DE576746C - Einrichtung an verzinkten Blechbadewannen - Google Patents

Einrichtung an verzinkten Blechbadewannen

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DE576746C
DE576746C DEK123988D DEK0123988D DE576746C DE 576746 C DE576746 C DE 576746C DE K123988 D DEK123988 D DE K123988D DE K0123988 D DEK0123988 D DE K0123988D DE 576746 C DE576746 C DE 576746C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/06Zinc or cadmium or alloys based thereon

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Description

Patentanseruch:
Einrichtung an verzinkten Blechbadewannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswülste (&') des rohen Wannenwerkstücks stumpf auslaufend an den Stirnenden für den Verzinkungsvorgang offen gelassen und nach dem Verzinken durch 7<> eingesetzte Füße, zweckmäßig aus anderem Werkstoff, verschlossen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Bei der Herstellung verzinkter Blechbadewannen, sogenannter Volksbadewannen, tritt ein verhältnismäßig hoher Zinkverbrauch auf, weil das ausnehmend große Rohwerkstück reichlich lange im Zinkbad gehalten und gewendet werden muß, damit alle Flächen mit dem Zink in Berührung kommen und verzinken. Eine Beschleunigung des Zinkein- und -auslaufs bei Hohlkörpern wird bereits
    »o dadurch zu erreichen gesucht, daß diese am Boden eine Behelfsöffnung erhalten, die nach dem Verzinken wieder verschlossen wird. Es ist dazu notwendig, die Gefäßwand aufzubrechen oder auszusparen.
    Die Erfindung erreicht den schnellen Zinkein- und -auslauf dadurch ohne Aufbruch der Wannenwand, daß die Längswülste des rohen Wannenwerkstücks stumpf auslaufend an den Stirnenden für den Verzinkungsvorgang offen
    ao gelassen und erst nach dem Verzinken durch eingesetzte Füße verschlossen sind. Es wird demgemäß die sich aus der Herstellung der Wannen ergebende Wulstform mitbenutzt, um von vornherein Öffnungen frei zu halten, durch
    *5 die das Zink schneller ein- und auslaufen kann,, so daß solche Offnungen nicht erst angebracht werden müssen» Das bietet den weiteren Vorteil, daß die Öffnungen durch Aufstellfüße aus anderem Werkstoff als dem der Wanne, .30 z. B. aus Holz, ausgeführt werden können. Dadurch wird auch die Aufstellung der Wanne günstiger, insbesondere auch weicher. Die Füße lassen sich auch gut anbringen, ohne erst die Wannenwand durchbrechen zu müssen. Ein weiterer Vorteil ist die Erleichterung der Schweißarbeit, weil die offene Wannenwulst für eine Elektrode auch von innen zugänglich ist. Sodann ist es möglich, verbeulte Wülste wieder auszubeuten, da nach Entfernung der Füße in die Wulst ein 4^* geeignetes Werkzeug gebracht werden kann.
    Auf der Zeichnung zeigt
    Abb. ι eine übliche Blechbadewanne in Oberansicht und
    Abb. 2 eine Teiloberansicht auf das Fuß- *5 ende der Wanne in größerem Maßstab. Die Wanne α besitzt die üblichen Wülste b, b' und c, von denen b und V ein laufendes gebogenes Rohr darstellen, dessen Querschnitt nicht ganz geschlossen ist, da die Wülste an der Unterseite nur eingerollt werden. Die Seitenwülste b' und die Fußquerwulst c stoßen stumpf aufeinander, so daß die Rohre b' an den Stirnenden b" offen bleiben. Dadurch findet das flüssige Zink einen freien Ein- und Auslauf. Die Stirnenden werden nachträglich verschlossen. Der Verschluß kann durch angebogene Blechlappen erfolgen oder besser durch Pflöcke d bzw. Stöpsel aus Holz, Gummi o. dgl., die zugleich einen Fuß für das Aufstellen der Wanne bilden, so daß sie weicher und fester steht.
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