DE575368C - Spannfutter mit anziehbarer Sicherungsscheibe gegen Herausfallen, insbesondere zahnaerztlicher Werkzeuge - Google Patents

Spannfutter mit anziehbarer Sicherungsscheibe gegen Herausfallen, insbesondere zahnaerztlicher Werkzeuge

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DE575368C
DE575368C DEW86805D DEW0086805D DE575368C DE 575368 C DE575368 C DE 575368C DE W86805 D DEW86805 D DE W86805D DE W0086805 D DEW0086805 D DE W0086805D DE 575368 C DE575368 C DE 575368C
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DEW86805D
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HENRY DALZELL WILSON
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HENRY DALZELL WILSON
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Spannfutter mit anziehbarer Sicherungsscheibe gegen Herausfallen, insbesondere zahnärztlicher Werkzeuge Die Erfindung betrifft ein Spannfutter mit anziehbarer Sicherungsscheibe gegen Herausfallen, insbesondere zahnärztlicher Werkzeuge. Es ist bekannt, im Innern eines ein Spannfutter enthaltenden Gehäuses eine Sicherungsscheibe unverrückbar anzuordnen, welche über mehrere diametrale Schlitze verfügt, - durch welche radial nach einwärts ragende federnde Zungen entstehen, deren freie Enden nach vorheriger seitlicher Ausbiegung in eine Umfangsnut des Werkzeugschafts hineinspringen. Es wird zwar hierdurch das Werkzeug gegen Herausfallen gesichert, aber es kann bei axialem Druck infolge der nachgiebigen Zungen in der Sicherungsscheibe in axialer Richtung etwas nachgeben, was bei genauen Arbeiten sehr lästig ist. Nach der Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, indem für eine feste, unnachgiebige Einspannung gesorgt wird, die jedoch schnell und leicht zwecks Auswechselung des Werkzeugs gelöst werden kann. Das Neue besteht darin, daß das Spannfutter von beiden Seiten aus quer eingeschlitzt ist und die Sicherungsscheibe eine schlüssellochartigeDurchbrechung zumDurchstecken und Festhalten des Werkzeugschaftes hat, wobei gleichzeitig die Duschbrechung zum Aufstecken der Sicherungsscheibe von außen her auf die Stege im Spannfutter dient. Ferner ist die Sicherungsscheibe am Rande mit einem aufgebördelten Anschlagflansch versehen, der an der Einschubstelle in das Spannfutter, dort wo die Duschbrechung nach dem Rand der Scheibe zu offen ist, mit zurückbiegbaren Zungen - versehen -ist, welche ein unbeabsichtigtes Abfallen der Sicherungsscheibe von dem Spannfutter verhütest.
  • . Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. z zeigt im Aufriß einen solchen Werkzeugträger; ' Abb. 2 zeigt das Werkzeug; Abb. 3 zeigt in Draufsicht die SperZscheibe mit dem Werkzeug und Spannfutter im Schnitt; Abb. q. ist eine Kantenansicht dieser Sperrscheibe; .
  • Abb. 5 ist ein Schnitt durch -das Spannfutter, und Abb. 6 ist ein Aufriß des Spannfutters. Der Werkzeughalter umfaßt ein in bekannter Weise winkelartig ausgebildetes Gehäuse 2 mit einem Stutzen 3 zum Ansetzen an eine treibende Welle, die in ein nicht dargestelltes Kegelrad ausläuft; das mit dem Kegelzahnrad 5 des Spannfutters 6 in Eingriff steht. Das obere Ende des Körpers 6 des Spannfutters stützt sich gegen eine Haube 7 ab, die als Kopflager dient und die in das Gehäuse 2 eingeschraubt werden kann. Das untere Ende des Körpers 6 wird von einer Buchse zo umschlossen, die durch einen Flansch sich gegen die untere Kante des Gehäuses 2 legt. Mit der oberen Kante stößt diese Buchse gegen die in Abb. 5 gezeigte Schulter 5a des Körpers 6 an. Auf diese Weise kann die Achsverschiebung des Körpers 6 innerhalb bestimmter Grenzen genau geregelt werden, indem man die Buchse io tiefer oder weniger tief in das Gehäuse 2 hineinschraubt und andererseits die Kopflagerschraube 7 tiefer oder weniger tief einsetzt. Die Anordnung muß so getroffen werden, daß sich der Körper 6 ohne übermäßige Reibung in diesenLagern io und 7 führen oder drehen kann.
  • Das Werkzeug I hat einen verjüngt zulaufenden Schaft 15 entsprechend der kegelförmigen Aüsbohrung 16 in dem Körper 6. Der Winkel dieser Kegel ist so, gewählt, daß nicht etwa durch den starken Arbeitsdruck der Schaft 15 in dem Sockel festgeklemmt wird und auch nicht so groß, daß bei der Drehung des Sockels vielleicht die Mitnahme des Schaftes nicht erfolgen könnte. Die Bohrung 16 ist gerade dem Schaft 15 angepaßt, um Spiel des Schaftes in dem Sockel zu vermeiden.
  • Um nun den verjüngten Schaft .am Herausfallen aus dem Sockel 16 zu verhindern, ist eine Sperrvorrichtung angeordnet.. Sie besteht aus einer flachen kreisförmigen Scheibe mit einem niedrigen Flansch. Die Scheibe 17 hat einen Schlitz, der sich im wesentlichen in Richtung eines Durchmessers erstreckt. In der Mitte ist der Schlitz bei i8 kreisförmig erweitert, während die beiden Endteile i9, 2o von dieser kreisförmigen Bohrung 18 ausgehen. Es wird dadurch gewissermaßen ein doppelschlüssellochartiger Schlitz- in dieser Scheibe gebildet. Das Ende 2o dieses Schlüssellochschlitzes erstreckt sich bis zum Rand der Scheibe und in den Rand hinein. Der Flansch ist in der Mitte über diesem Schlitz auseinandergeschnitten, und gerade in der Oberfläche des eigentlichen Scheibenkörpers erstrecken sich von diesem Flanschschlitz 22 aus nach beiden Richtungen hin kurze Schlitze 21_ (Abb. q.), so daß dadurch in der Nähe dieser Schlitze 21, 22 der niedrige Flansch der Scheibe Zungen 23 aufweist. Diese Zungen 23 können, wie in Abb. 3 gezeigt, leicht nach außen aufgebogen werden, um die Einschiebung der Scheibe 17 von dem Rand her möglich zu machen. Der Körper 6 würde jedoch immer noch diese Einschiebung verbieten, da sein Durchmesser größer ist als die Breite des Schlitzes 20. Um nun trotzdem eine Einschiebung möglich zu machen, ist der Körper 6 in kurzer Entfernung von seinem Ende 6a ebenfalls mit Sägeschlitzen versehen, und zwar erstrecken sich diese Sägeschlitze durch die ganze Wand des Körpers, so daß sie unmittelbar mit dem Sockel 16 in Verbindung stehen. Die Breite der zwischen den Schlitzen im Körper 6 stehenbleibenden Stücke 25 ist gerade so groß gewählt, daß die Scheibe 17 über diese.stehengebliebenen Teile 25 des Körpers 6 hinweggeschoben werden kann, wie in Abb. 3 gezeigt. Die Kreisöffnung 18 in der Scheibe 17 ist groß genug, um den Körper des Werkzeuges I durchtreten zu lassen. Dieses Werkzeug hat jedoch bei 15a eine nutenartige Einschnürung, und die Höhe dieser Einschnürung, in Höhe der Achse des Werkzeuges gemessen, ist beträchtlich größer als die Dicke der Scheibe 17, wie in Abb. 5 gezeigt.
  • Man kann also nach Einschiebung der Scheibe 17 "in den Körper 6 diese Scheibe seitlich so weit herausziehen, daß die Kreisöffnung 18 konzentrisch zum Sockel 16 liegt, und dann kann man das Werkzeug I durch diese Kreisöffnung 18 hindurch in den Sockel 16 hineinschieben. Dann wird die Scheibe 17 wieder-zurückbewegt,-so daß ihr Mittelpunkt und nicht der der Kreisöffnung i8 in der Achse des Werkzeugs und des Körpers 6 liegt, und wenn diese Verschiebung, wie in Abb. 3 gezeigt, erreicht worden ist, befindet sich die Enschnürung 1511 des Werkzeugs zum Teil in dem engen Schlitz -ig der schlüssellochartigen Öffnung der Scheibe. In dieser Lage kann nunmehr eine Axialverschiebung des Werkzeugs nicht mehr eintreten oder wenigstens nur in geringem Mäße. Jedenfalls kann das Werkzeug nun nicht mehr herausfallen.
  • Um die Haltevorrichtung für das Werkzeug noch sicherer. zu gestalten; wird eine Klemmutter 28 auf -das mit Gewinde versehene untere Ende 611 des Körpers 6 aufgeschraubt. Dieser untere Teil 6a des Körpers steht mit dem oberen Teil nur durch jene Stege 25 in Verbindung, die zu beiden Seiten der Sägeschlitze in dem Körper verblieben. Der Schaft 15 ist nach Abb. 5 gerade solang gehalten, daß sein Unterteil auch noch in die Ebene dieser Schlitze 26 hineinragt, und in dieser Lage wird die Unterfläche des Schaftes erhalten, wenn sie auf der Scheibe 17 aufsitzt. Die Mutter 28 wird angezogen, bis sie sich gegen die Unterfläche der Sperrscheibe 17 legt, wobei gleichzeitig wieder der Schaft 15 in den Sockel 16 hineingedrückt wird. Dabei kommt die Oberfläche der Scheibe 17 immer noch nicht in Berührung mit der oberen Abschlußwand der Schlitze 26 in dem Körper. Das Werkzeug I wird trotzdem in dem Spannfutter 6 festgehalten und dreht sich mit ihm, und gleichzeitig dreht sich damit auch die Sperrscheibe 17 und die Mutter.
  • Um das Werkzeug bei Drehung des Körpers 6 unbedingt mitzunehmen, kann in die obere Bohrung ein Mitnehmerstift eingesetzt ,werden, der in eine abgesetzte Schulter 30 ausläuft, um sich damit gegen eine entsprechende Schulter 31 am Ende des Schaftes 15 zu legen.
  • Soll das Werkzeug entfernt werden, so löst man einfach die Mutter 28 etwas, und während sich das Werkzeug noch in Drehung befindet, wird nun durch Fliehkraft die Sperrscheibe 17, deren Gewicht mit Bezug auf die Drehachse nicht ausgeglichen ist, nunmehr nach einer Seite geworfen, so daß die Kreisöffnung 18 in Deckung mit dem Schaft 15 gerät. Der Schaft 15 fällt dann von selbst aus dem Sockel 16 heraus, wenn das Werkzeug nach abwärts gehalten wird, oder es kann nun einfach mit der Hand herausgezogen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Spannfutter mit anziehbarer Sicherungsscheibe gegen Herausfallen, insbesondere zahnärztlicher Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (6) von beiden Seiten aus quer eingeschlitzt und die Sicherungsscheibe (i7) mit einer schlüssellochartigen Durchbrechung (r8, z9, 2o) zum Durchstecken und Festhalten des Werkzeugschaftes versehen ist, mit der sie von außen her auf die Stege (25) im Spannfutter aufschiebbar ist.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe am Rande mit aufgebördeltem Anschlagflansch und dieser an der Einschubstelle in das Spannfutter mit zurückbiegbaren Zungen (23) versehen ist.
DEW86805D 1931-08-25 1931-08-25 Spannfutter mit anziehbarer Sicherungsscheibe gegen Herausfallen, insbesondere zahnaerztlicher Werkzeuge Expired DE575368C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007014548A2 (de) * 2005-08-03 2007-02-08 Stefan Neumeyer Verfahren zum wiederlösbaren verbinden eines werkzeugs mit einem zahnärztlichen handstück

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007014548A2 (de) * 2005-08-03 2007-02-08 Stefan Neumeyer Verfahren zum wiederlösbaren verbinden eines werkzeugs mit einem zahnärztlichen handstück
WO2007014548A3 (de) * 2005-08-03 2007-06-28 Stefan Neumeyer Verfahren zum wiederlösbaren verbinden eines werkzeugs mit einem zahnärztlichen handstück

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