DE576991C - Schaltung fuer Netzanschlussgeraete unter Verwendung von Zweischrittschaltungen - Google Patents

Schaltung fuer Netzanschlussgeraete unter Verwendung von Zweischrittschaltungen

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DE576991C
DE576991C DET36774D DET0036774D DE576991C DE 576991 C DE576991 C DE 576991C DE T36774 D DET36774 D DE T36774D DE T0036774 D DET0036774 D DE T0036774D DE 576991 C DE576991 C DE 576991C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

Beim Gebrauch von Radionetzanschlußgeräten stellen sich häufig Störungen ein, welche ihre Ursache in den beim Einschaltvorgang auftretenden Stromstößen haben und darin bestehen, daß beim Einschalten die bei Wechselstromgeräten im Primärkreis des Transformators vorgesehenen Sicherungen oder auch die Glühfäden der Verstärkerröhren nicht selten durchbrennen.
Zur Vermeidung dieser Übelstände hat man bereits vorgeschlagen, das Einschalten in zwei Schaltschritten erfolgen zu lassen. In der ersten Stufe werden gewisse Vorsichtsmaßregeln zur Anwendung gebracht, die die auftretenden Einschaltstromstöße aufzunehmen imstande sind, und in der zweiten Stufe erfolgt dann erst der Anschluß der Schaltorgane in definitiver Weise. Es kann das Einschalten mittels eines mehrpoligen Drehschalters vorgenommen werden, durch welchen beim Einschalten zunächst Kontakt über einen Widerstand geeigneter Größe geschlossen wird und dann nach weiterem Drehen in der nächsten Position der Widerstand kurzgeschlossen wird.
Vorliegender Erfindung gemäß wird für das Einschalten nicht ein besonderer Anlaß-, widerstand vorgesehen, sondern der Schutz der vorgesehenen Sicherungen beim Einschalten erfolgt derart, daß- in dem Stromkreis eine Grob- und eine Feinsicherung vorgesehen sind und der Anschltiß der Belastung an die Spannungsquelle erst über die Grob- und nach vorhergehender Parallelschaltung beider Sicherungen für die Dauer der Belastung nur über die Feinsicherung erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung dargestellt. Es ist das Kontaktstück des Drehschalters als Segment ausgebildet. In der ersten Phase des Einschaltens erfolgt der Anschluß über eine stark dimensionierte Sicherung T, welche einerseits dem auftretenden Stromstoß gewachsen ist, andererseits aber einen völligen Kurzschluß verhindert. Die Feinsicherung S wird erst in den Stromkreis gelegt, wenn nach weiterem Drehen des Schalters der Induktionsstoß abgeklungen ist. Eine besondere Gefahr droht durch dieses zeitweise Ausschalten der Feinsicherung nicht, da selbst eine kurzzeitige Überbelastung keine nachteiligen Folgen für den Transformator U nach sich zieht. In der zweiten Phase sind beide Sicherungen parallel geschaltet, während in der »Ein«- Stellung des Schalters der Stromweg über T unterbrochen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltung für Netzanschlußgeräte unter Verwendung von Zweischrittschaltungen zum Anschluß der Belastung an die Spannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß für den Stromkreis der Spannungsquelle zwei Sicherungen (Grob- und Feinsicherung) vorgesehen sind, derart, daß der Anschluß der Belastung an die Spannungsquelle erst über die Grob- und nach vorübergehender Parallelschaltung beider Sicherungen für die Dauer der Belastung nur über die Feinsicherung erfolgt.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Hans Mendelsohn in Berlin.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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