DE572879C - Packungsattrappe - Google Patents
PackungsattrappeInfo
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- DE572879C DE572879C DEJ42605D DEJ0042605D DE572879C DE 572879 C DE572879 C DE 572879C DE J42605 D DEJ42605 D DE J42605D DE J0042605 D DEJ0042605 D DE J0042605D DE 572879 C DE572879 C DE 572879C
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- posters
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4212—Information or decoration elements, e.g. content indicators, or for mailing
- B65D5/4233—Cards, coupons, labels or the like formed separately from the container or lid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Packungsattrappe Die Erfindung betrifft für Schaustellungs-und Verkaufszwecke bestimmte Faltschachteln. Bei bekannten Packungen dieser Art steckte man entweder die Plakatteile lose auf die geschlossene Packung auf oder stanzte dieselben aus beliebigen Schachtelwandungen aus und klappte sie für den Gebrauch hoch. Lose Plakate erforderten für die Fest= legung am Schachtelkörper besondere Vorkehrungen, die die Herstellungskosten verteuern und die Aufstellung erschweren. Aus dem Schachtelkörper ausgestanzte Plakate sind nicht stabil, da ja eine Schachtel keine starke Pappe erfordert. Verwendete man für die Schachtel zu starken Karton, so stellten sich die Packungen wieder zu teuer. Außerdem ist auch bei diesen Schaupackungeai die Handhabung so kompliziert, daß die. Einzelhandelsgeschäfte nur mit einer - Gebrauchsanweisung mühsam und unter großem Zeitaufwand diese Packungen aufstellen können. Ein weiterer Übelstand besteht noch darin, daß beim Drucken der Schachtel die Plakatteile leer laufen und umgekehrt, da ja in der Regel die Plakatteile und der Schachtelkörper in verschiedenen Farben bedruckt werden. Auch war die Größe der Plakate beschränkt, da die Plakate aus den Schachtelwandungen ausgestanzt werden und diese nicht zu sehr geschwächt werden dürfen.
- All diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß `ein gesondert hergestelltes Plakat nachträglich jeweils mit der Einstecklasche des Einsteckschlusses der Packung unlösbar angesetzt wird. Das Plakat wird mit der Einstecklasche einer angelenkten Schachtelverschlußklappe durch Heften, Kleben o. dgl. verbunden. In zusammengelegtem Zustande gelangt dann die Packung zum Versand. Beim Zusammenstellen der Packung stellt sich nun das Plakat zwangsläufig ohne besondere zusätzliche Vorrichtungen aufrecht, so daß bereits nach dem Aufrichten der Packung diese zu Schaustellungszwecken fertiggestellt ist. Es gibt keine zusätzlichen, lose einsteckbanen Plakatteile, während trotzdem das Plakat infolge der Sonderherstellung aus stärkerer Pappe gemacht werden und größer als die Packung selbst ausfallen kann. Außerdem kommt der bei einheitlichem Werkstück übliche Leerlauf der Druckmaschine in Wegfall, wenn Attrappen und Plakate mit verschiedenen Druckfarben zu versehen sind, bzw. man ist beim .Druck der Plakate nicht an die Farbengebung der Packung gebunden.
- Der EYfindungsgegeüstand läßt sich in verschiedenster Weise praktisch durchbilden. Eine beispielsweise, Ausführungsform zeigt die Zeichnung im Schnitt und in Ansicht (teilweise geöffnet).
- Die Schaupackung besteht aus zwei Teilen, und zwar aus der Schachtel i und dem Plakat z. Die Schachtel i kann aus dünnem Karton in beliebiger Machart flach legbar angefertigt werden. Am besten eignet sich eine prismatische Faltschachtel mit oberen und unteren Verschlußklappen. Als Verschlußklappen 3 und q. können unten solche mit Einsteckverschlüssen oder mit zentralem Zungenver schluß gewählt werden. Bei letzterer Bauart erzielt man durch Anordnung von Rillinien 5 in den beiden Versclllußklappen einen sicheren Stand der Schachtel, da sich dann diese Klappen nach innen wölben lassen (Abb. i). -Oben ist an die Einstecklasche 6 der Klappe 7 ein Plakat 2 beliebiger Ausgestaltung und Formgebung angeklebt oder an-. geheftet. Das gestanzte oder. ungestanzte Plakat kann aus stärkerem Karton oder beklebter Pappe bestehen. Beim Einstecken der Lasche 6 richtet sich das Plakat von selbst hoch. Je nach Bedarf kann es auch unten mit Rillinien versehen sein, um eine schräge Lage zu ermöglichen. Man kann das Plakat so anheften, daß es von der dem Beschauer zugekehrten Seite um die Schachtelbreite absteht oder umgekehrt in Verlängerung der Vorderseite verläuft.
- Handelt es sich um andere Schachtelformen, so wird man das Plakat auch an beliebigen anderen geeigneten Schachtelteilen festlegen können.
Claims (1)
- PATLNTANSP1tUCI1 Packungsattrappe, vornehmlich flach legbar, mit Einsteckverschlüssen und hochstellbarem Plakat, dadurch gekennzeichnet, daß das an einer Schachtelseite oder beiden Schachtelseiten vorgesehene Plakat jeweils mit der Einstecklasche des Einsteckverschlusses fest verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ42605D DE572879C (de) | Packungsattrappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ42605D DE572879C (de) | Packungsattrappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE572879C true DE572879C (de) | 1933-03-24 |
Family
ID=7206124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ42605D Expired DE572879C (de) | Packungsattrappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE572879C (de) |
-
0
- DE DEJ42605D patent/DE572879C/de not_active Expired
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