DE570024C

DE570024C - Steilkartei mit seitlich um Sichtrandbreite zueinander versetzten Karten

Info

Publication number: DE570024C
Application number: DEL79818D
Authority: DE
Original assignee: J C Koenig & Ebhardt
Current assignee: J C Koenig & Ebhardt
Publication date: 1933-02-20

Description

Steilkartei mit seitlich um Sichtrandbreite zueinander versetzten Karten Die Erfindung betrifft eine Steilkartei mit seitlich um Sichtrandbreite zueinander versetzten Kontenkarten und besteht darin, daß der Boden einer Mappe o. dgl. in an sich bekannter Weise mit einer rauhen Einlage ans Gummi, Filz, Samt o. dgl. versehen ist und die Karten lose in die Einlage eingesetzt werden, wobei die Karten in an sich bekannter Weise an ihrem unteren Rand gezackt sind, so daß ein seitliches Verschieben der Karten in der Einlage verhindert ist.
Bei Verwendung von Kontenkarten mit Schrägschnitt für den Sichtvermerk kann diese Wirkung noch dadurch erhöht werden, daß die Karten mit einer in Sichtrandbreite parallel zu dem Schrägschnitt verlaufenden Wulstlinie ausgestattet sind. Hierdurch ist auch gleichzeitig das registergerechte Einlegen der Karten erleichtert.
Auf diese Weise ist eine einfache und billige Steilkartei geschaffen, die bequem zu handhaben ist und die Karten in zuverlässiger Weise in ihrer Lage hält ohne die Verwendung von besonderen verteuernden Abstandshaltern.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Kontenkarte mit dem Anlagewulst und der ganzen oder teilweise gezackten Unterkante, Abb. 2 eine Mappe mit rauher Bodeneinlage (Filz, Gummi oder Samt), in welcher die Kontenkarten nach der Wulstanlage gestaffelt sind, Abb. 3 eine Seitenansicht der Mappe nach Abb. 2, aus der die Einlage sichtbar ist, und Abb. q. einen Querschnitt durch die Mappe nach Abb. 2 mit einer fest in der Bodeneinlage stehenden Kontenkarte. Die Steilkartei besteht aus einer Mappe o. dgl. i aus Karton, Blech oder sonstigem geeignetem Material, auf deren Boden in Breite und Länge der aufzunehmenden Kontenkarten eine rauhe Einlage 2 .(aus Filz. Gummi, Samt o. dgl.) eingelegt ist.
Die in seitlicher Staffel lose einzulegenden Kontenkarten 3 sind an ihrer unteren Kante in an sich bekannter Weise durch Auszackung 6 (Abb. i) o. dgl. gerauht, wodurch sie bei dem Einstecken in die rauhe Bodeneinlage an einer seitlichen Verschiebung verhindert sind. Unterstützt wird diese Wirkung noch bei Verwendung von Kontenkarten mit Schrägschnitt 5 für den Sichtvermerk dadurch, daß die Karten mit einer in Sichtrandbreite parallel zu dem Schrägschnitt verlaufenden Wulstlinie q. ausgestattet sind. Hierdurch ist auch gleichzeitig das registergerechte Einlegen der Karten erleichtert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Steilkartei mit seitlich um Sichtrandbreite zueinander versetzten Karten, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden einer Mappe o. dgl. in an sich bekannter Weise mit einer rauhen Einlage aus Gummi, Filz, Samt o. dgl. versehen ist und die Karten lose in die Einlage eingesetzt -werden, wobei die Karten in an sich bekannter Weise an ihrem unteren Rande gezackt sind, so daß ein seitliches Verschieben der Karten in der Einlage verhindert ist.
2. Steilkartei nach Anspruch i, bei der die Karten mit Schrägschnitt für den Sichtvermerk versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten mit einer in Sichtrandbreite parallel zu dem Schrägschnitt verlaufenden Wulstlinie ausgestattet sind.