DE573071C - Tonaufnahme- und Wiedergabevorrichtung fuer Schallplatten - Google Patents

Tonaufnahme- und Wiedergabevorrichtung fuer Schallplatten

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DE573071C
DE573071C DEO18808D DEO0018808D DE573071C DE 573071 C DE573071 C DE 573071C DE O18808 D DEO18808 D DE O18808D DE O0018808 D DEO0018808 D DE O0018808D DE 573071 C DE573071 C DE 573071C
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung der durch das Hauptpatent unter Schutz gestellten Tonaufnahme- und Wiedergabevorrichtung. Sie besteht im wesentliehen darin, daß die Verbindung der Achslager der zweckmäßig mit elastischem Belag versehenen oder anderweitig in sich gefederten Reibrollen mit der Rollenandrückvorrichtung unelastisch ist, und daß die Führungsarme, mit welchen die Führungsstifte oder Führungsbacken fest oder auswechselbar verbunden sind, zum Erzielen der wünschenswerten Elastizität und eines gleichmäßigen Anpreßdruckes in sich selbst federnd ausgebildet sind. Dadurch wird die Führungseinrichtung gegen seitliche Schwankungen stabiler als bei der Verwendung besonders gefederter Nadeln. Zugleich wird bei dieser Anordnung ein einfacher Zusammenbau der Rollenantriebs- und -betätigungsvorrichtung ermöglicht und ein leichtes Auswechseln der der Abnützung unterworfenen Führungs- und Federungsorgane sichergestellt.
Die Abb. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Anordnung, wobei des leichteren Verständnisses wegen die mit dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatents übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen wie dort versehen sind; Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Führungsgliedes. Der Anordnung ist eine Vorrichtung nach Abb. 3 des Hauptpatentes zugrunde gelegt, bei welcher zwei koaxiale Teller 20 und 29 vorhanden sind, von welchen ersterer die Schallplatte trägt, während letzterer auf beiden Seiten gleiche Führungsspiralen 27 und 27° hat und von beiden Seiten durch Reibrollen 6 und 6" angetrieben wird. Die Reibrollen sitzen auf den Wellen 5, 5°, die von einem Antrieb aus bewegt werden. Abweichend von der Anordnung nach dem Hauptpatente sind die Lagex 7, 7" der Reibrollenwellen unmittelbar in mit der Andrückvorrichtung der Reibrollen unelastisch verbundenen Führungskörpern 8, 8a gelagert, die zwischen den feststehenden Führungsplatten 30, 30" und den Führungsleisten 31, 31° senkrecht zui Plattenebene beweglich sind. Die Bewegung der beiden Reibrollen in Richtung zu oder von dem Führungsteller 29 geschieht wie beim Hauptpatente durch Verschiebung der mit schräg verlaufenden Schlitzen 11, iia versehenen Führungsschienen 15, I5a zwischen den Platten 30, 30".
Gegen eine Verschiebung in senkrechter Richtung sind die Führungsschienen 15 durch Schraubstifte 38, 38« gesichert, die in waagerechten Nuten geführt werden. Durch die Verschiebung der Führungsschienen 15, 15° werden die in den Führungsschlitzen 11, ii° geführten Zapfen 12, 12" längs senkrechter Schlitze io, io" bewegt und dadurch die Führungskörper 8, 8° mit den mit ihnen verbun denen Reibrollen dem Führungsteller 29 genähert oder von ihm entfernt.
Die Führungskörper 8, 8° haben auf der den Reibrollen gegenüberliegenden Seite Ansätze 32, 32°. An diese sind die als federnde Lamellen 33, 33° (vgl. Abb. 3) ausgebildeten Führungsarme zwischen dem Flansch 34, 34" und dem Klemmbacken 35, 35° mittels einer Schraube 36, 36" befestigt. Die Lamellen sind an ihren Enden zu Führungsstiften 37 umgebogen, die in den Führungsspiralen 27, 27° des Antriebstellers 29 gleiten. Um möglichst geringe Abnützung zu erzielen, kann der Führungsstift nach Art einer Schlittenführung (vgl. Abb. 3) ausgebildet werden, wodurch zugleich die Wirksamkeit der Führung verbessert wird.
Statt eines Führungsstiftes kann auch ein Führungsbacken 39 aus nachgiebigem Material oder mit einem Belag beispielsweise aus Leder, Horn, Weichmetall oder auch aus Speckschwarte o. dgl. verwendet werden, der sich in die Führungsspiralen einpreßt. Ein derartiger Backen kann nach Abb. 4 mehrere Spiralnuten in radialer Richtung übergreifen und dadurch eine besonders gute Führung sichern. In tangentialer Richtung wird er dagegen mit Rücksicht auf die Krümmungsunterschiede zwischen der Mitte und dem Rande des Führungstellers zweckmäßig ziem-Hch schmal gehalten. Bei der in Abb. 4 gezeigten Ausführungsform wird die aus einer Speckschwarte bestehende Führungsbacke 39 in einer am Ende des Tragorgans 33 gebildeten büchsen- oder schlittenartigen Führung 41 so angebracht, daß sie durch Verschieben von Hand oder mittels einer einfachen Stellvorrichtung, beispielsweise einer S teilschraube o. dgl., nach Bedarf ein- und entsprechend dem Verschleiß nachgestellt werden kann.
Die Länge und Elastizität der federnden Lamellen 33, 33° und dementsprechend auch die Abmessungen des Ansatzes 32, 32° der Führungskörper 8, 8a sind so zu wählen, daß bei abgehobenen Reibrollen 6,6° dieFührungsspitzen oder Führungsbacken etwa in gleichem Maße abgehoben sind, und daß sie anderseits bei angedrückten Reibrollen genügend Druck auf die Führungsrillen ausüben, um eine sichere Führung zu gewährleisten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tonaufnahme- und Wiedergabevorrichtung für Schallplatten nach Patent 5~3 070, dadurch gekennzeichnet, daß die Achslager (7, ya) der zum Antrieb dienenden Reibrollen (6, 6°) in mit der Rollenandrückvorrichtung (15, 15°) unelastisch verbundenen Führungskörpern (8, 8°) gelagert und die an letzteren beifestigten Führungsarme (33, 33°) in sich T> selbst federnd ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Führungsspiralen (27, 27°) des Führungstellers (29) eingreifenden Führungsarme (33. 33°) aI* den Führungskörpern (8, 8") auf der den Reibrollen (6, 6a) gegenüberliegenden Seite leicht zugänglich und leicht auswechselbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme (33, 33") mit ihren in die Führungsspiralen (27, 27°) eingreifenden Führungsstiften (37, 37°) aus einem Stück bestehen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsarmen (33, 33°) an Stelle der Stifte Führungsbacken (39) aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Leder, Horn, Weichmetall, Speckschwarte, oder Backen mit einem derartigen Belag vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken (39) mehrere Führungsrillen übergreifen und leicht einstellbar an ihren Führungsarmen (33, 33°) befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18808D 1930-05-20 1931-01-31 Tonaufnahme- und Wiedergabevorrichtung fuer Schallplatten Expired DE573071C (de)

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