DE569534C - Bezugfeile - Google Patents

Bezugfeile

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DE569534C
DE569534C DEP61955D DEP0061955D DE569534C DE 569534 C DE569534 C DE 569534C DE P61955 D DEP61955 D DE P61955D DE P0061955 D DEP0061955 D DE P0061955D DE 569534 C DE569534 C DE 569534C
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DEP61955D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Bezugfeile nach Patent 565 205, bei welcher der Feilenbezug durch in Längsnuten seiner langen Schmalseiten eingreifende Klemmbügel auf einem stabförmigen Halter auswechselbar befestigt und in der Längsrichtung durch einen Anschlag am Angelende abgestützt ist. Dieser den Bezug abstützende und gegen ungewolltes Verschieben to sichernde Anschlag wird gemäß der Zusatzerfindung derart verlängert, daß er einen bei Feilen gebräuchlichen Spiegel bildet, während der Feilenbezug auf seiner ganzen Arbeitsfläche ununterbrochen mit Hieb versehen ist. Die Neuerung bietet einerseits den Vorteil, daß der Bezug um den Spiegel verkürzt werden kann, was eine wesentliche Werkstoffersparnis und damit eine Verbilligung der Feilenbezüge bedeutet. Anderseits kann der ao durchgehend mit Hieb versehene und durch keine Löcher oder vorstehende Befestigungsmittel unterbrochene Feilenbezug auf seiner ganzen Arbeitsfläche ausgenutzt und ordnungsgemäß in langen Strichen über das Werkes stück hinweggeführt werden, wobei der Spiegel einen unverzahnten Auslauf bildet, welcher ein Anschlagen des Feilengriffes an das Werkstück oder eine Verletzung der den Feilengriff haltenden Hand zuverlässig verhütet. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des ErfindungsgegenstandeSj und zwar zeigen:
Fig. ι eine Ansicht der Bezugfeile von der Arbeitsseite,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1.
Dem gezeichneten Beispiel ist eine Bezugfeile derjenigen im Hauptpatent dargestellten Art zugrunde gelegt, bei welcher der Halter aus einem längsgeschlitzten federnden Rohr/ besteht, dessen Schlitzränder in Nuten an den langen Schmalseiten des Feilenbezuges c eingreifen. Am !rückwärtigen Ende des Halters i ist ein Anschlag A für den Feilenbezug vorgesehen. Dieser Anschlag besteht mit der Angel b aus einem gemeinsamen Stück, beispielsweise einem Schmiedestück. Er ist in den Halter/ vom Stirnende her eingeschoben und darin in geeigneter Weise, und zwar am besten durch Schweißung, gegebenenfalls aber auch durch Niete, gehalten. Der Anschlag besitzt die gleiche Länge wie der bei den üblichen Feilenbezügen vorhandene Spiegel, also beispielsweise eine Länge von l". Am Feilenbezug c ist dagegen ein Spiegel nicht vorhanden. Der Bezug ist vielmehr um den sonst daran vorhandenen Spiegel verkürzt und dementsprechend auf seiner ganzen Länge verzahnt. Die bisher am Spiegel des Bezugs angebrachte Fabrikmarke oder sonstige Zeichen befinden sich jetzt am Anschlag A des Halters. Wie ohne weiteres ersichtlich, bedeutet die durch die Verlängerung des Anschlages A ermöglichte Verkürzung der .Feilenbezüge c eine wesentliche Ersparnis 'an Werkstoff, so daß die Bezüge verbilligt werden. Dadurch, daß der Anschlag A und die Angel b aus einem Stück bestehen und gemeinsam am Halter befestigt sind, wird gleichzeitig auch der Halter vereinfacht und verbilligt.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargesteEte Beispiel, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere ist die Erfindung bei allen im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispielen der durch jenes Patent geschützten Bezugfeile anwendbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bezugfeile nach Patent 565 205, bei welcher der Feilenbezug durch in Längsnuten seiner langen Schmalseiten eingreifende Klemmbügel auf einem stabförmigen Halter auswechselbar befestigt und in der Längsrichtung durch einen Anschlag am Angelende abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützanschlag (A) einen bei Feilen gebräuchlichen Spiegel bildet, während der Feilenbezug (c) auf seiner ganzen Arbeitsfläche ununterbrochen mit Hieb versehen ist.
DEP61955D Bezugfeile Expired DE569534C (de)

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DE569534C true DE569534C (de) 1933-02-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923341C (de) * 1951-01-26 1955-02-10 Firth Brown Tools Ltd Schneidelement zur Verwendung als Schneid- und Schleifwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923341C (de) * 1951-01-26 1955-02-10 Firth Brown Tools Ltd Schneidelement zur Verwendung als Schneid- und Schleifwerkzeug

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