DE575317C - Vorrichtung zum Runden von Schlaeuchen vor dem Impraegnieren, Appretieren usw. durch UEberziehen ueber einen Dorn - Google Patents

Vorrichtung zum Runden von Schlaeuchen vor dem Impraegnieren, Appretieren usw. durch UEberziehen ueber einen Dorn

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DE575317C
DE575317C DE1930575317D DE575317DD DE575317C DE 575317 C DE575317 C DE 575317C DE 1930575317 D DE1930575317 D DE 1930575317D DE 575317D D DE575317D D DE 575317DD DE 575317 C DE575317 C DE 575317C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  • Vorrichtung zum Runden von Schläuchen vor dem Imprägnieren, Appretieren USW. durch Überziehen über einen Dorn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Runden von Schläuchen vor dem Imprägnieren, Appretieren usw: durch Überziehen über einen Dorn.
  • Man kennt Vorrichtungen zum Strecken von langen Schlauchgeweben, in der Weise, daß der Schlauch über einen Dorn hinübergeschoben und -gezogen wird, der nahe dem vorderen und dem hinteren Ende mit Einschnürungen versehen ist, in welche angetriebene Rollen paarweise eingreifen, derart, daß das erste Rollenpaar den Schlauch über den Dorn weiterschiebt, während. das letzte Rollenpaar ihn von dem Dorn abzieht. Bei der Benutzung dieser Art von Vorrichtungen besteht die erhebliche Gefahr, daß das Schlauchgewebe durch die seine Weiterbewe-_ gung über den Dorn verursachenden Rollen verletzt wird. Diese-Gefahr ist besonders dann vorhanden, wenn es sich um die Behandlung von wenig widerstandsfähigen Schlauchgeweben handelt, wie solchen, die für die Herstellung von Isolierschläuchen für elektrotechnische Zwecke dienen. Zweck der bekannten Vorrichtungen ist demgemäß auch, die Schläuche zu dehnen oder zu strecken. Die so erhaltenen- offenen Schlauchgewebe sollen in erster Linie zur Herstellung von Glühstrümpfen dienen.
  • Im Gegensatz dazu kommt es bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung auf das Runden von geschlossenen Schlauchgeweben an, die hierbei auch geschlossen bleiben sollen, da sie in erster Linie für _Isolierzwecke Anwendung finden sollen. Gemäß der Erfindung ist der für das Runden der Schläuche benutzte Dorn mit mindestens zwei Verdickungen versehen, es sind ferner in der Laufrichtung des Schlauches hinter den Verdickungen gegeneinander bewegliche Anschläge zur Abstützung der Verdickungen vorgesehen, und es sind schließlich hinter diesen Anschlägen gegen den Dorn bewegliche Rollen paarig angeordnet, die abwechselnd zur Wirkung gelangen. Bei Benutzung dieser Vorrichtung erfolgt das Überziehen des Schlauches über den Dorn nachArt desÜberziehens von Hand, also unter denkbar größter Schonung des Schlauchmaterials und ohne daß es dabei gestreckt wird, im Gegenteil tritt bei der Benutzung dieser Vorrichtung eine Verkürzung des Schlauches ein, er wird also dichter.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. Der Schlauch a ist über den Stab b, der aus beliebigem geeignetem Material, wie Holz, Metall o. dgl., bestehen und hohl oder voll ausgebildet sein sowie beliebige geeignete Länge haben kann, gezogen oder geschoben. Mit dem Stab b ist eine kugelförmige Verdickung c verbunden, und im Abstand von dieser ist wiederum in starrer Verbindung damit eine zweite kugelförmige Verdickung d vorgesehen. In der -Bewegungsrichtung des Schlauches vor der Verdickung c befindet sich ein Düsenring e o. dgl. und vor der Verdickung d ein entsprechender Düsenring f o. dgl. Die Ringe e und f sind parallel zu sich selbst bewegbar angeordnet, und zwar in solcher Abhängigkeit voneinander, daß sie sich gleichzeitig aufeinander zu oder voneinander weg bewegen. Zwischen den Verdickungen c und d sind Walzen außerhalb des Schlauches a angebracht, die von dem Schlauch weg und gegen ihn hin bewegt werden können. Entsprechende Walzen la sind auch vor der Verdickung c unfl dem Anschlagring e angeordnet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Ist der Schlauch a über den Stab b und seine Verdickungen c und d und- durch die Anschlagringe e und f hindurch gezogen oder geschoben und soll nun seine Weiterbewegung über den Stab b z. B. aus einem der eingangs angegebenen Gründe bewirkt werden, so 'läßt man zunächst die beiden Anschlagringe e und f sich gegeneinander bewegen, so daß die in der Bewegungsrichtung des Schlauches liegende Verdickung freiliegt, d. h. nicht gegen ihren zugehörigen Anschlag f stößt. Nun schließen sich die Walzen g von außen um den Schlauch herum und bewirken durch ihre Drehung um die eigene Achse die Weiterbewegung des Schlauches auf dem zwischen den Anschlagringen e und f befindlichen Teil des Stabes o. dgl., derart, daß - sich hier das Schlauchmaterial staut oder zusammenschiebt. Dann wird der Anschlagring f nach außen, d. h. nach links, bewegt, während sich gleichzeitig die Walzen g von dem Schlauch weg bewegen, also öffnen, und im unmittelbaren Anschluß daran erfolgt die Bewegung des zweiten Anschlagringes e nach rechts, d. h. von der Verdickung c weg. Unmittelbar darauf schließen sich die Walzen h in entsprechender Weise wie zuvor die Walzen g um den Schlauch a herum und bewirken durch ihre Drehung um die eigene Achse das Herausziehen des zuvor zwischen den beiden Verdickungen aufgestauten Schlauchstücks durch den Düsenring e hindurch und über den Stab b weiter. In dieser Weise wiederholt sich das Spiel schrittweise, und es erfolgt §ö die schrittweise Förderung des Schlauches. über den Stab.
  • An Stelle der Walzen g und h kann man auch ,ändersgestaltete Vorschuborgane veryvenden; auch können statt der Walzen h gegebenenfalls Zugorgane benutzt werden, die in' der Bewegungsrichtung hinter dem Stab b anzuordnen sind. Auch sonst sind mannigfache Änderungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform möglich. So brauchen die Verdickungen c und d nicht unbedingt Kugelform 'zu haben, obwohl eine abgerundete Form dafür natürlich zweckmäßig ist. Die Mittel zur Bewirkung der schrittweisen Hinundhezbewegung der Anschlagringe oder -platten uild der Vorschuborgane sind beliebig.
  • Die beschriebene Vorrichtung bietet auch noch den besonderen Vorteil, daß alle ihre Teile so zueinander angeordnet sind, daß der Schlauch in. vollkommen gerader Richtung durch die Vorrichtung läuft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Runden von Schläuchen vor dem Imprägnieren, Appretieren usw. durch Überziehen über einen Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dorn mindestens zwei Verdickungen, daß ferner in der Laufrichtung des Schlauches hinter den Verdickungen gegeneinander bewegliche -Anschläge zur Abstützung der Verdickungen vorgesehen sind, und daß schließlich hinter diesen Anschlägen gegen den Dorn bewegliche Rollen paarig - angeordnet sind, die abwechselnd. zur Wirkung gelangen, so daß ein Überziehen nach Art des. Überziehens von Hand zustande kommt.
  2. 2. - Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch _ gekennzeichnet,, daß der Dorn an verschiedenen Stellen verschiedenen Durchmesser besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen des Dorns elliptisch ausgebildet sind.
DE1930575317D 1930-04-08 1930-04-08 Vorrichtung zum Runden von Schlaeuchen vor dem Impraegnieren, Appretieren usw. durch UEberziehen ueber einen Dorn Expired DE575317C (de)

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