Co. OHG | Verfahren zur Herstellung von abriebfestem Overlaypapier |
DE102004043355B4 (de) * | 2004-09-08 | 2006-09-21 | Kronotec Ag | Imprägnat |
EP2216311B1 (de) | 2009-01-30 | 2013-01-16 | Silicalia S.L. | Verstärktes natürliches oder verfestigtes steinplattenartiges Element und mehrschichtige Schutzbeschichtung dafür |
WO2022123401A1 (en) | 2020-12-11 | 2022-06-16 | Flooring Industries Limited, Sarl | Method for manufacturing a laminate, an aminoplast resin catalyst used therein, and a laminate obtained thereby |
-
1971
- 1971-02-15 DE DE19712107091 patent/DE2107091C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2107091B2 (de) | 1973-09-27 |
DE2107091A1 (en) | 1972-09-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |