DE499116C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen

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DE499116C
DE499116C DEN29736D DEN0029736D DE499116C DE 499116 C DE499116 C DE 499116C DE N29736 D DEN29736 D DE N29736D DE N0029736 D DEN0029736 D DE N0029736D DE 499116 C DE499116 C DE 499116C
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hose
grippers
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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    • B29C48/88Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
    • B29C48/919Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling using a bath, e.g. extruding into an open bath to coagulate or cool the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Wursthüllen Bei bekannten Verfahren zur Herstellung von Wursthüllen durch Herauspressen einer Celluloelösung aus einer ringförmigen Öffnung ist die Erzeugung in fortlaufendem Arbeitsgang wesentlich. Hierbei ist es notwendig, den erzeugten Schlauch ununterbrochen von der ringförmigen (Öffnung wegzuziehen. Der einfachste Weg hierfür ist, den Schlauch zwischen zwei umlaufenden Walzen hindurchzuführen, die so nahe aneinander angeordnet sind, daß sie den dazwischen befindlichen Schlauch weiterziehen. Durch entsprechende Umleitungsrollen kann dann der Schlauch z. B. in zickzackförmigem Wege durch einen Behälter geführt werden. Selbstverständlich muß der endlose Schlauch in einem früheren oder späteren Stadium der Erzeugung in kürzere Stücke zerschnitten werden. Bei solchen Abziehvorrichtungen mit Walzen steht dem Vorteil ihrer einfachen Bauweise ein wesentlicher Nachteil gegenüber, der darin besteht, daß der noch plastische Schlauch in seiner ganzen Länge gequetscht und an den Faltstellen geschwächt wird, so daß an diesen Stellen leicht Risse entstehen. Versucht man, um die Falten zu vermeiden, den Schlauch ohne Anwendung von Walzen in aufgeblähtem Zustand z. B. auf eine Trommel mit großem Durchmesser aufzu«rickeln, so wird der Schlauch derart verzogen, daß es unmöglich ist, vollkommen zylindrische Stücke zu erzeugen; es entstellt ein mehr oder weniger spiralförmiger Schlauch.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der aus einer Ringdüse ausgepreßte und durch Luft aufgeblähte Schlauch geradlinig abgezogen und während der Bewegung in Stücken von mehreren Metern Länge abgeschnitten wird.
  • Die geradlinige Fortbewegung des Schlauches geschieht fortlaufend mittels Greifer, die auf einem über Rollen laufenden, endlosen Förderband paarweise angebracht sind. Je zwei dicht hintereinanderliegende: Greiferpaare werden auf#'der ganzen Länge de's Förderbandes so verteilt, daß, bevor das eine am oberen Ende seine geradlinige Bahn v erläßt, bereits am unteren Ende derselben Bahn ein zweites in Tätigkeit tritt. Im Augenblick, in dem das untere Greiferpaar den Schlauch erfaßt, wird dieser durch eine mechanische Schneidevorrichtung zwischen zwei benachbarten Greiferpaaren zerschnitten. Das obere Ende des abgeschnittenen Teiles wird jedoch noch kurz vom vorhergehenden Greiferpaar gehalten bzw. weitergeführt. Noch ehe dieses obere Greiferpaar die gerade Bahn über die Rollen verläßt, öffnet es sich selbsttätig und gibt dadurch den Schlauch frei; der-Schlauchabschnitt kann weggenommen werden. Die Greifer bestehen aus je zwei schmalen Backen, die sich in'waagerechterRichtung gegeneinander bewegen. Wird der aus dem Fällbad heraustretende Schlauch mit Druckluft aufgebläht, so bleibt er aufider ganzenIStrecke zwischen den oberen und unteren'Greiferpaaren zylindrisch, da bei geschlossenen Greifern die Luft nicht entweichen kann.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. = die Vorrichtung in seitlicher, Abb. 2 in Vorderansicht und Abb. 3 und 4 zwei Querschnitte.
  • Der Schlauch 2, welcher das Fällbad mit Druckluft aufgebläht verläßt, wird durch zwei Paar Greiferbacken 3 und 4 erfaßt. Die flachen Backen der Greifer werden auf runden Stäben =o parallel zueinander geführt bzw. durch Federkraft zusammengehalten. Die Führungsstäbe =o sind mit den über Rollen oder Kettenräder geführten, endlosen Ketten g gelenkig verbunden und werden durch Antreiben der Rollen in fortlaufender Bewegung gehalten. Jede Greiferbacke hat hinter dem Führungsstab =o einen Ansatz, auf dem drehbare Röllchen =2, und zwar bei Greiferbacken 3 je eins, bei Backen 4 je zwei hintereinander angebracht sind. Sobald die Ketten g mit den Greifern auf der Rückseite ihrer Bahn in die Nähe der unteren Rollen kommen, laufen die Röllchen =z auf eine keilförmig auseinanderlaufende Kurvenbahn 6 auf und werden durch diese im Weitergehen immer mehr auseinandergeschoben. Dadurch werden auch die Greiferbacken 3, 4 auseinandergetrieben, so daß auf der Vorderseite, wo die Greifer mit dem Schlauch parallel laufen, die Backen so weit voneinander sind, daß der Schlauch ungehindert zwischen ihnen Platz hat. Dies dauert so lange, bis die durch den vorderen keilförmigen Teil der Kurvenbahn 6 geführten Röllchen =2 die Backen langsam einander zuführen. Beim Anlauf der Kurvenbahn 6 liegen die Greifer 3, 4 ganz beisammen und klemmen den Schlauch 2 ein. Abb. 4 zeigt die geöffneten Greifer von oben mit dem Schlauch in der Mitte und Abb. 3 die geschlossenen Greifer. Im Augenblick des Schließens der Greifer 3, 4 schneidet eine mechanisch bewegte, auf der Zeichnung schematisch angedeutete Schere 5 den Schlauch zwischen den Greiferpaaren 3 und 4 durch. Die Schere 5, welche gewöhnlich durch zwei Federn in geöffnetem Zustand gehalten wird, klappt im richtigen Augenblick infolge Übertragung eines .Hebeldruckes durch eine von den Ketten g gesteuerte Nockenscheibe blitzschnell zusammen undgehtsofortwiederindieRuhelagezurück. Die Greiferpaare 4 dienen dazu, den Schlauch beim Durchschneiden zu stützen, und sorgen auch dafür, daß die eingeführte Luft im Augenblick des Zerschneidens aus dem Schlauchstück nicht entweichen kann. Gleich darauf treibt eine schmale Keilfläche 7 die hinteren Röllchen =2 der Greifer 4 auseinander und bewirkt dadurch ein kurzes Öffnen dieser Greifer, ohne jedoch die Greifer 3 zu beeinflussen. Zu gleicher Zeit wird das vorhergehende Greiferpaar oben durch eine Keilfläche 8 geöffnet, wodurch das abgeschnittene Schlauchstück an beiden Enden freigelassen wird. Dieses kann entweder mit der Hand entfernt oder mit Hilfe eines waagerecht angeordneten Förderbandes von geeigneten Greifern erfaßt und freihängend weiterbefördert werden. Infolge der Pressung der Greiferbacken 3, 4 bleibt der noch plastische Schlauchabschnitt an beiden Enden genügend geschlossen, so daß die in den Schlauch eingeführte Luft diesen in seiner ganzen Länge zylindrisch hält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Verfahren zur Herstellung künstlicher Wursthüllen in einige Meter langen, zyiindrischen Schlauchstücken durch Auspressen von Celhilosemassen aus einer Ringdüse in ein Fällbad, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichmäßig ununterbrochen in gerader Richtung aus der Ringdüse (_) austretende und durch eingeführte Luft aufgeblähte Schlauch (2) in Abständen, die der gewünschten Herstellungslänge der Schlauchstücke entsprechen, fortlaufend von je zwei Paar dicht hintereinanderliegenden und die Schlauchbewegung mitmachenden Greifbacken (3, 4) flachklemmend gefaßt und kurz nach dem Erfassen zwischen den zuletzt greifenden Backen (3, 4) durchschnitten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die sich selbsttätig schließenden Greiferpaare (3, ¢) an einem senkrecht über dem Fällbad angeordneten, endlosen Förderband (g) sitzen und durch Kurvenschienen (6, 7, 8) nahe den Umführungsrollen des Förderbandes (g) gesteuert werden.
DEN29736D 1928-12-29 1928-12-29 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung kuenstlicher Wursthuellen Expired DE499116C (de)

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DE (1) DE499116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107113B (de) * 1956-09-27 1961-05-18 Becker & Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstdaermen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1107113B (de) * 1956-09-27 1961-05-18 Becker & Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstdaermen

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