DE574702C - Stossdaempfende Lagerung fuer Naehmaschinen - Google Patents
Stossdaempfende Lagerung fuer NaehmaschinenInfo
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- DE574702C DE574702C DEU11819D DEU0011819D DE574702C DE 574702 C DE574702 C DE 574702C DE U11819 D DEU11819 D DE U11819D DE U0011819 D DEU0011819 D DE U0011819D DE 574702 C DE574702 C DE 574702C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B75/00—Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
- D05B75/04—Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines with noise-suppressing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an 'einer elastischen Lagerung für
Nähmaschinen o. dgl.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, elastische Mittel vorzustehen;, auf denen die
Fußplatte der Nähfnaschirie gelagert werden
kann, und die unmittelbar von dem Werktisch getragen so angeordnet sind, daß' sie die Nähmaschine
in einer festen Stellung relativ zu dem Werktisch halten1, ohne daß die Erschütterungen
beim Nähen auf den Werktisch übertragen werden.
Die gestellte Aufgabe wird 'erfindungsgemäß durch eine Lagerungsanordnung gelöst, bei
der jede stoßdämpfende Stütze ein elastisches Glied in' Form einer Muffe aufweist, in die
ein in der Maschmenfußplaite befestigter Bolzen genau eingepaßt ist.
Dabei besteht jede Stütze aus einem elastisehen
Glied, das an seinen beiden Enden von unelastischen Gliedern umfaßt wird, die lose
in' die hierzu an dem Tisch angeordneten Ausnehmungen 'eingreifen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen
Fig. ι die Gesamtanordnung der Maschine und der elastischen Stütze, wobei der Werktisch
zum Teil geschnitten ist, Fig. 2 in größerem Maßstab den Aufbau und den Einbau
einer einzelnen Stütze, Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die auseinandergezogenen
Einzelteile einer Stütze.
Die Erfindung bezieht sich, wie gesagt, auf eine 'elastische Lagerung, die vorzugsweise in
Verbindung mit einer Nähmaschine benutzt werden soll. Der die Nähmaschine tragende
Werktisch ist zu diesem Zweck mit einer Reihe von Ausnehmungen, vorzugsweise vier
Stück, ausgerüstet, und in jede Ausnehmung ist eine pufferartige Stütze eingesetzt, die
die Nähmaschine trägt. Jede Stütze umfaßt einen hohlzylindrischen Körper von elastischem
Stoff, beispielsweise Kork. Das obere und das untere Ende dieses Hohlzylinders ist
von je einer Kappe umhüllt. In die Bohrungen' der oberen Kappe und des Hohlzylinders
greift ein Bolzen ein, der nach unten vorstehend in der Fußplatte der Maschine befestigt
ist. Dieser Bolzen! ist genau in die 5"
Lochung des elastischen Zylinders eingepaßt. Die Endkappen bestehen aus Metall und sind
mit ihren Rändern auf dem elastischen Körper festgedrückt, so daß sie seine Enden umhüllen
und ein seitliches Ausweichten der Enden des elastischen Körpers verhindern.
Diese Endkappen besitzen einen gewissen Abstand voneinander. Die zusammengebaute
Stütze wird in die zugehörige Ausnehmung des Werktisches eingesetzt, in dem die Metallkapperi
mit Spiel eingepaßt sein sollen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine Maschine ι gewöhnlicher Bauart vorgesehen.
Diese Maschine besitzt die übliche Fußplatte 2, die einen Ständer 3 und einen überhangenden
Arm 4 trägt. Die bewegten Teile dieser Maschine werden von einer. Schnurscheibe
5 aus angetrieben. Weitere Einzelheiten der Maschine sind· unerheblich und aus
diesem Grunde nicht dargestellt und beschrieben. Die Nähmaschine wird von dem Werktisch
6 getragen. Zu diesem Zweck ist er mit Ausnehmungen versehen, von denen zwei
in der Zeichnung bei 7, 7 dargestellt sind. Vorzugsweise werden vier solcher Ausnehmungen
in dem Tisch in angemessenen Abständen angebracht, um das Gewicht der Nähmaschine
im stabilen Gleichgewicht auf den in die Ausnehmungen eingesetzten elastischen Stützen zu
halten.
Diese elastischen Stützen sind alle von gleicher Anordnung und bestehen aus einem
Zylinder 8, der von einer mittleren Öffnung 9 durchsetzt ist. Dieser zylindrische Körper ist
vorzugsweise aus Kork gemacht, kann aber unter Umständen auch aus anderen elastischen
Stoffen hergestellt werden. Kork ist deshalb vorzuziehen, weil er eine genügende Elastizität
bei verhältnismäßig geringer Verformbarkeit aufweist, wodurch ein Verändern des Umrisses
des elastischen Körpers verhindert wird. Eine Metallkappe 10 ist auf diesen Zylinder 8 aufgesetzt.
Die Kappe ist vorzugsweise auf dem Zylinder festgepreßt, und ihre Unterkante ist
in die Wand des zylindrischen Körpers eingedrückt, wie bei 11 in Fig. 2 gezeigt. Hierdurch
wird die Kappe auf dem Zylinder fest-4.0 gehalten und verhindert so ein seitliches Ausweichen
des elastischen Zylinders in der Gegend dieser Kappe. Eine ,ähnliche Kappe
12 ist über das untere Ende des zylindrischen Körpers aufgezogen und gleichfalls fest auf
den Korkzylinder aufgepreßt; seine Ränder sind ebenfalls, wie bei 13 gezeigt, in die
Wand des Korkzylinders eingedrückt. Die obere Kappe 10 besitzt eine Lochung 14, die
in die Verlängerung der Öffnung 9 des zylindrischen elastischen Körpers fällt. Ein Bolzen
15 ist mit seinem geriffelten oder gerippten Teil 18 in eine Bohrung der Maschinenfußplatte
so eingesetzt, daß er starr mit ihr verbunden ist. Dieser Bolzen ist genau in die
Öffnung 9 des KorkzyKnders eingepaßt, so daß seitliche Bewegungen des Korkzylinders zu
dem Bolzen ausgeschlossen werden und umgekehrt. Der Korkzylinder und die Kappen sind so bemessen, daß· die vollkommen zusammengesetzte
Stütze lose in die zugehörige Ausnehmung des Werktisches eingesetzt werden' kann. Die untere Kappe 12 besitzt vorzugsweise
einen geringeren Durchmesser als die obere Kappe 10, um irgendwelche Unregelmäßigkeiten
in der Formgebung des unteren Teils der Ausnehmung auszugleichen. Diese Ausnehmungen werden vorzugsweise durch
Bohren' eines Loches in die Oberfläche des Werktisches 6 hergestellt. Die Sohle dieser
Ausnehmung dient als Unterlage für die elastische Stütze. Die Kappe 12 ruht auf der
Sohle dieser Ausnehmung und hat dabei genügend Spiel zu den Seitenwänden der Ausnehmung,
so daß sie sich darin frei verschieben kann. Die Kappe 10 ist so weit entfernt
von' den Rändern der Ausnehmung, daß sie Erschütterungen infolge des Laufs der Maschine
nicht auf den Tisch übertragen kann.
Die zylindrische Stütze 8 federt in senkrechter Richtung ohne unzulässige seitliche
Ausdehnung, so daß die elastische Stütze im wesentlichen außer Berührung mit den Seitenwänden
der Aussparung ist. Innerhalb der Kappen ι ο und 12 ist natürlich kein seitliches
Ausweichen des Korkzylinders möglich. Er kann nur in seiikrechter Richtung federn und
hierdurch wird die Maschine !elastisch auf diesen Stützen getragen und Vibrationen der Maschine
können nicht auf den Werktisch übertragen werden, so daß dieser nicht als Re- go
sonanzboden dienen und unangenehme Geräusche übertragen kann.
Die gezeigte elastische Lagerung für Nähmaschinen ist von sehr 'einfacher Anordnung
und besteht aus wenigen Teilen, so daß sie billig hergestellt werden' kann. Ein besonderes
Traggestell ist überflüssig, weil Ausnehmungen von genügender Tiefe leicht in dem Werktisch angeordnet werden können.
Claims (4)
1. Stoßdämpfende Lagerung für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem der Maschine als Träger dienenden Werktisch o. dgl. Ausnehmungen angeordnet
sind, in die die Maschine tragende Stützen vertikalachsig lose "eingesetzt sind,
die aus einem elastischen Tragkörper bestehen1, dessen beide Enden von nicht
elastischen Hüllen umfaßt werden, die voneinander im Abstand angeordnet sind und
frei verschiebbar in die Ausnehmungen eingreifen.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch ng
gekennzeichnet, daß die Stützen von zylindrischen' Tragkörpern (8) aus 'elastischem
StofS gebildet werden, . auf deren beide Enden Metallkappen (10, 12) aufgezogen
sind, die ein Ausweichen des ,elastischen Werkstoffs an den Enden der Stütze verhindern.
3· Lagerung nach Anspruch ι und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Tragkörper eine mittlere axiale Bohrung (9) aufweist, in die ein Bolzen
(1S) genau 'eingepaßt ist, der in der Maschinenfußplatte (2) nach unten vorstehend
befestigt ist.
4. Lagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische
Tragkörper (8) aus Kork besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US596831A US1948193A (en) | 1932-03-04 | 1932-03-04 | Resilient mounting for sewing machines or the like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574702C true DE574702C (de) | 1933-04-19 |
Family
ID=24388888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU11819D Expired DE574702C (de) | 1932-03-04 | 1932-07-02 | Stossdaempfende Lagerung fuer Naehmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1948193A (de) |
DE (1) | DE574702C (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US2532767A (en) * | 1948-07-07 | 1950-12-05 | Galkin Joseph | Vibration absorbing mounting for sewing machines |
US2971485A (en) * | 1957-11-15 | 1961-02-14 | White Sewing Machine Corp | Sewing machine |
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-
1932
- 1932-03-04 US US596831A patent/US1948193A/en not_active Expired - Lifetime
- 1932-07-02 DE DEU11819D patent/DE574702C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1948193A (en) | 1934-02-20 |
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