DE569992C - Drehkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Drehkolbenbrennkraftmaschine

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DE569992C DEL78827D DEL0078827D DE569992C DE 569992 C DE569992 C DE 569992C DE L78827 D DEL78827 D DE L78827D DE L0078827 D DEL0078827 D DE L0078827D DE 569992 C DE569992 C DE 569992C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/011Internal combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes sliding in the housing
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Drehkolbenbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenbrennkraftmaschine mit magnetischer Kraftübertragung vom Arbeitskolben auf die Welle.
  • Eine ähnliche Einrichtung ist bei Drehkolbenpumpen bereits bekanntgeworden. Die Anwendung bei Drehkolbenbrennkraftmaschinen machte jedoch Schwierigkeiten wegen der Baustofffrage; denn die bei Pumpen brauchbaren Baustoffe, und zwar magnetische Weicheisen für den Kolben und magnetisch stark durchlässiges, nicht eisenhaltiges Material, z. B. Kupfer, für den Zylinder, können mit Rücksicht auf die hohen Betriebstemperaturen bei den Drehkolbenbrennkraftmaschinen nicht angewendet werden.
  • Bei höheren Temperaturen ist das verhältnismäßig weiche Kupfer mit Rücksicht auf die Abnutzung wenig geeignet, während Weicheisen seine magnetischen Eigenschaften verliert.
  • Die Schwierigkeit, die magnetische Kraftübertragung bei Drehkolbenbrennkraftmaschinen anzuwenden, ist aber auf Grund des heutigen Standes der Werkstofftechnik, sobald erst die Aufgabe gestellt ist, zu überwinden, da geeignete Baustoffe bekanntgeworden sind, und zwar Eisenlegierungen, die auch bei hohen Temperaturen ihre magnetischen Eigenschaften beibehalten, z. B. manganhaltiger Stahl, für den Kolben einerseits und magnetisch stark durchlässige Eisenlegierungen, z. B. hochnickelierter Stahl, für den Zylinder anderseits. Ein besonderer Vorteil der Kraftübertragung durch ein magnetisches Kraftlinienfeld besteht darin, daß der Zylinder keine Durchbrechungen für das mit - dem Kolben verbundene Getriebe oder für die Kolbenscheibe zu besitzen braucht, so daß die entsprechenden Abdichtungen fortfallen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Seitenansicht und in Abb.2 ein Querschnitt der Drehkolbenbrennkr aftmaschine dargestellt. Die Maschine besteht aus einem feststehenden kreisförmigen Zylinder a, z. B. aus hochnickeliertem Stahl. In diesem Zylinder a läuft ein Arbeitskolben b, z. B. aus manganhaltigem Stahl. Die durch die Verbrennung erzeugte Arbeitskraft wird vom umlaufenden Kolben b durch magnetisches Feld c mit den Polen N und S auf die Antriebswelle e übertragen. Zwei Gegengewichte sind mit y bezeichnet. Der Magnet c kann sowohl seitlich vom Zylinderring a als auch in dem Raum zwischen Welle und Zylinderring oder auch am äußeren Umfang des Zylinderringes laufen. Der Zylinder a hat einen gefederten Widerlagerschieber f.
  • Beim Andrehen der Maschine durch die Welle-- mit dem Magneten c wird der Kolben b durch das magnetische Feld c in der angegebenen Pfeilrichtung mitgenommen. Der Schieber f ist zunächst geschlossen. Um beim Leerlauf bzw. Andrehen das zwischen Kolben und Widerlagerschieber f entstehende Vakuum zu beheben, ist ein mit der Außenluft in Verbindung stehendes Ventil g angebracht. Bei Ausführung der Maschine als Zweitaktmotor ist der Auspuff k dauernd offen und bedarf keiner Steuerung. Hat nun der Kolben b die Auspufföffnung k überschritten, so wird die Luft zwischen Kolben b und dem Widerlagerschieber f komprimiert und kann bei gleichzeitiger Einspritzung von Brennstoff unmittelbar in die Verbrennungskammer l gepreßt werden. Die komprimierte Luft kann aber auch lediglich als Druckmittel für den Antrieb einer Hilfspumpe, welche Frischluftgasgemisch ansaugt, benutzt werden; das Gasgemisch wird sodann durch die Hilfspumpe in die Verbrennungskammer l eingepreßt. Bevor nun bei weiterem Fortlauf der Kolben b den Widerlagerschieber f berührt, wird durch Auslösung des Nockens !t der Widerlagerschieber f geöffnet, was aber auch auf andere Weise, beispielsweise durch Anheben des Schiebers f durch einen abgeschrägten Kolben b, geschehen kann. Sobald der Kolben b die Öffnung des Widerlagerschiebers f überschritten hat, schließt der Widerlagerschieber f die Öffnung hinter dem Kolben b ab, und nunmehr erfolgt in der Verbrennungskammer l die Verbrennung, welche auf Früh- oder Spätzündung eingestellt werden kann. Die Zündung kann sowohl autcimatisch als auch mechanisch durch Anschlag des Kolbens b an den Nocken i, welcher in Verbindung mit einem Schiebern steht, erfolgen. Durch die Verbrennung wird nunmehr der Kolben b in der Pfeilrichtung fortgeschleudert und nimmt das magnetische Feldc, welches mit der Wellee in fester Verbindung steht, in der Drehrichtung mit. Ein Schlupf zwischen dem Kolben b und dem magnetischen Feld ist bei dieser Steuerung der Zündung usw. durch den Arbeitskolben b selbst von keinem wesentlichen Einfluß auf den Gang der Maschine.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCfIE: i. Drehkolbenbrennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung vom Arbeitskolben (b) auf die Welle (e) durch ein magnetisches Kraftlinienfeld erfolgt.
  2. 2. Drehkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (b) die nötigen Schieber (f) und Ventile selbst steuert, so daß ein Schlupf zwischen dem Arbeitskolben (b) und dem magnetischen Kraftlinienfeld im wesentlichen ohne Einfluß auf den Gang der Maschine ist.
DEL78827D 1931-07-08 1931-07-08 Drehkolbenbrennkraftmaschine Expired DE569992C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942468C (de) * 1952-05-06 1956-05-03 Hans H Hoerger Dr Ing Drehkolbenmaschine
DE1160135B (de) * 1956-07-18 1963-12-27 Degussa Stopfbuechslose rotierende Verdraengerpumpe fuer Gase und Daempfe mit einem ringfoermigen Foerderraum
EP0187165A1 (de) * 1983-06-14 1986-07-16 Kypreos-Pantazis, Georgios, Dr. Ing. Rotationskolben-Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE942468C (de) * 1952-05-06 1956-05-03 Hans H Hoerger Dr Ing Drehkolbenmaschine
DE1160135B (de) * 1956-07-18 1963-12-27 Degussa Stopfbuechslose rotierende Verdraengerpumpe fuer Gase und Daempfe mit einem ringfoermigen Foerderraum
EP0187165A1 (de) * 1983-06-14 1986-07-16 Kypreos-Pantazis, Georgios, Dr. Ing. Rotationskolben-Brennkraftmaschine

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