DE570907C - Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern mit eingesetzten Messern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern mit eingesetzten Messern

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DE570907C
DE570907C DENDAT570907D DE570907DD DE570907C DE 570907 C DE570907 C DE 570907C DE NDAT570907 D DENDAT570907 D DE NDAT570907D DE 570907D D DE570907D D DE 570907DD DE 570907 C DE570907 C DE 570907C
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taps
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Expired
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DENDAT570907D
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ALBERT STRASMANN FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/06Taps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gewindebohrer o. dgl. mit eingesetzten Messern nach dem Hauptpatent 567 737. Bei diesem Gewindebohrer verläuft die Hinterschliffkante der Zahn- und der Rückenleiste des Bohrkörpers in stetiger Linie, da beide zusammen hinterschliffen werden. Wenn nun der Hinterschliff gering ist, dann besteht die Möglich-' keit, daß sich zwischen den Außenflächen der Rückenleiste und dem Werkstück Materialspäne festklemmen. Auch kann die Rückenleiste selbst klemmend auf das Werkstück einwirken, wenn das Material des Werkstückes beim Arbeiten elastisch ausweicht und dann hinter der Messerleiste sich wieder in die ursprüngliche Lage vorschiebt, wobei es auf die Rückenleiste drückt.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung solcher Gewindebohrer o. dgl. mit eingesetzten Messern, gemäß dem die Rückenleisten für die Messerleisten vor deren Einpressen so tief mit Gewinde versehen werden, daß das nach dem Einpressen in die glatten, gehärteten Messer- «5 leisten eingeschliffene Gewinde die Rückenleiste in radialer Richtung stufenartig überragt, um eine Berührung derselben mit dem zu schneidenden Gewinde auch bei geringem Hinterschliff der Messerleisten auszuschljeßen und die Spanabfuhr zu erleichtern. Dadurch, daß die eingepreßten Messerleisten den Rückenteil des Bohrerschaftes etwas überragen, kommt dieser nicht mehr wie bisher an der Wandung des mit Gewinde zu versehenden Loches zur Anlage, wodurch ein Fressen des weicheren Rückenteils in der Lochwandung bei der Arbeit vermieden wird. Ebenso ist der Spanabfluß wesentlich erleichtert, weil die Späne sich nicht mehr zwischen dem geschnittenen Gewinde und der Rückenleiste des Bohrers festsetzen können.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des neuen Gewindebohrers in schaubildlicher Darstellung, und. in Qu.erschnitten veranschaulicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der Bohrerschaft wie beim Hauptpatent mit Längsnuten 1 versehen, in die die gehärteten Messerleisten 3 eingepreßt und alsdann durch Schleifen mit Gewinde^ versehen werden. Die Messerleisten haben eine solche Höhe, daß sie den in der Drehrichtung hinter ihnen liegenden Rücken 2 etwas nach außen überragen. Letzterer wird vor dem Einsetzen der Messerleisten 3 mit Gewinde 5 versehen, dessen Gänge konzentrisch verlaufen und das gegenüber dem Gewinde 4 der Messer 3 stufenförmig zurückspringt. Das Gewinde 5 der Messer 3 steht also frei, und dadurch wird ein Fressen des weicheren Rük- βο kens 2 in der mit Gewinde zu versehenden Lochwandung sicher vermieden.
Die Messer 3 können im Querschnitt schwach konisch oder auch mit zueinander parallelen Flanken versehen sein. In letztere sind feilenhiebartige, schräge Riefen 6 eingearbeitet, deren Schräge auf den beiden Flanken zweckmäßig umgekehrt zueinander liegt. Beim Einpressen drücken sich die Riefen widerhakenartig in die Wandung der Längsnuten 1 ein und stellen die Messerleisten 3 unlösbar in der Gebrauchslage fest.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Messer 7 mit einer Schulter 8 versehen, die für den Nachschliff beim Schärfen der Schneiden bestimmt ist. Auch hierbei springt das Gewinde 9 der Messer 7 stufenförmig gegenüber, dem Gewinde 10 des Rückens 11 vor, und ferner werden die Messer 7 durch eine Riffelung 12 in den Längsnuten des Bohrerschaftes festgestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern mit eingesetzten Messern nach Patent 567 737, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenleisten für die Messerleisten vor deren Einpressen so tief mit Gewinde versehen werden, daß das nach dem Einpressen in die glatten, gehärteten Messerleisten eingeschliffene Gewinde die Rückenleisten in radialer Richtung stufenartig überragt, um eine Berührung derselben mit dem zu schneidenden Gewinde auch bei geringem Hinterschliff der Messerleisten auszuschließen und die Spanabfuhr zu erleichtern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT570907D Verfahren zur Herstellung von Gewindebohrern mit eingesetzten Messern Expired DE570907C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5066170A (en) * 1989-09-14 1991-11-19 Outboard Marine Corporation Tool bit

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