DE569369C - Vorrichtung zum Schutz gegen Spannungsberuehrung - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz gegen Spannungsberuehrung

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DE569369C
DE569369C DENDAT569369D DE569369DD DE569369C DE 569369 C DE569369 C DE 569369C DE NDAT569369 D DENDAT569369 D DE NDAT569369D DE 569369D D DE569369D D DE 569369DD DE 569369 C DE569369 C DE 569369C
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DENDAT569369D
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schutz gegen Spannungsberührung Bei vielen elektrischen Apparaten ist zum Schutz gegen eine unbeabsichtigte Berührung der Spannung ein Trennschalter vorgesehen, dessen Verbindungsbrücke derart mit dem aufklappbaren Teil des den Apparat einschließenden Gehäuses zusammengebaut ist, daß der Trennschalter durch das Öffnen des Gehäuses geöffnet wird. Zum betriebsmäßigen Ein- und Ausschalten des Apparates beim geschlossenen Gehäuse sieht man noch einen Betriebsschalter vor, der in Reihe mit dem Trennschalter liegt, Diese übliche Schaltung ist in der Abb. i schematisch dargestellt. Hier bedeutet s die Spannungsquelle, z. B. eine innerhalb des Apparates befindliche Sekundärwicklung eines Transformators, deren Spannungsberührung verhütet werden soll; f, f sind die zweckmäßigerweise federnd ausgeführten, im Stromkreise des in Frage kommenden Apparates liegenden Kontakte der Trennstelle; t ist der mit dem Verschlußteil des Gehäuses zusammengebaute Verbindungssteg des Trennschalters, der beim geschlossenen Gehäuse die Kontakte f, f verbindet und beim offenen Gehäuse ausgerückt wird. ia ist der Betriebsschalter, mit dem man beim geschlossenen Gehäuse, also beim eingezückten Trennschalter t, den Apparat ein- und ausschaltet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird die Anordnung in vorteilhafter Weise vereinfacht, indem der Betriebsschalter mit dem Trennschalter vereinigt ist, derart, daß er einen oder mehrere Verbindungsstege oder Kontakte des Trennschalters auch beim geschlossenen Gehäuse unterbrechen kann.
  • Die hierbei zustande kommende Schaltung zeigt die Abb. a. Wie man sieht, liegt der leitende Teil des Schalters n im Verbindungssteg des Trennschalters t. Man kann somit diesen Verbindungssteg auch beim geschlossenen Gehäuse durch einen an der äußeren Seite des Gehäuses angebrachten Griff des Schalters n nach Belieben öffnen oder schließen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Konstruktion ist in den Abb. 3 und q. dargestellt. An dem beweglichen Teil b des Apparategehäuses sind am isolierenden Lager c die beiden Kontaktmesser a, a des Trennschalters t befestigt. Der Verbindungssteg des Trennschalters bildet zugleich den ausrückbaren leitenden Teil d des Betriebsschalters n, dessen von der Außenseite des Gehäuses zugänglicher, um einen Zapfen e schwenkbarer Griff g in bekannter Weise mit dem leitenden Teil d (etwa mittels eines durch eine Feder f abgestützten Zapfens k, der im Schlitz eines den leitenden Teil d tragenden Stümmels t beweglich ist) gekuppelt ist, so daß, wenn der Griff g, wie die Abb. 3 zeigt, in der einen Rastlage (hier die linke Lage) sich befindet, der Steg d die beiden Kontaktmesser a, a des Trennschalters verbindet, und wenn der Griff g in die rechte Rastlage eingerückt ist, der Teil d' außer Berührung mit den Kontaktmessern cz, a ist.
  • Will man den Betriebsschalter so gestalten, daß er die Kontakte der Trennstelle unterbrechen kann, so kann man ihn zweckmäßigerweise so ausführen, daß er selbst zugleich als Trennschalter dient. Dies zeigt die Abb. 5 und 5 a (eine Seiten- und eine Vorderansicht), wo der Betriebsschalter za in der einen Rastlage beim geschlossenen (und nur bei geschlossenem) Deckel b die Federn f berührt und in der anderen Rastlage von diesen getrennt wird.
  • Die beschriebene Einrichtung kann man mit Vorteil bei Radiogeräten verwenden.
  • Die Federn f, f sind zweckmäßigerweise in einer passenden Vertiefung derart versenkt, daß ihre unbeabsichtigte Berührung beim Hantieren verhütet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schutz gegen Spannungsberührung bei elektrischen Apparaten, insbesondere bei Radiogeräten, mit sich beim Öffnen des Gehäuses des Apparates öffnendem Trennschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsschalter mit dem im aufklappbaren oder ausschiebbaren Deckel (oder in der beweglichen Wand) des betreffenden elektrischen Apparates fest eingebauten, aus diesem Deckel nicht ausrückbaren Trennschalter, dessen Kontakte mit den entsprechenden zur Verhütung von Handberührung passend versenkten bzw. abgeschirmten Gegenkontakten des Apparates zusammenarbeiten, derart vereinigt ist, daß er einen oder mehrere Verbindungsstege (Abb. 3 und q.) oder Kontakte (Abb. 5 und 5a) des Trennschalters auch beim geschlossenen Gehäuse unterbrechen kann.
DENDAT569369D Vorrichtung zum Schutz gegen Spannungsberuehrung Expired DE569369C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5601457A (en) * 1993-10-22 1997-02-11 Framatome Connectors International Female electrical contact of the socket type

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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