DE569360C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, bei der an dem Magazinstapel zum Zwecke des Schaltens eine Zahnstange angeordnet ist - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, bei der an dem Magazinstapel zum Zwecke des Schaltens eine Zahnstange angeordnet ist

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DE569360C
DE569360C DEM120286D DEM0120286D DE569360C DE 569360 C DE569360 C DE 569360C DE M120286 D DEM120286 D DE M120286D DE M0120286 D DEM0120286 D DE M0120286D DE 569360 C DE569360 C DE 569360C
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Germany
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rack
casting machine
switching
line casting
magazine stack
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Expired
Application number
DEM120286D
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, bei der an dem Magazinstapel zum Zwecke des Schaltens eine Zahnstange angeordnet ist Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen ist es bereits bekannt, einen Magazinstapel schwenkbar in dem Maschinengestell zu lagern und in der Nähe des unteren Endes des Stapels an der Tragplatte eine Zahnstange anzulenken, an der ein durch eine Kurbel o. dgl. gedrehtes Zahnrad angreift, so daß bei dem Drehen der Kurbel der Stapel geschwenkt wird. Bei den bekannten Anordnungen diente als Widerlager für die Zahnstange eine Führungsrolle, die fest in dem Maschinengestell gelagert war. Da nun die Zahnstange bei dem Schwenken des Magazinstapels selbst verschiedene Stellungen einnimmt, also selbst um den mit den Magazinen sich bewegenden Schwenkpunkt schwingt, kam es leicht vor, däß in gewissen Stellungen ein Klemmen eintrat.
  • Die Erfindung beseitigt nun diesen übelstand dadurch, daß als Gegenlager für die Zahnstange Rollen dienen, deren gemeinsames Lager um die Drehachse des mit der Zahnstange in Eingriff stehenden Zahnrades schwenkbar angeordnet ist, so daß das Gegenlager sich stets der jeweiligen Lage der Zahnstange anpassen kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht und Fig. z einen Querschnitt durch das Gegenlager.
  • Der Magazinstapel, der auf einer gemeinsamen Tragplatte c angeordnet ist, ist durch einen Lenker d mit einem Hebel e verbunden, an dem die Ausgleichsfeder f anfaßt, deren zweites Ende am Maschinengestell a befestigt ist. Um den Magazinstapel um eine auf der Zeichnung nicht dargestellte obere Schwingachse zu schwenken, ist an dem gemeinsamen Rahmen c eine Zahnstange g angelenkt, die mit einem Zahnrad h in Eingriff steht, das durch ein Kegelradgetriebe mit Hilfe einer Welle i und einer auf dieser Welle sitzenden Kurbel k gedreht wird, so daß bei dem Drehen der Kurbel k die Zahnstange g an dem Zahnrad lt entlang läuft und dadurch die erforderliche Schwenkbewegung veranlaßt. Soweit ist die Einrichtung bekannt.
  • Gemäß der Erfindung dienen nun als Widerlager für die Zahnstange g zwei Rollen tn, n, die in einem Gehäuse o gelagert sind, das auf der das Zahnrad h tragenden Welle p drehbar gelagert ist; es kann also um diese Welle p eine Schwenkbewegung ausführen. Das Lager o wird demnach mit den Rollen bei jeder Stellung der Zahnstangeg, die sich bei dem Schalten ergibt, der Zahnstange folgen können, so daß diese während des Schwenkens der Magazine stets ungehindert ihre richtige Lage einnehmen kann.
  • Natürlich kann die Einrichtung auch anders ausgeführt werden, indem z. B. an Stelle der Rollen m, n Kugeln oder ein Gleitstück, an dem die Stange g entlang gleitet, angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, bei der an dem Magazinstapel zum Zwecke des Schaltens eine Zahnstange angelenkt ist, die mit einem durch eine Kurbel zu bedienenden Zahnrad in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager für die Zahnstange (g) um die Achse (d) des Zahnrades (h) schwenkbar angeordnet ist. z. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager ein oder mehrere Wälzlager (m, n) dienen, die in einem um die Achse (p) des Zahnrades (h) schwenkbaren Gehäuse (o) gelagert sind.
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