DE571005C - Garnwinde - Google Patents

Garnwinde

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DE571005C
DE571005C DEB148872D DEB0148872D DE571005C DE 571005 C DE571005 C DE 571005C DE B148872 D DEB148872 D DE B148872D DE B0148872 D DEB0148872 D DE B0148872D DE 571005 C DE571005 C DE 571005C
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DE
Germany
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hub
winch
yarn
carrier arms
pins
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Expired
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DEB148872D
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English (en)
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VIRGINIO BENEDETTI
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VIRGINIO BENEDETTI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Garnwinde Die Erfindung betrifft eine Garnwinde, bei der die Garnträgerarme an einer Nabe allgelenkt sind und sich durch Verdrehen einer Scheibe entgegen der Wirkung einer Feder auf einen kleineren Umfang verstellen lassen.
  • Derartige Garnwinden sind an sich bekannt. Das Verdrehen der die an der Nabe angelenkten Garnträgerarme verstellenden Scheibe ist hierbei jedoch nur mit beiden Händen möglich. .
  • Die Erfindung besteht damgegenüber darin, daß an der Nabe und an der Scheibe je ein Stift in einer solchen Entfernung zueinander angeordnet sind, daß die Stifte von zwei Fingern der die Garnwinde erfassenden Hand gegeneinandergedrückt werden können. Durch diese Bewegung der Stifte werden die Scheibe und Nabe gegeneinander verdreht und damit die Garnträgerarme umgelegt. Da das Zusammendrücken der beiden Stifte durch Daumen und Zeigefinger der Hand, mit welcher die Nabe ergriffen wird, ohne jeden Zeitverlust bewirkt wird, so kann der Strang mit Hilfe der anderen Hand ohne jede Dehnung des Garnes bequem über die Garnwinde ge- legt werden.
  • Der Enfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i den mittleren Teil der Garnwinde, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. i und Fig.3 in kleinerem Maßstabe einen der gabelartig ausgebildeten Garnträger, dessen mittlerer gewellter Teil zur Aufnahme des Stranges bestimmt ist.
  • Die Garnwindennabe i besitzt auf beiden Seiten je einen Nabenflansch 2 bzw. -2'. In diesen Flanschen sind in gleichem Abstande voneinander und von der Nabenachse Öffnungen 3 eingebohrt. Diese dienen zur Aufnahme von Zapfen 4. der Garnträgerarme 5. Zwei Kalotten 6 und 6', deren umgebogene Ränder 8 über die Flanschen 2 und 2' greifen, sind auf einer gemeinsamen Welle 7 befestigt. Bei einer Winkelverdrehung um die Nabenachse ändern also beide durch die Welle 7 fest miteinander verbundenen Kalotten in gleicher Weise ihre Stellung. In den Rändern 8 der Kalotten 6 und 6' sind gegenüber den Öffnungen 3 der Nabenflanschen 2 und 2' Ausschnitte 9 angeordnet. Die in die Öffnungen 3 eingreifenden Garnträgerarme 5 liegen in den zugehörigen Ausschnitten 9 (vgl. Fig. i und 2). Die von der Welle 7 axial durchzogene Nabe i kann innerhalb der Kalotten 6 und 6' gedreht werden. Auf der Welle 7 sind mittels Schrauben 16 und 16' zwei Ringe i5 und 15' befestigt. Zwischen dem einen Ring i5 und der einen Kalotte 6 ist eine Schraubenfeder 13 angeordnet, die die Kalotten 6 und 6' lose an die Nabenflanschen 2 und 2' andrückt.
  • Aus dem im vorstehenden Beschriebenen ergibt sich, daß, wenn man die zwei Kalotten 6 und 6' festhält und die Nabe i umdreht, diese letztere mittels der Öffnungen 3 ihrer Flanschen :2 und 2' die rechtwinklig abgehogenen Enden q. der Garnträgerarme 5 mitnehmen wird. Dabei werden die in den Ausschnitteng der Kalotten 6 und 6' gleitenden Garnträgerarme in der Weise gedreht, daß ihre der Welle abgewendeten Enden der Garnwindenachse genähert werden und dadurch der Garnwindenumfang verkleinert wird.
  • Um nuneine möglichst einfacheHandhabung der Garnwinde zu ermöglichen, ist an der Kalotte 6 ein Stift io befestigt und ferner ein bogenförmiger, konzentrischer Schlitz i i angeordnet. Durch diesen Schlitz ragt ein an dem Flansche 2 der Nabe befestigter Stift i2. Eine Schraubenfeder 13 hält mit ihren beiden Armen 13' und -13" die Stifte io und i z in zweckmäßigem gegenseitigem Abstande. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung besitzt die Garnwinde ihren größten Umfang. Werden nun entgegen der Wirkung der Feder 13 die Stifte io und 12 einander genähert, so wird eine Winkelverstellung der Nabe i gegenüber den Kalotten 6 und 6' bewirkt. Dadurch wird eine Verringerung des Garnwindenumfanges in den durch die Länge des Schlitzes ii bestimmten weiten Grenzen herbeigeführt. Zur Ausgleichung des Systems ist an der Kalotte 6 gegenüber dem- Schlitz i i ein Gewicht 18 angebracht.
  • Das Zusammendrücken der beiden Stifte io und 12 wird von der Arbeiterin mit dem Daumen und Zeigefinger der Hand, mit welcher sie die Nabe anfaßt, ohne jeden Zeitverlust bewirkt. Es kann dies ohne weiteres beim Aufhebender Garnwinde zum Auflegen eines neuen Stranges erfolgen. Während die Garnwinde wieder auf die Zuführvorrichtung abgelegt wird, werden die beiden Stifte io und. 12 losgelassen. Die Wirkung der Feder 13 treibt nun die beiden Stifte auseinander und bewirkt eine Drehung der Nabe i im umgekehrten Sinne. Dadurch wird die Garnwinde wieder gespannt, bis die gabelartigen Garnträgerarme 5 den Strang berühren: Bei Verwendung der neuen Vorrichtung erfolgt das Auflegen und Abnehmen des Stranges leichter und rascher als bei den bisher bekannten.
  • Die Vorteile einer im Durchmesser verstellbaren Garnwinde werden daher in vollem Umfange ausgewertet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Garnwinde, bei der die Garnträgerarme an einer Nabe angelenkt und durch Verdrehen einer Scheibe entgegen Federkraft auf einen kleineren Windenumfang verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe und an der Scheibe je ein Stift (io bzw. 12) in einer solchen Entfernung zueinander angeordnet sind, daß diese von zwei Fingern der die Garnwinde erfassenden Hand gegeneinandergedrückt werden können.
DEB148872D 1930-09-12 1931-03-13 Garnwinde Expired DE571005C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT571005X 1930-09-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE571005C true DE571005C (de) 1933-02-22

Family

ID=11288065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB148872D Expired DE571005C (de) 1930-09-12 1931-03-13 Garnwinde

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DE (1) DE571005C (de)

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