DE569742C - Einrichtung zur Regelung insbesondere elektrischer Stromerzeuger in Abhaengigkeit von einem Fahrplan - Google Patents

Einrichtung zur Regelung insbesondere elektrischer Stromerzeuger in Abhaengigkeit von einem Fahrplan

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DE569742C DE1930569742D DE569742DD DE569742C DE 569742 C DE569742 C DE 569742C DE 1930569742 D DE1930569742 D DE 1930569742D DE 569742D D DE569742D D DE 569742DD DE 569742 C DE569742 C DE 569742C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Description

  • Einrichtung zur Regelung insbesondere elektrischer Stromerzeuger in Abhängigkeit von einem Fahrplan Die Erfindung betrifft eine Regelung insbesondere elektrischer Stromerzeuger in Abhängigkeit von einem Fahrplan. Unter Fahrplan soll in vorliegendem "Zusammenhang jede graphische Darstellung einer sich im Laufe eines Zeitintervalls ändernden Größe verstanden werden, nach der sich der Betrieb einer Anlage richtet. E, kann sich also beispielsweise um die Aufzeichnung der Belastungskurve eines Kraftwerkes während einer Stunde, eines Tages oder eines Jahres handeln; diese Belastungskurve bestimmt die Regelung der im Kraftwerk aufgestellten Stromerzeuger. Es ist aber auch möglich, daß der Fahrplan im Sinne der Erfindung die: graphische Darstellung der in einem Staubecken vorhandenen Wassermenge während einer der genannten Zeiträume wiedergibt: ferner können auch beispielsweise die Helligkeitsschwankungen während 'eine.4 Jahres durch einen Fahrplan im Sinne der Erfindung aufgezeichnet werden, der ebenfalls einen Maßstab für die von dem Kraftwerk zu erwartenden Leistungen darstellt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Fahrpläne körperlich, d. h. in drei Dimensionen, abzubilden. In diesem Falle erhebt sich der Fahrplan reliefartig auf einer "Leitebene, auf der in ihren beiden koordinaten Richtungen Zeiteinheiten aufgetragen werden. So kann man beispielsweise in der einen Richtung eine Teilung nach Tagen und in der anderen Richtung eine Teilung nach Stunden anbringen; und erhält auf diese Weise einen sogenannten reliefartigen Jahresfahrplan, der im besonderen Falle bei der Wiedergabe einer Belastung auch dementsprechend als Belastungsgebirge bezeichnet wird. Die Höhe der einzelnen Punkte über der Zeitebene ist ein Maß für die Belastung oder andere Größe, die in dem durch die Lage des Punktes auf der Zeitebene bestimmten Zeitpunkt auftritt.
  • Die Erfindung beruht darauf, daß ein derartiger Relieffahrplan zu Regelungszwecken benutzt wird. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Regelung von einem auf eine Ebene projizierten Relieffahrplan erfolgt und jeder Höhenlage eines derartigen Fahrplans ein ihren Werten entsprechender Regelstrom zugeordnet wird. Die Änderung der Regelströme braucht sich selbstverständlich nicht auf ihre Größe zu beschränken; vielmehr kann etwa auch die Impulsgabe eines derartigen Regelstroms beeinflußt werden. Die Regelung nach der Erfindung bietet vor allem den Vorteil, daß der Fahrplan über seine ganze Ausdehnung stetig abtastbar ist, und daß sämtliche Punkte des Fahrplans dabei gleichmäßig zur Regelung herangezogen werden. Ferner wird der Aufbau der zur Durchführung der Regelung nach der Erfindung geeigneten Apparate und Geräte außerordentlich vereinfacht.
  • Insbesondere hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Fahrplan als topographische Karte auszubilden; in diesem Falle werden die Höhenlagen von den bei derartigen Karten verwendeten Schichtlinien begrenzt und damit die den einzelnen Regelströmen zukommenden Bereiche aufs deutlichste bezeichnet und der Anschluß der die Regelströme beeinflussenden Mittel vereinfacht. So können die einzelnen Höhenlagen einer derartigen topographischen Karte als Kontaktflächen ausgebildet und diese ihrerseits mit entsprechend den Werten der Höhenlagen bemessenen Widerständen oder anderen elektrischen Bestimmungsstücken verbunden werden. Selbstverständlich muß dann zwischen den einzelnen Höhenlagen eine Isolation vorhanden sein, die genau den 'Verlauf der Schichtlinien nimmt. Um die vorerwähnte Stetigkeit der Regelung zu erreichen, kann die topographische Karte durch ein relativ zu ihr kontiunierlich längs. und quer verschiebbares Organ abtastbar sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die topographische Karte auf dem Umfang einer von einem Zeitwerk in Umlauf versetzten Trommel aufgebracht, während das Abtastorgan längs dieser Trommel verschiebbar gemacht ist. In diesem Falle wird das Zeitwerk so eingestellt, daß ein Umlauf gerade so lange dauert wie diejenigen Zeiteinheiten, die in Richtung der Trommelachse aufgetragen sind. Sobald das Abtastorgan seine Längsverschiebung vollendet hat, kann es durch geeignete Mittel selbsttätig alsbald in seine Anfangsstellung am anderen Ende der Trommelachse zurückgeführt werden, so daß es für eine neue Regelperiode bereitsteht.
  • Die Steuerung der Regelströme durch den Relieffahrplan kann auch auf optischem Wege erfolgen. Hierzu wird der Fahrplan auf einen Film abgebildet derart, daß seine Höhenlagen eine ihren Werten entsprechende Tönung erhalten. Wird ein solcher Film von einer Lichtquelle bestrahlt, so wird entsprechend der unterschiedlichen Tönungen mehr oder minder Licht durchgelassen und dergestalt eine den Film abtastende lichtempfindliche Zelle ebenfalls mehr oder minder beeinflußt. Diese kann stetig in der oben beschriebenen Weise an dem Film vorbeigeführt werden. Die Zelle erzeugt dann den Tönungen und damit den Werten der Höhenlagen entsprechende Schwankungen der Regelströme.
  • Die Abbildung des Relieffahrplans als Film läßt sich auf sehr einfache Weise durch Photographie erreichen. In diesem Falle kann auf die Zerlegung des Fahrplans in einzelne Schichten verzichtet werden. Die Regelung spricht dann auf alle Höhenunterschiede an. die in dem ursprünglichen, unierlegten Relief vorkommen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht einer Trommel mit schematisch dargestellten Widerständen; Abb. y ist eine Seite der Trommel nach Abb. i nebst dem mit ihr zusammenwirkenden Abtastorgan.
  • Der Trommelkörper a trägt auf seinem Umfang die topographische Karte mit den Höhenlinien b1, b2, b.. Längs dieser Höhenlinien sind Streifen aus Isoliermaterial eingesetzt, die auf der Trommeloberfläche Kontaktflächen c1, c_, c, usw. begrenzen. Zweckmäßig ist im Innern des Trommelkörpers a ein Widerstand d untergebracht. der an mehreren Stellen angezapft ist; diese Zapfstellen sind mit den Kontaktflächen c verbunden und so längs des Widerstandes verteilt, daß sie solche Widerstandsbeträge einschließen, die den Werten der mit ihnen verbundenen Kontaktflächen entsprechen. Die Bemessung der Widerstände kann je nach der gewählten Regelschaltung entweder proportional oder umgekehrt proportional oder in einer sonst geeigneten Beziehung zu den Werten der Höhenlagen vorgenommen werden. An Stelle der Widerstände können selbstverständlich auch andere elektrische Bestimmungsstücke, z. B. Selbstinduktionen oder Kondensatoren, verwendet werden.
  • Wie aus Abb, 2 ersichtlich, wird die Trommel a auf einer Welle e befestigt, die von einem Zeitwerk f mit gleichbleibender Geschwindigkeit in Umlauf gesetzt wird. Parallel zur Achse e ist ein Abtastorgan g auf einer Spindel 1a längs verschiebbar; die Längsverschiebbarkeit kann durch eine weitere Gewindespindel i erzwungen werden, die durch ein Zahntrieb k, L in Drehung versetzt wird. Das Abtastorgan ist so ausgebildet, daß es an der Spindel i nur einseitig anliegt; diese Maßnahme ist deshalb getroffen, um die Spindel i durch geeignete, hier nicht dargegestellte Mittel seitlich abklappen zu können, sobald das Organ g die ganze Trommellänge durchwandert hat, um dadurch die Rückführung des Organs g in seine Ursprungslage möglich zu machen.
  • Mit dem Abtastorgan g ist über die Spindel lt. die Leitung na verbunden, während über die im Innern der Trommel a untergebrachten Widerstände d die Leitung za angeschlossen ist. In dem an beide Leitungen angeschlossenen Kreis fließen Regelströme, deren Werte sich nach den jeweils durch das Abtastorgan g eingeschalteten Widerstände d und damit nach den Werten der Höhenlagen des Relieffahrplans richten. In dem Regelstromkreis kann beispielsweise eine Stromquelle o sowie ein Steuermotor q mit einer N ebenschlußwicklung p vorgesehen sein, jedoch kann selbstverständlich der Regelstrom auch auf andere Weise wirksam gemacht werden.

Claims (3)

  1. PATEN T ANSPRTJCHis i. Einrichtung zur Regelung insbesondere elektrischer Stromerzeuger in Abhängigkeit von einem Fahrplan, gekennzeichnet durch einen auf eine Ebene, z. B. in Form einer topographischen Karte, projizierten Relieffahrplan, z. B. einen Jahresfahrplan, dessen Höhenlagen ihren Werten entsprechende Regelströme zugeordnet sind. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die einzelnen Höhenlagen der topographischen Karte als Kontaktflächen (Cl, C
  2. 2, C3) ausgebildet sind, die mit entsprechend den Werten der Höhenlagen bemessenen Widerständen (d:) oder anderen elektrischen Bestimmungsstücken verbunden sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die topographische Karte durch ein relativ zu ihr kontinuierlich längs- und querverschiebbares Organ (g) abtastbar ist. .4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die topographische Karte auf dem Umfang einer von einem Zeitwerk (f) in Umlauf versetzten Trommel (a) aufgebracht und das Abtastorgan (g) längs der Trommel verschiebbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrplan auf einem z. B. von der Rückseite beleuchteten Film abgebildet ist, auf dem seine einzelnen Höhenlagen mit ihren Werten entsprechenden, kontinuierlich ineinander übergehenden Tönungen erscheinen, und daß als Abtastorgan eine lichtempfindliche Zelle vorgesehen ist.
DE1930569742D 1930-06-24 1930-06-24 Einrichtung zur Regelung insbesondere elektrischer Stromerzeuger in Abhaengigkeit von einem Fahrplan Expired DE569742C (de)

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