DE57002C - Neuerung an den durch Patent Nr. 46221 geschützten Stauplatten in der Rauchkammer von Heizröhrenkesseln - Google Patents

Neuerung an den durch Patent Nr. 46221 geschützten Stauplatten in der Rauchkammer von Heizröhrenkesseln

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Publication number
DE57002C
DE57002C DENDAT57002D DE57002DA DE57002C DE 57002 C DE57002 C DE 57002C DE NDAT57002 D DENDAT57002 D DE NDAT57002D DE 57002D A DE57002D A DE 57002DA DE 57002 C DE57002 C DE 57002C
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DE
Germany
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heating tube
innovation
smoke chamber
baffle plates
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57002D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. MENNONS in Paris, 24 Boulevard des Capucines
Publication of DE57002C publication Critical patent/DE57002C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT:
F. MENNONS in PARIS.
Heizröhrenkesseln.
Die vorliegende Vorrichtung soll nach Art der unter No. 46221 geschützten die Feuergase unter Ablenkung nach unten bezw. Stauung gleichmäfsig auf alle Röhren des Kessels vertheilen, doch so, dafs der Durchtrittsquerschnitt unterhalb der Stauplatte nicht, wie bei jenem Patent, während des Betriebes unveränderlich, sondern nach Bedarf regelbar ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein Schnitt der Vorrichtung nach der Linie x-y in Fig. 2, welche einen Längsschnitt darstellt; Fig. 3 ist eine Ansicht des Sectors mit Stellhebel. '
Der Apparat besteht zunächst aus einer an die Rauchbüchsenwandung bei α anschliefsenden Platte A, welche kastenartig oberhalb und seitlich von den Feuerröhren den directen Durchtritt der Heizgase nach der Esse verhindert. Die Rückseite wird oben durch eine eingehängte Platte B gebildet, welche sich auf die Platte A mit zwei in Horizontalschlitze einpassenden Stiften stützt und mittelst vier beweglicher Griffe m zum Erfassen von Haltestiften eingesetzt wird.
C ist die Stell- oder Schiebeplatte, die ihre Führung an vier Vorsprüngen η erhält, indem je zwei derselben in einer bei bl ausziehbaren Bahn b der Platte B laufen.
Die Stellbewegung vermittelt eine im oberen Theil der Rauchbüchse quer gelagerte Welle F ■ mit zwei Armen E, welche mittelst der bei e anschliefsenden Lenker D an den unteren Theil der Schiebeplatte C (bei d) angreifen. An einem nach aufsen herausgeführten Ende g der Welle F ist ein Arm G angebracht, welcher mittelst einer zum Standort des Heizers führenden Zwischenstange H in Verbindung mit einem Schalthebel m1 bethätigt wird. Der Schalthebel spielt federnd über einem mit Theilungskerben versehenen Sector M, Fig. 3.
Die beschriebene Einrichtung gestattet eine in jedem Augenblick zu verändernde Einstellung der Platte C, was insofern wesentlich ist, als Aenderungen in der Geschwindigkeit der Maschine und in der Temperatur einen gröfseren oder geringeren Zug bedingen, der, wenn er nicht regulirt wird, leicht zu stark oder zu schwach ausfällt. In ersterem Falle wird Brennmaterial nutzlos verbraucht, im zweiten das Feuer gedämpft, so dafs die Gefahr einer ungenügenden Dampferzeugung eintritt.
Bei Lokomotiven wird beispielsweise, wenn das Ventil zum Einlassen des Dampfes in die Cylinder geschlossen ist und also auch das Ausströmen aufhört, der Zug unzureichend und die Heizgase zeigen die Neigung, beim Führerstand auszutreten; wenn die Wirkung der Blasvorrichtung nicht genügt, diesem Uebelstande zu begegnen, so hat der Heizer nur die Schiebeplatte C zu heben, bis sich . der normale Zug einstellt. In jedem Falle ist der Abstand zwischen der Unterkante der Stellplatte und dem Boden der Rauchbüchse so gering wie möglich zu halten, doch so, dafs der Zug nicht zum Aufhören gebracht wird. Ein anderer Vortheil der Einrichtung besteht darin, dafs Funken und Aschenbestandtheile durch die Ablenkung zurückgehalten werden.
Die Stellvorrichtung ist derart angeordnet, dafs sie behufs Reinigung der Feuerröhren etc. leicht aus dem Weg gerückt werden kann. Zu diesem Zwecke werden die Arme in die obere punktirte Stellung der Fig. 2 gebracht, danach die Platte B bei den Handgriffen m m losgemacht und mit der eingeschobenen Stellplatte emporgeklappt, wobei eine Drehung um e und Verschiebung der Auf hängezapfen in den oberen Seitenschlitzen an A stattfindet. In der oberen Stellung, bei der die Röhren von hinten frei zugänglich sind, können die Theile endlich unter Mitwirkung der bei £>' ausziehbaren Bahnen b auf ein Winkeleisen aufgelegt und abgestützt werden, wie in Fig. 2 punktirt dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der durch Patent No. 46221 geschützten, senkrecht verstellbaren Stauplatte in der Rauchkammer von Heizröhrenkesseln die Verbindung dieser Platte durch Lenkstangen und Kurbelarme mit einer nach aufsen geführten Welle, so dafs eine Verstellung während des Betriebes ermöglicht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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