DE571252C - Pflanzlochmaschine - Google Patents

Pflanzlochmaschine

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Publication number
DE571252C
DE571252C DEST48031D DEST048031D DE571252C DE 571252 C DE571252 C DE 571252C DE ST48031 D DEST48031 D DE ST48031D DE ST048031 D DEST048031 D DE ST048031D DE 571252 C DE571252 C DE 571252C
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DE
Germany
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frame
planting machine
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wheel
carriers
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Expired
Application number
DEST48031D
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English (en)
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WILH STOLL FA
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WILH STOLL FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Es gibt Kartoffelkulturgeräte, bei welchen die zum Pflanzlochen erforderliche Radspur beim Zudecken und Pflegen beibehalten wird. Diese Geräte haben bei ungerader Reihenzahl dann den großen Nachteil, daß bei symmetrischer Anspannung die Zugtiere in zwei benachbarten Furchen oder in den beiden Furchen daneben reichlich eng oder unliebsamerweise weit voneinander entfernt laufen. Weil hier die Maschinenmitte auf einen Damm fällt,-kann weder der Führer in der Mitte gehen noch ohne besondere Vorrichtung ein einziges Zugtier benutzt werden. Außerdem wird bei diesen Geräten, einerlei ob mit gerader oder ungerader Reihenzahl, von den Randfurchen nur die eine Hälfte bearbeitet, wodurch die Laufräder leicht abrutschen, die Schare ungleich tief arbeiten und das Gerät zum Schiefeinstellen neigt. Diesem Mangel
to kann man dadurch abhelfen, daß man zum Häufeln, Hacken usw. dieRadspur der Pflanzlochmaschine um eine Reihenbreite verändert. Die bekannten Maschinen dieser Art haben aber den Nachteil, daß die Befestigung der
«5 Werkzeuge nur auf umständliche Weise oder durch besondere Einrichtungen möglich ist.
Durch die Erfindung soll dieser Nachteil
behoben werden. Sie besteht darin, daß die Halter für die äußeren Lochwerkzeuge o. dgl.
an den verschieblichen Laufradträgern sitzen, so daß sie nach deren Verschiebung um eine Reihenbreite nach innen ohne weiteres den Rahmen für die Häufler, Hackmesser usw. aufnehmen können.
Denjenigen bekannten Kartoffelkulturgeraten gegenüber, bei welchen fürs Zudecken und Pflegen die Werkzeuge einzeln am Gestell angebracht und die Laufräder allein um insgesamt eine Reihenbreite nach außen geschoben werden müssen, was eine kräftigere Ausbildung des Laufradträgers bedingt, besteht der große Vorteil, daß das Umstellen von der einen in die andere Arbeitsart durch die starre Verbindung von Werkzeughalter und Laufradträger den Erfordernissen entsprechend schnell und ohne besondere Mittel möglich ist. Es können trotz geringster Ausladung nach hinten die Halter dem Zusammenrücken der Laufräder nicht hindernd im Wege stehen. Die vor den Scharen sitzenden 5» Laufräder führen das Gerät parallel zum Boden, so daß jetzt die Schare auch beim Zudecken in gleicher Tiefe arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 1 in Häufelstellung, Abb. 2 in Pflanzlochstellung im Grundriß und in Abb. 3 in Seitenansicht dargestellt. Abb. 4 und die Abb. 5 bis 7 zeigen einige Teile der in Abb. 1 und 2 dargestellten Geräte.
An dem als Hauptsache aus den beiden Schienen 1 und 2 gebildeten Gestell sitzen die beiden Laufradträger 3, von denen jeder eine Schwenkachse 4 mit Laufrad 12 aufnimmt. Die Laufradträger 3 können in Führungen des Gestells verschoben werden. Sie tragen die Halter 6 der Bolzen 7, welche den Werkzeugrahmen 8 oder die Lochwerkzeuge 9 aufnehmen.
Der mittlere Halter ii bedarf keiner Verschiebung und ist bei der im Beispiel dreireihigen Pflanzlochmaschine unmittelbar an der Gestellschiene 2 befestigt. S Die Steuerung der Lauf räder 12 geschieht beim Pfianzlochstechen in bekannter Weise durch die um den" Bolzen 13 schwenkbare Steuerstange 25, deren Bewegung durch die Parallelstange 15 auf die Schwenkachsen 4 übertragen wird.
Um die Pflanzlochmaschine (Abt. 2) in ein Hack- und1 Häufelgerät (Abb. 1) umzuwandeln, sind die Lochwerkzeuge 9 und 10 durch Herausziehen der Bolzen 7 zu elitfernen und die;Schwenkachsen 4 durch die Stifte 14 festzustellen. Dann sind die Steuerstange 25 und die Parallelstange 15 nach Lösen der drei Gelenkstellen 13 und 26 abzuheben. Nun werden die Lauf rädträger 3 aus der in Abb. 2 geao zeigten Stellung in die in Abb. 1 gezeigte Stellung gebracht. Dadurch ist auch gleichzeitig der Abstand der äußersten Halter 6 um eine Reihenbreite verkleinert worden. Jetzt ist durch Hereinstecken der Bolzen 7 der Hackas rahmen 8 anzulenken, wobei der mittlere feste Halter 11 das Doppelgelenkstück 16 des den Hackrahmen nach der Seite und in Höhenrichtung bewegenden Steuerhebels 17 aufnimmt. Die beiden äußeren Schare des hier dreireihigen Hackrahmens arbeiten direkt hinter den Laufrädern 12.
Die Laufradträger 3 werden zum Gestell
durch je zwei Führungen gehalten. Jede
äußere Führung besteht aus zwei Teilen 20
und 21 (Abb. 1, 2, 5 und 6). Durch die Teile
20 sind die beiden Gestellschienen 1 und 2 miteinander verbunden, während die beiden Teile 21 an der Gestellschiene 2* sitzen und eine so geringe Höhe haben, daß die Halter 6
♦o darüber hinweggleiten können. Durch die Schraube22 wird jeder Laufradträger 3 außen am: Gestell festgeklemmt. Die innere Führung der Laufradträger 3 (Abb. 1, 2 und 7) wird durch die Schraube23, die durch Schlitzlöcher der Gestellschiene r und der Laufradträger 3 hindurchgeht, bewirkt.
Die Gestellschiene 2 (Abb. 4 und 6) ist in der Mitte nach oben ausgekröpft, damit sie an dieser Kröpfstelle die richtige Höhenlage für den Halter 1.1 hat, der mit dem Halter 6 in einer Linie liegen soll.
Der Bolzen 13 der Steuerstange.25 (Abb. 2 und 7) sitzt am Arm 24, der am inneren Ende des rechten Laufradträgers 3 befestigt ist und deshalb dessen Verschiebbewegung mitmachen muß. Dufch diese Anordnung hat die Parallelstange 15 auf der rechten Seite stets die richtige ■ Entfernung bei den verschiedenen Stellungen von Gestell und Laufradträgern 3 zueinander, so daß der Halter 24 bei Anwendung des Hackrahmens nicht hindert.
Wenn für das dargestellte zweirädrige Gerät ein lenkbarer Vorderwagen verwendetwerden soll, so brauchen die beiden Hinterräder 12 nicht gesteuert zu werden. Dann können die Halter 6 unmittelbar an der axial verschiebbaren Achse des Laufrades 12 sitzen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Pfianzlochmaschine, die durch Ver- stellen der Laufräder um eineReihenbreite auch als Häufel- und Hackgerät verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) für die äußeren Werkzeuge an den im Maschinenrahmen (1, 2) verschiebliehen Laufradträgern (3) befestigt sind.
2. Pflanzlochmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Befestigung des Steuerstangen-Doppelgelenks (16) für den Hack- oder Häufelrahmen an dem BoI-zen (7) eines der unverschieblichen Werkzeugträger (11).
Hierzu 1 Blatt 'Zeichnungen
DEST48031D 1931-07-26 1931-07-26 Pflanzlochmaschine Expired DE571252C (de)

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DEST48031D DE571252C (de) 1931-07-26 1931-07-26 Pflanzlochmaschine

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DEST48031D DE571252C (de) 1931-07-26 1931-07-26 Pflanzlochmaschine

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DE571252C true DE571252C (de) 1933-02-25

Family

ID=7465545

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DEST48031D Expired DE571252C (de) 1931-07-26 1931-07-26 Pflanzlochmaschine

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